Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 2913

Gesucht wurde: CEYLON

Eine junge Frau hält mit beiden Händen eine Tasse Tee in den Händen, aus der zufällig Dampf in Herzform aufsteigt.
Tee hat seinen Ursprung wohl in China, wo man ihn schon vor 5000 Jahren genoss und ihn als Heilmittel verwendete. © pexels / CC0
Moderation: Ralf bei der Kellen  · 21.05.2023
Vor einigen Jahren riefen die Vereinten Nationen den 21. Mai zum internationalen Tag des Tees aus. Wenn Ihnen dieses Thema zu heiß ist, können Sie auch noch bis zum 10. Juni warten – da begeht man in den USA den internationalen Tag des Eistees.

1. Frage

Zum Auftakt singen Ingeborg Hallstein und Heinz Hoppe das Duett „Bei einem Tee à deux“. Gesucht wird: die Operette, aus der das Lied stammt. Uraufgeführt wurde sie im Oktober 1929. Komponiert hat sie Franz Lehar; das Libretto schrieben Fritz Löhner-Beda und Ludwig Herzer. In seiner ersten Fassung hieß das Werk übrigens „Die gelbe Jack“. Der Name dieser Operette, deren Handlung in Wien und Peking angesiedelt ist, besteht aus vier Wörtern.

Den gesuchten Buchstaben finden Sie im letzten Wort an dritter Position.
C – Das Land des Lächelns

2. Frage

Beim Thema Tee werden viele nicht zuerst an China denken, sondern an Großbritannien. Ausgerechnet drei New Yorker schrieben 1935 eines der Lieder über das britische Nationalgetränk: „Everything Stops For Tea“. In der Sendung zu hören ist es in der Version von Jack Buchanan aus dem Jahr 1936. Den höchsten Pro-Kopf-Verbrauch an Tee hatten in den letzten Jahren aber weder China noch Großbritannien, sondern ein ganz anderes Land.

Wenn Sie die Staatsform weglassen, besteht sein deutscher Name aus sechs Buchstaben; rätselrelevant ist: der fünfte.
E – Türkei

3. Frage

1971 nahmen die Kinks auf ihrem Album „Muswell Hillbillies“ eine ganze Reihe britischer Gepflogenheiten auf‘s Korn – so auch in dem Lied „Have A Cuppa Tea“. Benannt war das Album nach dem Stadtteil Muswell Hill, in dem die beiden Bandgründer aufwuchsen. Und welcher von den beiden Brüdern schrieb und sang dieses Lied (wir auch die meisten anderen Lieder der Kinks)?

Aus seinem Vornamen notieren Sie bitte: den dritten Buchstaben.
Y – Ray(mond Douglas) Davis

4. Frage

In den 1930er Jahren verwendete man das englische Wort „Tea“ als Slangausdruck für Marihuana. Die hiesige Redewendung „einen im Tee haben“ kommt aber wohl von der norddeutschen Gepflogenheit, seinen Rum mit Tee warmzuhalten. 1995 sang Rainhard Fendrich „Was war da in dem Tee drin?“ Geschrieben wurde das Lied von John B. Sebastian. Und der nahm es 1966 unter dem Titel „Daydream“ mit welcher Gruppe auf? Wenn Sie den bestimmten Artikel weglassen, besteht ihr Name aus zwei Wörtern.

Zielführend ist vom ersten Wort der erste oder vom letzten Wort der letzte Buchstabe.
L – (The) Lovin‘ Spoonful

5. Frage

Wir bleiben beim Rausch. Musik No. fünf stammt von Vincent Delerm und trägt den Titel „L’heure du thé“. Zu dieser französischen Teestunde gesucht wird: die psychotrope Substanz, die im Tee enthalten ist (sofern es sich nicht um Kamillentee handelt). Früher nannte man dieses aufputschende Alkaloid schlicht „Teein“. Und heute? Zugegeben – in diesem Zusammenhang ist das gesuchte Wort etwas irreführend.

Der zweite Buchstabe bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
O – Koffein

6. Frage

Über die Schwierigkeiten, die US-Amerikaner mit der Tee-Zubereitung haben, erregte sich 1992 ein Brite als Gastsänger und Schlagzeuger der Gruppe Masters Of Reality in dem Lied „T.U.S.A.“ vom Album “Sunrise On The Sufferbus“. Und wie heißt dieser ehemalige Schlagzeuger der Band „Cream“? Sein Charakter ist mit „impulsiv“ noch freundlich umschrieben.

Der dritte Buchstabe aus seinem Künstlervornamen – einem Spitznamen, den ihm seine Haarfarbe einbrachte – beschließt den gesuchten Begriff.
N – Ginger Baker

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