00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Jetzt singen sie auch noch! Bildende Künstler als Musiker Von Michael Rebhahn
Dass Bildende Künstler im Musikalischen "wildern“, ist keine Seltenheit. Das Bedürfnis nach alternativen Ausdrucksformen scheint groß: vom schlichten Liedchen bis zur monumentalen Orchesterpartitur. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Jazz Moderation: Vincent Neumann 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Andrea Wilke, Erfurt Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Was heißt eigentlich bürgerlich? Taugt der Begriff zur politischen Abgrenzung? Gespräch mit Prof. Dr. Joachim Fischer, Technische Universität Dresden 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Sachbuch: Naika Foroutan "Die postmigrantische Gesellschaft" Rezensiert von Matthias Dell |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Geigerin Franziska Pietsch im Gespräch mit Katrin Heise Nicht nur als Solistin, auch als Kammermusikerin sorgt Franziska Pietsch bei Kritik und Publikum für Begeisterung. In der DDR galt sie in den 80er Jahren als musikalisches Wunderkind - bis ihr vom Staat der Geigenunterricht verboten wurde. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
Klinikalltag im Roman "Tage in Weiß" Gespräch mit Rainer Jund
Der Schmerz des Krieges in Gedichten Lyriker Ghayath Almadhoun im Porträt Von Carsten Hueck
Buchkritik: "Mira - #freunde #papa #wasfüreinsommer" von Sabíne Lemire Rezensiert von Kim Kindermann
Literaturtipps Von Mechthild Lanfermann
...liest ein Bild Gespräch mit Mathias Greffrath |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
Hamburger Musikwirtschaft fordert musikjournalistisches Radioprogramm Gespräch mit Timotheus Wiesmann, Interessengemeinschaft Hamburger Musikwirtschaft e.V. (IHM)
25 Jahre Stephan-Max Wirth Experience Spirituell, politisch, eigenwillig Gespräch mit Stephan-Max Wirth
Das Klang-Geheimnis der Stradivari-Geige Ein ganz besonderer Sound Von Lisa Weiß 11:30 Musiktipps 11:40 Chor der Woche MüllerMeierSchmidt 11:45 Rubrik: Klassik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Almut Möller, Leiterin des Berliner Büros European Council on Foreign Relations Moderation: Korbinian Frenzel |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Nana Brink
Kyffhäuser und AfD Letzter Teil der Märchenserie Von Henry Bernhard
Im Sog der Salafisten? Eine somalische Moschee in München Von Joseph Röhmel
Somalis in Augsburg Integration dank Fußball und Kultur Von Joseph Röhmel
Hidden Champion Gumpen in Bayern Von Tobias Krone |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Max Oppel
"Der dunkle Kristall" auf Netflix Renaissance des Puppenspiels? Von Jörg Taszman
Victoria Lomasko im Cartoonmuseum Basel Von Jennifer Rieger
Gestalten! Riesen Riesenräder Von Nikolaus Bernau 14:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Rocko Schamoni spricht über sein Album "Musik für Jugendliche"
Studiogast: Altameda
Universalnerd Adam Green mit neuem Album "Engine Of Paradise" Gespräch mit Dirk Schneider
Kubas junge Musikszene Die Sängerin Daymé Arocena und "Sonocardiogram" Von Kerstin Poppendieck
Big in USA Gespräch mit Kim Petras 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Katja Bigalke
Proteste in Hongkong Von Steffen Wurzel Seit fast drei Monaten gehen in Hongkong Woche für Woche zehntausende Menschen auf die Straßen. Sie protestieren gegen die von der Pekinger Führung eingesetzte Regierung. Ein Ende der Demonstrationen ist nicht in Sicht, und das, obwohl die Reaktionen immer rabiater werden: Ein erster Schusswaffengebrauch der Polizei zum Beispiel oder Bezeichnung des Verhaltens von friedlichen Demonstranten als "Terroristen ähnlich". Aber ist ein gewaltsames Eingreifen Chinas mittlerweile unausweichlich? Wie steht es um die gemäßigten Kräfte in Peking? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin 19:30 Zeitfragen. Feature Eine Arche hinter Gittern? Über Sinn, Unsinn und Zukunft von Zoos Von Marko Pauli
Exotische Wildtiere in Käfigen: Zoos sind beliebte Ausflugsziele. Tierschützer halten die Gefangenschaft für Quälerei. Kann ein virtueller Tierpark die Lösung sein? Die Haltung und Zurschaustellung von Tieren in Gefangenschaft ist eine jahrtausendealte Idee, die heute aus der Zeit gefallen scheint. Doch tatsächlich kommen Jahr für Jahr mehr Besucher in die Zoos, allein im vergangenen waren es in Deutschland über 43 Millionen. Wenn die freie Natur verschwindet und Tierarten aussterben, ist der Zoo bald der einzige Ort, an dem Wildtiere noch erlebt werden können? Ist damit ein vielleicht verborgenes Ziel des Menschen erreicht, die gesamte Wildnis endgültig unter Kontrolle zu bringen? Zoos seien Orte der Begegnung, hier könnten die Menschen Empathie entwickeln und animiert werden, selbst im Artenschutz aktiv zu werden, sagen die Befürworter. Und in den Tierparks werde wichtige Forschung betrieben, die sich in der freien Natur niemals umsetzen lasse. Die Körperzellen gerade gestorbener Tiere etwa können eingefroren werden, um aus ihnen in der Zukunft wieder neue Tiere zu züchten. Vorgeschobene Argumente, sagen die Kritiker. Tatsächlich werde mit dem Leid von Tieren Geld verdient, das selten dem Wohle der Natur zugutekommt, sondern eher in fragwürdige Zuchtprogramme investiert wird, etwa von Riesenpandas. Doch wie geht es den Tieren in den Zoos tatsächlich? Will man das anhand der Lebensspanne der Tiere beantworten, so zeigt die Forschung, dass viele in Gefangenschaft länger leben, als in der freien Natur. Doch gerade Arten, die über ein komplexes Sozialleben verfügen, wie Elefanten, Affen und Delfine, sterben früher. In neu konzipierten Zoos wird versucht, dem Tierwohl stärker gerecht zu werden. In Philadelphia etwa können Affen und Tiger über Baumwipfelpfade von Gehege zu Gehege gelangen und so, beobachtet von den Besuchern, hunderte Meter weite Strecken zurücklegen. Konzipiert wurden dieser und viele weitere Zoos weltweit vom Landschaftsarchitekten und Visionär Jon Coe. Sein Ziel ist es, das Grundprinzip von Gefangenschaft und Zwang aufzulösen. Und die Zukunft der Zoos? Für die Massen virtuell, prophezeit Coe. Die echten Wildtiere bleiben den Wohlhabenden vorbehalten. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Musikfest Berlin Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 02.09.2019
Louis Andriessen "Mysteriën“ für Orchester
Peter Tschaikowsky Sinfonie Nr. 1 g-Moll op. 13 "Winterträume“
Koninklijk Concertgebouworkest Leitung: Tugan Sokhiev |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Das Gift und seine Langzeitwirkung Über einen Familiensuizid und drei überlebende Geschwister Von Margarethe Groschupf Regie: Cordula Dickmeiß Mit: Anjorka Strechel Ton: Alexander Brennecke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2017 Länge: 48'55 (Wdh. v. 28.01.2017)
Am Ende des Zweiten Weltkriegs waren kollektive Familienselbstmorde keine Seltenheit. Drei Geschwister haben ihn überlebt - und blicken jeweils unterschiedlich auf diese Erfahrung zurück. Der Vater war überzeugter Nazi, Schuldirektor in Templin. Als 1945 die Kapitulation nahte, drängte er seine Frau, gemeinsam die Familie zu vergiften. Drei der fünf Kinder überlebten. 70 Jahre später erinnern sich die Tochter und die beiden Söhne an dieses Ereignis und wie sie danach ihren Weg gemacht haben. Sie setzen jeweils andere Akzente in der Rückschau. Kann es überhaupt einen richtigen Weg geben, mit so einer Erfahrung zu leben?
Margarete Groschupf, geboren 1958 in Hannover, studierte Germanistik und Erziehungswissenschaften in Tübingen sowie Fotografie in Berlin. Für ihre literarischen Arbeiten erhielt sie u.a. Stipendien des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop und des Künstlerdorfs Schöppingen. Ihre Erzählungen wurden u.a. im Konkursbuch und der Tageszeitung veröffentlicht. Ihre literarischen Features und Hörspiele waren unter anderem auf Deutschlandradio Kultur, im SWR, WDR, NDR und im Deutschlandfunk zu hören. Seit 1990 arbeitete sie als freie Mitarbeiterin für Die Zeit, den Tagesspiegel und die Süddeutsche Zeitung. Radiofeatures: „Es war wie ein Rausch“ (Dlf 2011), „Wenn der Kopf zur Ruhe findet“ (Dlf 2014), „Lassan, ich komme!“ (DKultur 2016). Zuletzt: „Dieser Paragraph Hoffnung - Die Lange Nacht vom Loslassen“ (Dlf 2017). |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Sigrid Brinkmann
"Lieber fluid als rigid" Die amerikanische Künstlerin Wu Tsang im Gropius Bau Von Simone Reber
Verfilmung von J.Kosiński problematischem Holocaust-Romans "Painted Bird" Gespräch mit Anke Leweke
Die Hand Gottes Dokumentation über Diego Maradona kommt ins Kino Von Hartwig Tegeler
Kulturpresseschau Von Gregor Sander 23:30 Kulturnachrichten Von Thorsten Jabs |