Gesucht wird: ein Substantiv mit sieben Buchstaben und zwei Silben
Sonntagsrästel Nr. 3044
Manchmal trifft man per Zufall auf Menschen, die das weitere Leben enorm prägen. © Pexels / Ketut Subiyanto
Zufall oder freier Entschluss?
29:47 Minuten

Am 23. November 1791 entdeckten der Kapitän des Schiffes Discovery, George Vancouver, wie auch William Robert Broughton, Leutnant auf der HMS Chatham, zeitgleich dieselbe Inselgruppe südlich von Neuseeland. Deshalb geht es diesmal um den Zufall.
1. Frage
Den Auftakt macht eine Vertonung des Gedichts „Unglücklicher Zufall“ von 1860 (gesungen von Florian Prey, die Musik schrieb Adolph Kurt Böhm). Verfasst hatte es ein bekannter Dichter und Zeichner, dessen Werke meist humoristischer Natur waren – mit fließenden Übergängen zum Grotesken und Makaberen. Seine Bildergeschichten brachten ihm den Beinamen „Vater des Comics“ ein. Geboren wurde er 1832 in Wiedensahl.
Aus dem bekannten Vornamen dieses Schöpfers der frommen Helene notieren Sie bitte: den ersten Buchstaben.
2. Frage
Auch den zur zweiten Musik gesuchten Künstler rechnet man dem humoristischen Fach zu. Für seinen 1925 erschienenen Film „Gold Rush“ schrieb er das Drehbuch und führte Regie; für die Tonfassung von 1942 hatte er zudem die Musik (mit)komponiert. Das Happy End des Films ist eine Zufallsbegegnung. Und „Chance Meeting“ ist auch der Titel des begleitenden Musikstücks. Den benötigten Buchstaben finden
Sie im Künstlervornamen oder im Familiennamen des Schöpfers dieser Klondike-Klamotte an vorletzter Position.
Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.
3. Frage
Der deutsche Schlager schöpfte seine Inspiration gelegentlich aus ungewöhnlichen Quellen. So coverten z.B. Cindy und Bert mit „Der Hund von Baskerville“ die Erfinder des Heavy Metal, Black Sabbath. 1968 machte ein Schlagersänger aus dem psychedelischen „Good Times“ von Eric Burdon und den Animals das Lied „Zufall“. Mit bürgerlichem Namen hieß er Ludwig Franz Hirtreiter; sein Markenzeichen war das Lied „Fiesta Mexicana“.
Aus dem Künstlernachnamen dieser tragischen Figur notieren Sie bitte in doppelter Ausführung: den dritten Buchstaben.
4. Frage
Ebenfalls 1968 erschien das Lied „Wann fing es an, so aufzuhören?“, das den Untertitel „Der Zufall“ trägt. An seiner Sängerin kommt man in diesem Jahr nicht vorbei, denn am 28. Dezember feiern wir ihren 100. Geburtstag. Es ist – natürlich – Hildegard Knef. Zur Musik gesucht wird: der Titel des autobiographischen Buches, das sie 1970 veröffentlichte.
Vom zweiten Wort seines Titels notieren Sie bitte: den achten Buchstaben.
5. Frage
Musik Nummer fünf trägt den Titel „Welch ein Zufall“ und stammt vom 1973 erschienenen Debutalbum einer 1947 in Leipzig geborenen Sängerin. Ihr 1975 veröffentlichtes Lied „Hochzeitsnacht“ ist heute ein Klassiker des DDR-Schlagers. Zuerst spielte sie mit dem Günther Fischer-Quintett, später machte sie dann mit ihren Ehemann Ernst-Ludwig Petrowsky so richtig Jazz. Und noch später trat sie (wieder) mit Manfred Krug auf.
Der dritte Buchstabe aus ihrem Familiennamen – ein Umlaut – bringt Sie der Lösung einen Schritt näher.
6. Frage
Die finale Rätselmusik stammt aus dem Jahr 1960 und trägt den Titel „Se Acaso Você Chegasse“, wobei das Wort „acaso“ auch Zufall bedeutet. Die Sängerin ist Elza Soares. Aus welchem Land stammt dieses Stück Musik bzw. seine Sängerin?
Der zweite Buchstabe aus seinem Namen beschließt das diesmal gesuchte Ratewort.






