Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2907

Gesucht wurde: der GOCKEL

Zwei Hühner, ein weißes und ein schwarzes stehen einander gegenüber auf einer Wiese.
Wer Hühner im privaten Garten haben will, sollte sich mindestens drei zulegen, maximal aber 20, wie es das Gesetz vorschreibt. © Unsplash / Linda Robert
Moderation: Ralf bei der Kellen · 09.04.2023
Der Duden bietet folgende Definitionen: „1. Hahn. 2. Mann, der sich besonders männlich gibt und auf sexuelle Abenteuer aus ist.“ Laut und nervtötend sind oft beide.
Einen Feiertag für Hasen kann man den Ostersonntag wohl nicht nennen. Im Mittelpunkt des Rätsels stehen diesmal seine Zulieferinnen, die zu den Schwerstarbeitern unter den Nutztieren gehören: die Hühner.

Gesucht wurde: ein Substantiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage

Die erste Hommage an das fleißige Federvieh stammt aus dem Jahr 1939 und trägt den Titel „Chicken Rhythm“. Wir suchen den Interpreten. Dieser Hipster der 1930er Jahre erfand die sogenannte „Vout“-Sprache; seine größten Hits waren Lieder wie „Cement Mixer“ und „Flat Foot Floogie“. 1941 spielte er an der Seite von Slam Stewart in dem Film „Hellzapoppin‘“. Aus dem Familiennamen dieses so schlanken wie eigenwilligen Jazzmusikers wird gesucht: der erste Buchstabe.

G – Slim Gaillard

2. Frage

Der zur zweiten Musik gesuchte Künstler gehörte in den 1930er Jahren zu den Bandleadern, die mit ihren Musikern im New Yorker Cotton Club auftraten. In Anlehnung an seinen großen Hit „Minnie The Moocher“ nannte man ihn den „Hi-De-Ho-Man“. Als solcher trat er auch 1980 in dem Film „The Blues Brothers“ auf. 1940 sang er das Lied „A Chicken Ain’t Nothing But A Bird“. Lösungsrelevant ist: der fünfte Buchstabe aus seinem Familiennamen.

O – Cab Calloway

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage

Musik Nummer drei stammt aus der Orchestersuite „Karneval der Tiere“ von 1886 und trägt den Titel „Poules et coqs“, also: Hühner und Hähne. Das Imitieren von Tierstimmen hat eine lange Tradition; manche Forscher vermuten hier sogar einen der Ursprünge von Musik. Und welcher Komponist lässt in seiner „Grande fantaisie zoologique“ die Streicher und Klaviere gackern? Der erste Buchstabe aus dem Vornamen dieses französischen Komponisten bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.

CCamille Saint-Saëns

4. Frage

Auch der Solist von Musikstück Nummer vier imitiert das Gackern der Hühner – allerdings auf der Gitarre. Berühmt wurde er mit dem 1958 veröffentlichten Instrumentalstück „Rumble“. Einer seiner größten Fans ist der Filmemacher Quentin Tarantino. 1963 veröffentlichte er das Lied „Run Chicken Run“. Sowohl sein Vorname wie auch sein Familienname bestehen aus vier Buchstaben. Gesucht wird: der letzte Buchstabe aus seinem Künstlervornamen.

K – Link Wray

5. Frage

Ob die Mitglieder der Berliner Gruppe „Acht Eimer Hühnerherzen“ wohl Vegetarier sind? Den Hühnern wäre es zu wünschen. Eines ihrer bekanntesten Lieder trägt den ungewöhnlichen Titel „Eisenhüttenstadt“. Zur Musik gesucht wird: das Bundesland, in dem diese Mittelstadt liegt. Aus seinem Namen notieren Sie bitte: den sechsten Buchstaben.

E – Brandenburg

6. Frage

Im letzten Lied der Sendung lässt der Geiger Dave Swarbrick die Hühner gackern. Gemeinsam mit der Gruppe Fairport Covention nahm er 1973 das (Volks)Lied „The Hen’s March Through The Midden“ auf, also: der Marsch der Hennen durch den Misthaufen. Und wie nennt man eine Henne, wenn sie Küken bekommen hat und diese mütterlich beschützt? Der zweite Buchstabe aus dieser Bezeichnung beschließt das gesuchte Ratewort.

L – Glucke

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