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Donnerstag, 14.07.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Kompositionen von Gösta Neuwirth (*1937)

    „Der Garten der Pfade, die sich verzweigen“
    für zwei Klaviere und zwei Posaunen und Orgel ad libitum (1974/75)
    Aloys und Alfons Kontarski, Klaviere
    Musiker der Musica antiqua Wien
    Emanuel Amtmann, Orgel

    „Sinfonietta“
    Version für Kammerorchester und Klavier (1954-55/2007)
    Clara Frühstück, Klavier
    Großes Orchester Graz
    Leitung: Andrés Orozco-Estrada

    „Vanish“
    für Singstimme und Tonband (1975)
    Jane Gartner, Sopran

    „Planctus“
    für Kammerorchester (2007)
    Großes Orchester Graz
    Leitung: Andrés Orozco-Estrada

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Katrin Wilke

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der Meister der Zweideutigkeit  
    Kabarettist Florian Schroeder im Gespräch mit Tim Wiese

    Er liebt es, die Grenzen der Satire zu strapazieren: Der Kabarettist Florian Schroeder. Allen, die meinen, auf der "richtigen Seite“ zu stehen, hält er den Spiegel vor; keiner ist vor ihm sicher. Seine Markenzeichen: eindeutig zweideutig.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Was ich nie gesagt habe: Gretchens Schicksalsfamilie
    Gespräch mit Susanne Abel

    Sommer-Klassiker: "Das Leben ist eine" von Emine Sevgi Özdamar
    Von Helmut Böttiger

    Buchkritik:
    "Die Kunst nach dem Ende ihrer Autonomie" von Wolfgang Ullrich
    Rezensiert von Ingo Ahrend

    Literaturtipps
    Von Susanne von Schenck

    Porträt Ibram Kendi
    Von Gerd Brendel

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Offene Schatzkammer: Eröffnung des Stabi-Kulturwerks
    Gespräch mit Cornelia de Reese

    Hinter der Illusion - Interpol mit "The other side of make-believe"
    Von Marc Mühlenbrock

    Heute Start des Yiddish Summer Weimar
    Gespräch mitb Alan Bern

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Wiederaufbau/Abriss nach der Flut: droht dem Ahrtal ein Identitätsverlust?
    Von Anke Petermann

    Lehrermangel bleibt ein Problem trotz Verbeamtung in Berlin
    Von Claudia van Laak

    Bürgerstiftung Leipzig. Mit viel Herz, wenig Geld was auf die Beine gestellt
    Von Ronny Arnold

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Debatte um HU-Vortrag - brauchen Medien Nachhilfe in queeren Themen?
    Gespräch mit Lydia Meyer

    Welche Klimabilanz haben Fotos - "Mining Photography" im MKG Hamburg
    Gespräch mit Boaz Levin

    Aus dem Leben einer mittelalten Schauspielerin - Neue Folgen von "Better Things"
    Von Daniel Schkötter

    Anstiftung zum Rechtsbruch? Ausstellung "Werbepause" im Kunstraum Kreuzberg
    Von Marcus Wolff

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Musik wie ein atemloser Teufel: Black Midi mit "Hellfire"
    Von Robert Rotifer

    Komische Käuze reloaded: Willem Breuker
    Von Maththias Wegner

    Vom Aufstieg der Rap-Musik in Ägypten
    Von Hend Hussein

    Interpol mit neuem Album
    Von Marc Mühlenbrock

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Stephan Karkowsy

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Auf dem Pulverfass
    Leben an der Suwalki Lücke
    Von Peter Sawicki

    Spätestens seit dem russischen Angriff auf die Ukraine gilt die zwischen Polen und Litauen liegende Suwalki-Lücke als gefährlichster Ort der Welt. Entlang der Grenze verläuft die Bahnlinie, die die russische Enklave Kaliningrad mit Kern-Russland verbindet. Wird der Transitverkehr hier blockiert, wie es Litauen zuletzt für bestimmte Güter unternommen hat - dann sitzt das von Russland abgeschnittene Kaliningrad buchstäblich auf dem Trockenen. Konflikte hier können leicht den NATO-Bündnisfall auslösen. Die Menschen im polnischen Suwalki und Umgebung fühlen sich von dem internationalen Interesse, das sie seit Kriegsbeginn sehen, aufgeschreckt, denn sie haben  längst gelernt mit den Spannungen zu leben.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Forschung und Gesellschaft - Magazin

    Social Media - Netz ermöglicht neue Forschungsergebnisse in der Biologie
    Von Christine Westerhaus

    Umwelt - Wie unsere Gewässer frei von Medikamenten werden sollen
    Von Marius Penzel

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Bewegung und Gesundheit
    Warum uns Tanzen guttut
    Von Vera Pache

    Tanzen ist gut für die körperliche und geistige Gesundheit. Aber woran liegt das, und warum tanzen wir Menschen überhaupt?

    Tanzen macht glücklich. Egal, ob wir im Club zu Technomusik raven, ob wir als Paar im Walzertakt übers Parkett schweben, ob wir Ballett, Tango, Salsa, Sirtaki oder Hip-Hop tanzen: Wenn wir uns zu Musik bewegen, werden dabei Dopamin und Endorphine ausgeschüttet, sogenannte Glückshormone. Studien zeigen auch, dass Tanzen einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit hat und ähnlich wie Medizin wirken kann. Es kann bei Stress, bei Depressionen, bei Parkinson und Demenz helfen. Paartanz wirkt laut einer großen Studie sogar besser als das Lösen von Kreuzworträtseln. Aber warum beeinflusst es Körper und Geist so positiv? Und woher kommt es überhaupt, dass wir Menschen tanzen? Ein Feature darüber, warum Tanzen weit mehr ist als eine hedonistische Freizeitbeschäftigung.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Händel-Festspiele Halle
    Konzerthalle Ulrichskirche
    Aufzeichnung vom 11.06.2022

    Angelica Diabolica und die Heldinnen von Orlando Furioso

    Carlo Francesco Pollarolo
    Sinfonia aus der Oper "Ariodante"

    Nicola Antonio Porpora
    Zwei Arien aus der Serenata "Angelica e Medoro"

    Giuseppe Torelli
    Concerto grosso G-Dur op. 8 Nr. 5

    Bernardo Sabadini
    "Mi vedrà più fiera in campo", Arie aus der Oper "Angelica nel Cataj"

    Carlo Francesco Pollarolo
    "Quella man che mi condanna", Arie aus der Oper "Ariodante"

    Giuseppe Torelli
    Concerto grosso a-Moll op. 8 Nr. 2
    Concerto grosso c-Moll op. 8 Nr. 8

    Agostino Steffani
    "Se t’eclissi", Arie aus der Oper "Orlando generoso"

    Luigi Rossi
    "Sol per breve momento", Arie aus der Oper "Il palazzo incantato"

    Giuseppe Torelli
    Concerto für Trompete, Streicher und Basso continuo D-Dur

    Georg Friedrich Händel
    "Mi restano le lagrime", Arie aus der Oper "Alcina" HWV 34
    "Desterò dall’empia Dite", Arie aus der Oper "Amadigi di Gaula" HWV 11

    Giulia Semenzato, Sopran
    Kammerorchester Basel
    Violine und Leitung: Baptiste Lopez

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Freispiel

    True Stories
    Von Sophie Calle und Ulrike Haage
    Bearbeitung, Komposition und Regie: Ulrike Haage
    Mit: Françoise Cactus, Birte Schnöink, Damian Rebgetz
    Ton: Martin Offik
    Produktion: BR 2019
    Länge: 46'47

    Die Französin Sophie Calle gehört weltweit zu den wichtigsten zeitgenössischen Konzeptkünstlerinnen. Das Hörspiel von Ulrike Haage widmet sich ihrem Buch „True Stories“ und der Grenze zwischen Realität und Fiktion.

    Sophie Calle beobachtet und sammelt Daten, Spuren, Lebenslagen. Sie gibt die Ergebnisse ihrer Untersuchungen in Form tagebuchartiger Texte wieder, die von Fotografien unterstützt werden. „Die Psychologie zwischenmenschlicher Beziehungen ist der Inhalt aller meiner Arbeiten“, sagt sie, und es gibt kein Tabu bei ihr, das dem Spiel Einhalt gebieten würde, solange dieses zum Kunstwerk wird.
    Ulrike Haage setzt in ihrem Hörspiel einige der äußerst lakonischen und pointierten Erzählungen aus „True Stories“ einer Art akustischen Befragung aus. Sie nimmt sich außerdem das Postkarten-Buch „Tout“ mit Kurzbeschreibungen von 54 Werken Sophie Calles vor und nähert sich in ihrer Arbeit am Hörspiel selbst den Verfahrensweisen der Künstlerin an: Drei Protagonistinnen und Protagonisten, der Performer Damian Rebgetz, die Sängerin Françoise Cactus und die Schauspielerin Birte Schnöink interpretieren und improvisieren mit den Texten in den drei Sprachen Französisch, Deutsch und Englisch, in denen Sophie Calles Texte geschrieben wurden oder in Übersetzung vorliegen. Eine unterschwellige Soundebene vertieft den hybriden Charakter der zum Teil verstörenden Geschichten. Unmerklich wird auch die Hörerin zum Teil des Spiels, wenn die Grenze zwischen Wahrheit und Erfindung, Selbst- und Fremdwahrnehmung, Verstecktem und Offenlegung verschwimmt.

    Sophie Calle, geboren 1953 in Paris, ist Konzeptkünstlerin. Sie arbeitet u.a. mit Fotografie, Film und Text. Ihre Kunstaktionen folgen häufig strengen Regeln, werden genau dokumentiert und beschäftigen sich häufig mit Überschreitung und Tabubruch. Seit über 30 Jahren zahlreiche internationale Solo- und Gruppenausstellungen. 2007 war sie offizielle Repräsentantin von Frankreich auf der Biennale in Venedig. Calle lebt in Malakoff bei Paris.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Sensation? Schottisches Museum entdeckt verborgenes Selbstporträt von van Gogh
    Gespräch mit Stefan Koldehoff

    Chaostage in Sri Lanka: Was die Inselnation im Zuge der Bürgerproteste antreibt
    Gespräch mit Stefan Winkler

    Nun also doch: Biologin hält zunächst abgesagten Vortrag an der HU in Berlin
    Von Claudia van Laak

    1 Jahr nach der Flut: Wie steht es um die betroffene Kulturorte?
    Gespräch mit Bettina Scheeder

    Der ökologische Fußabdruck der Bildproduktion. Ausstellung in Hamburg
    Von Anette Schneider