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Mittwoch, 14.06.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Francesco Cavalli
    Missa pro defunctis (Auszüge)

    Capella de la Torre
    Leitung und Schalmei: Katharina Bäuml

    Produktion: Deutschlandfunk Kultur / Sony (deutsche harmonia mundi) 2023

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Dirk Schneider

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Übersetzerin Sonja Finck im Gespräch mit Ulrike Timm
    Die Wortakrobatin

    Sie ist die deutsche Stimme der Literaturnobelpreisträgerin Annie Ernaux: Sonja Finck. Auch mit der frankophonen Literatur Kanadas ist sie vertraut: das halbe Jahr über lebt sie in der Provinz Quebec. Aber bevor Sonja Finck mit dem Übersetzen begann, besuchte sie Zirkusschule.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Der Frischkäse ist im 1. Stock" - Gezeichnete Träume
    Gespräch mit Jul Gordon

    Nachruf Cormac McCarthy
    Von Eberhard Falcke

    Buchkritik:
    "Mameleben" von Michel Bergmann
    Rezensiert von Stephanie von Oppen

    Buchhandlung Schmitz in Essen
    Gespräch mit Thomas Schmitz

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Fotoband: „Eyes of the Storm": Wie Paul McCartney die Welt sieht
    Von Uwe Wohlmacher

    Album "Bunny" von Beach Fossils: New York und das letzte bisschen Freiheit
    Von Christoph Reimann

    Album der Woche:
    Meshell Ndegeocello "The Omniichord Real Book"

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Mascha Drost

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Peter Lohmeyer, Schauspieler
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Fluthilfe-Camp im Ahrtal - 300 Jugendliche packen an
    Von Anke Petermann

    Hochwasser-Warn-App - In Wuppertal entwickelt
    Von Natalie Stöber

    Eckernförde - Wie kommunale Wärmeplanung ausssehen kann
    Von Jörn Schaar

    Angedacht, noch nix gemacht - Campus für Demokratie in Berlin
    Von Wolf-Sören Treusch

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ramona Westhof

    Wer sampelt hier wen? Wenn KI Fanfiction schreibt
    Gespräch mit Hagen Terschüren

    Art Encounters Biennale in rumänischer Kulturhauptstadt Temeswar
    Von Claudia Wheeler

    Diablo 4 - Wie ein Computerspiel zu Arbeit wird (Podcast)
    Gespräch mit Marcus Richter

    Serpentine Pavillon von Lina Ghothmeh
    Gespräch mit Robert Rotifer

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Schnelle Brille trifft schnelles Geld: Ski Aggu und Waalkes führen die Charts an
    Gespräch mit Mathis Raabe

    Album "What Matters Most" von Ben Folds: Alles außer Klavier-Geklimper
    Von Christoph Reimann

    Monika Roscher und "Witchy Activities And The Maple Death"
    Gespräch mit Monika Roscher

    Newcomer der Woche: LLUCID aus Berlin
    Gespräch mit Lucas Herweg

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke und Andre Zantow

    Außenseiter China
    Noch hinten im Chip-Rennen
    Mit Eva Lamby-Schmitt, Manfred Kloiber, Chris Miller

    China sei einige Jahren hinterher bei der Produktion der High-End-Chips, heißt es oft aus Taiwan. Auch US-Experten bestätigen, dass die Kommunistische Partei es noch nicht geschafft hat, den technologischen Rückstand gegenüber den demokratischen Ländern in der Chipproduktion aufzuholen. Aber Chinas Regierung investiert massiv im Halbleiterbereich, weil nicht zuletzt für das Militär und KI-Anwendungen die leistungsfähigsten Chips gebraucht werden. Noch ist China der weltweit größte Importeur und Konsument von Halbleitern, aber das soll sich ändern.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    17.Juni 1953: SED gegen Junge Gemeinde
    Von Andreas Beckmann

    17. Juni 1953: Wo blieb die Idee des christlichen Sozialismus?
    Von Andreas Beckmann

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Avanti Dilettanti
    Vom Nutzen und Nachteil des Dilettantismus für die Künste
    Von Hans von Trotha

    Das Wort Dilettantismus sei „im Verruf“, schreibt Jakob Burckhardt um 1900, und zwar „von den Künsten her“, wo man „entweder nichts oder ein Meister sein muss“. Goethe hatte 100 Jahre früher befunden: „Beim Dilettantismus ist der Schaden immer größer als der Nutzen.“ Damit hat er zusammen mit Klassiker-Kollege Schiller dem 19. Jahrhundert das antagonistische Modell in die Wiege gelegt, nach dem einem schlecht beleumundeten Dilettantismus die Meisterschaft gegenübersteht, sei es in der Kunst, in der Wissenschaft oder im Handwerk. Verfolgt man den Begriff allerdings weiter zurück, landet man im Jahr 1734, dem Gründungsjahr der „Society of Dilettanti“ (die gibt es heute noch) und inmitten einer selbstbewussten Kultur der schöpferischen Aneignung (damals positiv verstanden) der römischen Antike durch reisende, sammelnde und in allen möglichen Künsten dilettierende Engländerinnen und Engländer, die in einer Art innereuropäischen Kolonialismus Kunst, Kultur und Ideale der Antike als Klassizismus von Rom nach London transferierten. So gesehen, erweist sich der programmatische Dilettantismus als eine der schillerndsten und wichtigsten kulturellen Bewegungen des 18. Jahrhunderts - mit Auswirkungen bis in unsere Zeit.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Arturo-Toscanini-Auditorium, Turin
    Aufzeichnung vom 25.05.2023

    Alban Berg
    Drei Orchesterstücke op. 6

    Jean Sibelius
    "Lemminkäinen"-Suite op. 22

    Orchestra Sinfonica Nazionale della RAI
    Leitung: Kirill Petrenko

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Wilhelmines Musentempel
    Die Bayreuther Hofmusik unter Wilhelmine von Bayreuth (1709-1758)
    Von Georg Beck
    (Wdh. v. 29.12.2015)

    Wilhelmine von Preußen hatte gemeinsam mit ihrem jüngeren Bruder Friedrich (später der Große) eine scheußliche Kindheit durchleben müssen. Schläge, Demütigungen, streng isolierte Einzelhaft über die Dauer eines langen Jahres hinweg, übermäßige Strenge und Strafen - so sah die Erziehung im Königshaus von Preußen aus. Zeitlebens blieben die Geschwister sich eng verbunden, zeitlebens hegten und pflegten sie eine große Liebe zu Kunst, Musik, Literatur und Philosophie. Wilhelmine wurde nach Bayreuth verheiratet und führte - selbst außerordentlich musikalisch begabt - dort die Musik (in der vorwagnerischen Ära) zu einer Hochblüte.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Die Geschichte einer anständigen Bürgerin
    Von Marianne Wendt und Christian Schiller
    Mit: Barbara Galonska, Bettina Kurth, David Reibel, Rainer Heise, Horst Kotterba, Margit Bendokat, Erik Hansen, Bernd Hörnle, Grazyna Kania, Katharina Kwaschik, Piotr Papierz, Aleksander Pak-Weißer, Matthias Walther
    Ton und Technik: Bernd Friebel, Sabine Winkler
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
    Länge: 54'00

    1978 entführen zwei DDR-Bürger eine polnische Linienmaschine und erzwingen die Landung in Westberlin. 50 Passagiere müssen sich entscheiden − 42 kehren in die DDR zurück. Barbara Galonska ist eine von ihnen.

    Am 30. August 1978 sitzen Barbara Galonska und ihr neunjähriger Sohn im Flugzeug auf dem Weg von Danzig nach Ostberlin. Nach kurzer Flugdauer wird die polnische Linienmaschine vom Typ Tupolew entführt und zur Landung im westlichen Teil der Stadt gezwungen. Die DDR und die vier Besatzungsmächte reagieren nervös: Gerade sind die internationalen Antiterrorgesetze verschärft worden. Am Flughafen Tempelhof werden die beiden Entführer von amerikanischen Spezialeinheiten als Terroristen verhaftet. Die 50 restlichen Passagiere dürfen, müssen eine Wahl treffen: im Westen bleiben oder nach Hause zurückgehen? 42 von ihnen kehren in die DDR zurück, darunter auch Barbara und ihr Sohn.

    Marianne Wendt und Christian Schiller, beide 1974 geboren, Autoren, Regisseure für Hörspiel, Feature, Klangkunst, Print, Film und Fernsehen. Als „Schiller/Wendt“ realisierten sie zahlreiche Drehbücher und Hörstücke, darunter „Hexenland“ (DKultur 2017), „Creating Character − Susan Batson“ (DKultur 2015) und die Hörcollage „Rolf Hochhuths ‚Der Stellvertreter’“ (DKultur 2013). Zu ihren Auszeichnungen gehören der Medienpreis der Kindernothilfe (2014) und der Drehbuchpreis Münsterland (2011). Mit zwei Kollegen erhielt Marianne Wendt 2020 den Grimme-Preis in der Kategorie Fiktion für die TV-Miniserie „Eden“.
    „Die Geschichte einer anständigen Bürgerin“ wurde gefördert von der Filmstiftung NRW.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Gefeiert für die existentielle Härte - die Romane von Cormac McCarthy
    Gespräch mit Arno Orzessek

    Die Art Basel und der Klimaschutz - Eindrücke von der Preview
    Von Thorsten Jantschek

    Alexander Zeldin mit neuer Arbeit "Confessions" bei Wiener Festwochen
    Gespräch mit Martin Thomas Pesl

    Filme der Woche:
    Die Geschichte einer Familie / Divertimento
    Gespräch mit Anke Leweke

    Die umstrittenen “Golden Globes”werden verkauft
    Von Katharina Wilhelm