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Sonntag, 24.04.2022

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • heraus, anderswohin
    Die Komponistin Tona Scherchen
    Von Stefan Fricke

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Deutschland und der Ukrainekrieg – Zwischen Zögerlichkeit und Augenmaß

    Es diskutieren:
    - Ralf Stegner (SPD), Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags
    - Roderich Kiesewetter (CDU), Obmann der Unionsfraktion im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags
    - Aleksandra Rybinska, polnische Journalistin, Wochenzeitung „Sieci“
    - Marcus Pindur, Korrespondent für Sicherheitspolitik des Deutschlandradios
    Moderation: Annette Riedel

    (Wdh. „Wortwechsel“ vom 22.04.2022)

    Während in der Ukraine erbittert gekämpft wird, tobt in Deutschland eine politische Debatte darüber, ob wir genug tun, um dem Land zu helfen gegen die russische Aggression. Hauptthema dabei: die Lieferung schwerer Waffen. Im Fokus: der Kanzler.

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Wolfgang Meyering

    03:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Carsten Rochow

    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Neues Leben zwischen Grabsteinen.
    Die Zukunft der Parkfriedhöhe
    Von Susanne Lohse
    Evangelische Kirche

  • Kann ich auch in einem Wohnwagen leben?
    Von Yesim Ali Oglou
    Moderation: Tim Wiese

    Mit dem Wohnmobil oder dem Wohnwagen in den Urlaub zu fahren, ist für die meisten Menschen, egal ob groß oder klein, bereits ein großes Abenteuer. Doch wie wäre es, dauerhaft in einem Camper zu wohnen? Wie lebt es sich, wenn man nicht an einen festen Wohnsitz gebunden ist? Wenn du jeden Tag an einem anderen Ort aufzuwachen kannst?

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Gustav im Schrank
    Von Sarah Trilsch
    Ab 7 Jahre
    Regie: Klaus-Michael Klingsporn
    Komposition: Lexa A. Thomas
    Mit: Jeremias Matschke, Tilda Jenkins, Valentin Karow, Lisa Hrdina, Tonio Arango
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
    Länge: 46'55
    Moderation: Tim Wiese

    Gustav versteckt sich vor Ric im Bastelschrank und hofft, dass er nicht entdeckt wird, denn Ric ärgert ihn den ganzen Tag.

    Wenn die anderen Kinder auf den Schulhof gehen, sitzt Karo gern im Bastelschrank, da kann sie in Ruhe mit der Taschenlampe den neuesten Comic lesen. Und niemand nervt. Da wird plötzlich die Schranktür aufgerissen und vor ihr steht Gustav und drängelt sich in den Schrank. Er hat große Angst und zittert am ganzen Körper. „Schnell, schnell, Ric ist hinter mir her!“ Und Gustav schafft es gerade so, sich vor Ric zu verstecken. Seit Tagen rennt der hinter ihm her, tritt und schubst ihn, zerreißt ihm das T-Shirt, nimmt ihm das Pausenbrot weg und drückt ihm Feuerkäfer ins Gesicht. Ric war eigentlich mal ganz in Ordnung. Aber jetzt haben alle Angst vor ihm. Karo und Gustav schmieden Pläne, sie wollen sich wehren!

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Tim Wiese
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

  • 11:59 Uhr

    Freiheitsglocke

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Umgang mit Krisen – „Solidarität heißt Ursachen bekämpfen“
    Gespräch mit Prof. Dr. Stephan Lessenich, Soziloge, Ludwig-Maximilian-Universität, München

    Revolutionärin Alexandra Kollontai: Solidarität braucht Liebe
    Von Constantin Hühn

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Sandra Stalinski

    u.a.:
    „Im Namen des Vaters, des Sohnes und der Macht“ – Star Wars und die Bibel

    Eine Stütze in der Katastrophe: Notfallseelsorger im Einsatz

    „Der Messias kommt nicht“: Interview mit Rabbiner Walter Homolka

    Ms. Marvel und Magento – Jüdische und muslimische Comic-Helden

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Des Meeres und der Liebe Wellen
    Die „Sea Pictures“ von Edward Elgar
    Moderation: Johannes Jansen

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Birgit Kolkmann

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Jaedicke

    Saison am Mount Everest: zwischen sportlicher Herausforderung und Kommerz
    Von Ernst Vogt

    Sport und Lesen
    Luzie empfiehlt Sportbücher für Kinder
    Von Jutta Heeß

    Ein Privatverein im Hinterhof der Stasi
    Der SV Lichtenberg 47 wird 75
    Von Jörg Degenhardt

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Spielfeld der Spalter
    Fußball und politische Spannungen in Bosnien und Herzegowina
    Von Ronny Blaschke

    Der Fußball verdeutlicht seit Jahrzehnten die Spannungen in der Region. Im Frühling 1992, vor 30 Jahren, begann die Belagerung von Sarajevo: Serbische Scharfschützen umzingelten auch das zentrale Fußballstadion, Tribünen gingen in Flammen auf.
    Ein Fan-Anführer, der eine Frau retten wollte, wurde erschossen. Noch vor dem Ausschluss der jugoslawischen Nationalmannschaft von der Europameisterschaft 1992 trat ihr Nationaltrainer zurück – er stammte aus Sarajevo. Mittlerweile erinnern bosnische Fans in Choreografien an die Opfer des Massakers von Srebrenica. Wohingegen serbische Anhänger mitunter Kriegsverbrecher verharmlosen. Häufig kommt es zu politisch motivierten Ausschreitungen rund um die Stadien, doch es gibt auch Projekte der Versöhnung.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Stolz und Vorurteil (3/3)
    Nach dem Roman von Jane Austen
    Übersetzung: Manfred Alliè / Gabriele Kempf-Alliè
    Bearbeitung und Regie: Kai Grehn
    Mit: Maeve Metelka, Alexander Fehling, Marie-Luise Stockinger, Dagmar Manzel, Josef Ostendorf, Jule Böwe, Marek Harloff, Sebastian Blomberg, Astrid Meyerfeld, Katharina Schüttler, Pascal Lalo, Laura Balzer, Hanna Plaß, Jannik Schümann, Claudia Graue, Sebastian Urzendowsky, Eva Weißenborn, Linn Reusse, Fleurie Malburg, Kai Grehn, Aenne Schwarz
    Musiker:
    Murat Parlak, Klavier
    Cristian Braica, Kontrabass
    Michael Höfele, Oboe
    Peter Zelienka, Violine
    Ulrich Horn, Violoncello
    Claudia Graue, Maeve Metelka und Hanna Plaß, Gesang
    Komposition: Murat Parlak
    Musikproduktion: Philipp Knop, Lisa Harnest und Lutz Keller
    Ton und Technik: Jean Szymczak
    Produktion: HR / Deutschlandfunk Kultur und Hörverlag 2022
    Länge: 83'00
    (Ursendung)

    „Stolz und Vorurteil“, im Original „Pride and Prejudice“, wurde 1813 veröffentlicht und gilt als einer der bekanntesten und beliebtesten Liebesromane. Der zeitlose Klassiker von Jane Austen als große dreiteilige Hörspielproduktion.

    Jane Austens witziges und romantisches Meisterwerk erfreut sich aufgrund seiner gut gezeichneten Charaktere, der sorgfältig konstruierten und fesselnden Handlung, der zahlreichen Wendungen und des unvorhersehbaren Humors nach wie vor großer Beliebtheit. Hinter den romantischen Abenteuern der fünf Bennet-Töchter schildert Jane Austen die starre englische Gesellschaft an der Wende vom 18. zum 19. Jahrhundert. Anhand des Verhaltens und der Reflexionen ihrer Hauptfigur Elizabeth Bennet zeigt sie die Probleme auf, denen sich die Frauen des niederen Adels auf dem Land gegenübersahen, um sich wirtschaftliche Sicherheit und sozialen Status zu sichern. Zu dieser Zeit und in diesem Milieu führt die Lösung fast zwangsläufig über die Heirat.

    Jane Austen (1775−1817) stammt aus einer großen Pfarrersfamilie des ländlichen England, sie ist das siebte von acht Kindern. Die Familie ist gebildet und belesen, sodass die junge Jane für die damalige Zeit als Mädchen eine relativ umfassende Ausbildung genießt. Sie beginnt früh zu schreiben, bereits im Teenageralter verfasst sie satirische Prosa, Kurzromane und Theaterstücke. „Stolz und Vorurteil“, erschienen 1813, ist wohl der bekannteste und beliebteste Roman Austens. Dafür sprechen auch die zahlreichen Verfilmungen für Kino und Fernsehen, Adptionen wie „Bridget Jones − Schokolade zum Frühstück“ und „Fortsetzungen“, u.a. als Graphic Novel „Pride and Prejudice“ (Nancy Butler, Hugo Petrus, Alejandro Torres, 2009).

    Kai Grehn, geboren 1969, ist ein deutscher Regisseur und Autor zahlreicher Theater- und Hörspielinszenierungen, u.a. „Die Worte der Monelle“ nach Marcel Schwob und „Hoffmanniana. Szenario für einen nicht realisierten Film“ von Andrej Tarkowski, die 2001 und 2005 mit dem Prix Marulić Spezialpreis ausgezeichnet wurden. Für die Hörspielinszenierung von „Die künstlichen Paradiese“ erhielt er 2012 den Deutschen Hörbuchpreis. 2016 wurde er mit dem erstmals vergebenen Literaturpreis Mecklenburg-Vorpommern ausgezeichnet. Kai Grehn lebt in Berlin.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Großes Haus, Volkstheater Rostock
    Aufzeichnung vom 10.04.2022

    Johannes Brahms
    Tragische Ouvertüre d-Moll op. 81

    Alexander Skrjabin
    Konzert für Klavier und Orchester fis-Moll op. 20

    Jean Sibelius
    Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 43

    Gerhard Oppitz, Klavier
    Leitung: Marcus Bosch

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Literatur im Gespräch
    „Untold – Weiter Schreiben Afghanistan“
    Briefwechsel mit afghanischen Autorinnen
    Mit: Marica Bodrožić, Annika Reich und Batool
    Moderation: Dorothea Westphal

    Ein Briefwechsel bringt drei afghanische und drei deutschsprachige Autorinnen zusammen..

    Es ist erschütternd, was drei junge afghanischen Autorinnen über ihre jeweilige Lage schreiben: Die eine erzählt von ihren Träumen vom Reisen, die sich nicht erfüllen werden, da sie immer noch in Kabul ist und seit August ihre Wohnung nicht mehr verlassen hat. Doch sie erzählt auch von ihren Hoffnungen. Die andere schreibt über ihre Einsamkeit in einer Flüchtlingsunterkunft in Tadschikistan. Und mit der dritten war ein Interview in Italien möglich, wohin sie mit ihrer Familie geflohen ist. Einer ihrer Briefe erzählt von den dramatischen Umständen, die zu ihrer Flucht geführt haben.
    Das Portal Weiterschreiben.de kümmert sich seit fünf Jahren um Literatur aus Kriegs- und Krisengebieten und hat bereits verschiedene Briefwechsel ermöglicht. Der Briefwechsel mit afghanischen Autorinnen begann in Zusammenarbeit mit der Londoner Initiative „Untold – Write Afghanistan“ noch vor der Machtübernahme der Taliban. Die künstlerische Leiterin Annika Reich und die Autorin Marica Bodrožić, die Briefpartnerin der afghanischen Schriftstellerin und Psychologin Batool, geben Auskunft.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Frankreich hat gewählt: Emmanuel Macron bleibt Präsident
    Gespräch mit Emilia Roig

    Existenzangst: Die Eremitage-Filiale in Amsterdam
    Von Kerstin Schweighöfer

    „Tannhäuser“ in Hamburg: Kornél Mundruczó inszeniert Wagner
    Gespräch mit Susann Krieger

    Orthodoxe Ostern: Warum hat die Ukraine zwei christliche Kirchen?
    Gespräch mit Stanislau Paulau

    Polizeiruf Rostock: Ersetzt Lina Beckmann Charly Hübner?
    Gespräch mit Matthias Dell