00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lakonisch Elegant. Das Magazin |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Klassik Moderation: Ulrike Klobes 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel
u.a. Von Menschen und Zügen - Reisen mit der Bahn 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Winfried Haunerland, München Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Hackerangriffe Wir brauchen einen TÜV für Smartphones Von Adrian Lobe 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Zugfahren High-Tech Züge und die Zukunft des Bahnfahrens 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Sachbuch: "Heimat. Geschichte eines Missverständnisses" von Susanne Scharnowski Rezensiert von Katharina Döbler |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Festival-Intendant Oliver Wille im Gespräch mit Tim Wiese Der Chef packt selbst an: Am 27.7. wird Festival-Intendant Oliver Wille die 74. Sommerlichen Musiktage Hitzacker eröffnen und selbst im ersten Konzert spielen. Typisch für den Kulturmanager und Professor Wille, der immer vor allem eines ist: Musiker. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl
"Marzahn Mon Amour" Geschichten aus dem Alltag einer Fußpflegerin Gespräch mit Katja Oskamp
Buchkritik "Micro Science Fiction" von O. Westin Rezensiert von Marten Hahn
Von Anscheuseln bis Zurückdummen Wörter, die es nicht auf Hochdeutsch gibt Gespräch mit Sofia Blind, Autorin und Übersetzerin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
Konzertkritik: Singer-Songwriterin Angélique Kidjo beim Wassermusik-Festival in Berlin Gespräch mit Katrin Wilke
Klimaschäden durch Musikhören? Gespräch mit Kyle Devine, University of Oslo
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club Von Gesine Kühne 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz „Long waves“ Der Trompeter Franco Ambrosetti mit All-Star-Band Von Johannes Kaiser |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Jenni Zylka, Pop- und Filmkritikerin Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Heidrun Wimmersberg
Hidden Champions: - Medical Valley Hechingen in Baden-Württemberg Von Ursula Götz
- Die Optikstadt Wetzlar Von Ludger Fittkau
- Cuxhaven in Niedersachsen Von Alexander Budde |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Gesa Ufer
Warum setzt sich Trump für A$AP Rocky ein? Gespräch mit Miriam Davoudvandi, Musikjournalistin
Glitzer, Geld, Bikinis? Ästhetik in Afrobeats-Musikvideos Von Georg Milz
Wo Kunst noch weh tut (1) Ilja Raspisnoj, Tatoo-Künstler aus Moskau Von Gesine Dornblüth
Fundstück 156: Walter Ruttmann - Wochenende Von Paul Paulun
Der Körper als Zentrum Das Plataforma Festival in Berlin Von Elisabeth Nehring 14:30 Kulturnachrichten Von Britta Bürger |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Sound of 2019? Kelsey Lu aus den USA Gespräch mit der Musikerin
Live-Session: A Tale Of Golden Keys Gespräch mit Hannes Neunhoeffer, Musiker
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Club Von Gesine Kühne
Soundscout: Wolf Prayer aus dem Saar-Pfalz-Gebiet Von Martin Risel
Wochenvorschau: Ausblick auf die Themen der nächsten Tage Gespräch mit Christoph Reimann 15:30 Musiktipps 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow 17:30 Kulturnachrichten Von Britta Bürger 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Tina Hüttl
33 Jahre Autokratie in Uganda Popstar will Langzeitpräsident ablösen Von Julia Amberger
Langzeitherrscher in Afrika Ein Erbe der Kolonialzeit Gespräch mit Marc Dugge Bobi Wine ist ein Popstar in Uganda. 2021 will der 37-Jährige die Sensation schaffen und Langzeitpräsident Yoweri Museveni ablösen. Der regiert seit 33 Jahren mit harter Hand, manipuliert Wahlen und unterdrückt die Opposition, was nicht nur die Ghetto-Jugend zunehmend auf die Straße bringt. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin Moderation: Johannes Nichelmann
Zurück in den Osten Eine verloren geglaubte Generation kehrt zurück Von Ina Jackson und Kristine Kretschmer
Wenn Städte erben Von Elke Schmidhuber 19:30 Zeitfragen. Feature Polen Undercover Über die Sichtbarkeit polnischer Migranten in Deutschland Von Johanna Rubinroth ‚Wir Strebermigranten’, ‚Die Unsichtbaren’ - Das sind Titel von Büchern über polnische Bürger, die in Deutschland leben. Sie erwecken den Eindruck, dass die Polen hierzulande nicht sonderlich präsent sind. Dabei bilden sie doch, nach den Türken, die zweitgrößte Gruppe von Einwanderern. Es gibt eine deutsch-polnische Fernsehsendung, polnischsprachiges Radio und regelmäßig Kulturveranstaltungen mit Polenbezug. Natürlich haben wir als Nachbarn und EU-Bürger mehr Gemeinsamkeiten als Unterschiede. Aber müssten wir die konsonantenreiche Sprache theoretisch nicht viel öfter im Alltag hören und häufiger etwas auf Polnisch lesen im Straßenbild, wenn es so viele Polen bei uns gibt? Johanna Rubinroth, selbst Polin, geht diesen Fragen auf den Grund. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | 13. Jazzdor Strasbourg-Berlin Kesselhaus Berlin Aufzeichnungen vom 06.06.2019
House of Echo (Deutschlandpremiere) Enzo Carniel, Klavier Marc Antoine Perrio, Gitarre Simon Tailleu, Kontrabass Ariel Tessier, Schlagzeug
Extradiversion (Uraufführung) Anna-Lena Schnabel, Saxofon Florian Weber, Klavier Joachim Florent, Kontrabass Edward Perraud, Schlagzeug
Jean-Marc Foltz Quartet “Wild Beats" (Deutschlandpremiere) Jean-Marc Foltz, Klarinette Philippe Mouratoglou, Gitarre Sébastien Boisseau, Kontrabass Christophe Marguet, Schlagzeug
Moderation: Matthias Wegner |
21:30 Uhr | Alma! Die neue CD der Deutschen Streicherphilharmonie Vorgestellt von Elisabeth Hahn Melancholie, Trauer und Sentimentalität, aber auch sprühende Lebensfreude, Hoffnung und Liebe. Die Deutsche Streicherphilharmonie unternimmt auf ihrer neuen CD ‚Alma!’ eine musikalische Reise durch die Welt der menschlichen Gefühle. Im Zentrum steht dabei das Adagietto aus Gustav Mahlers 5. Sinfonie. Den Titel ‚Alma!’ kann man als Anspielung auf seine Frau Alma Mahler sehen, aber auch als „Sinnbild für Herz und Verstand, Geist und Seele, Geduld und Energie“. Neben Mahlers beliebtem langsamen Satz spielt die Deutsche Streicherphilharmonie unter der Leitung von Wolfgang Hentrich auch die Streicherserenade op. 6 von Josef Suk, das Konzert für Streichorchester von Grazyna Bacewicz, die Enigma-Variationen von Edward Elgar und das Auftragswerk ‚Vivid’ der israelisch-deutschen Komponistin Shir-Ran Yinon. In dem Spitzenensemble der deutschen Musikschulen spielen Kinder und Jugendliche im Alter von 11 bis 20 Jahren mit. Die aktuelle CD ist in Kooperation mit Deutschlandfunk Kultur entstanden. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MARSEILLE & MAFIA Total Khéops (2/2) Nach dem Roman von Jean-Claude Izzo Übersetzung und Bearbeitung: Harald Brandt Regie: Ulrich Gerhardt Mit: Hans Peter Hallwachs, Hilmar Eichhorn, Verena von Behr, Anna Thalbach, Klaus Piontek, Jürgen Elbers, Aykut Kayacik, Walid Issa, Guntram Brattia, Zokaifar Alireza, Oliver Bögel, Wolfgang Michael, Nadja Engel, Dagmar Sitte, Ingolf Gorges, Jeanette Spassowa, Erwin Schastok, Vijeh Farzad Ton: Bernd Friebel Produktion: DeutschlandRadio Berlin 1997 Länge: 53'40 (Wdh. v. 22.09.1997)
Wer ist Schuld am Tod von Manu und Ugo? Inspektor Fabio Montale geht dem Schicksal seiner Jugendfreunde nach und sticht dabei in ein Wespennest: Die Camorra ist in Alarmbereitschaft. Nachdem Ugo den Mafiaboss erschossen hat, wird er von der Antikriminalitätsbrigade des Kommissars Auck gestellt und ‚hingerichtet’. Die offizielle Darstellung lautet: Notwehr. Obwohl dieser Fall nicht in seinen Kompetenzbereich gehört, beginnt Inspektor Fabio Montale zu recherchieren. Ugo wollte den Tod ihres gemeinsamen Jugendfreundes Manou rächen. Wer ist für die Eliminierung der beiden verantwortlich? Schon bald erfährt er: Das Marseiller Milieu befindet sich im Umbruch. Zwei konkurrierende Camorrafamilien und Elemente des rechtsradikalen Front National versuchen, die Situation für sich zu nutzen.
Jean-Claude Izzo, geboren 1945 in Marseille, arbeitete zunächst für verschiedene Zeitschriften in Marseille und Paris. Nachdem er die Zeitschrift Viva aus politischen Gründen verließ, widmete er sich der Kriminalliteratur. Seine gesellschaftskritischen Romane stehen in der Tradition des französischen Néo-Polar. Mit den Krimis der Marseille-Trilogie gelang Izzo der Durchbruch. 2001 wurden alle drei Werke für das französische Fernsehen verfilmt. Ein Jahr später entstand der französische Kinofilm „Total Khéops“. Am 26. Januar 2000 starb Izzo in Marseille. Erst nach seinem Tod wurde er auch in Deutschland einer größeren Leserschaft bekannt, als „Chourmo“ 2001 den Deutschen Krimipreis erhielt.
Ulrich Gerhardt, 1934 in Berlin geboren, arbeitet seit über 50 Jahren für das Radio. Er war Hausregisseur im RIAS, Hörspielchef des SFB und Mitbegründer der Kunstkopfstereophonie. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der er im Jahr 2016 sein Archiv übergeben hat. Lebt in Berlin. Sein Werk umfasst über 200 Inszenierungen und Literaturbearbeitungen und wurde mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Karl-Sczuka-Preis, dem Hörspielpreis der Akademie der Künste, mit der Auszeichnung als Hörspiel des Monats und als Hörspiel des Jahres. Für die Vertonung von Jean-Claude Izzos Marseille-Trilogie hat Ulrich Gerhardt Original-Töne verwendet, die 1997 beim Wahlkampf von Le Pen in Marseille aufgenommen wurden. Zuletzt produzierte Deutschlandfunk Kultur 2017„Im Topf ein Coq au vin“, Ulrich Gerhardts dritte Originalton-Collage über den Restaurantkritiker Wolfgang Siebeck. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Vladimir Balzer
Zeitenwende in Großbritannien? Boris Johnson vor seinem größten Erfolg Gespräch mit Kate Connolly, The Guardian
Point of no return Politische Wende als Umbruch in der ostdeutschen Kunst Gespräch mit Christoph Tannert, Leiter Künstlerhaus Bethanien
No Hate Speech Movement Was tun, wenn immer mehr Journalisten bedroht werden? Gespräch mit Sina Laubenstein
Wo Kunst noch weh tut (1): Ilja Raspisnoj, Tattoo-Künstler aus Moskau Von Gesine Dornblüth
Kulturpresseschau Von Burkhard Müller-Ullrich 23:30 Kulturnachrichten Von Birgit Kolkmann |