00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Das neue Normal
Verantwortung fühlen lernen Von Franziska Herrmann
Corona und der Polizeialltag Von Thomas Herrig
“Wie sonst nur am Sonntagmorgen" Von Ulrike Alber-Vorbeck
Müllfrei Onlineshoppen? Corona macht‘s möglich Von Anna-Lena Schlitt
Zeitungslieferung per Drohne Wie deutsche Medienhäuser nach alternativen Zustellmöglichkeiten suchen Von Sabina Zollner
Produktion: Studierende des UdK-Masterstudiengangs Kulturjournalismus Sabina Zollner, Thomas A. Herrig, Anna-Lena Schlitt (Redaktion), Linda Peikert (Moderation) betreut und begleitet von Thilo Schmidt, Lehrbeauftragter im Mentorenprojekt Hörfunk Arbeit gehört zum Alltag. Doch spätestens nach Corona haben wir gemerkt, wie schnell sich dieser ändern kann. Für die einen ergeben sich neue Perspektiven, für andere bedeutet das neue Normal eine Krise. Fünf Geschichten geben Einblick in einen veränderten Alltag, der am Ende vielleicht gar nicht so anders ist wie vorher. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Armutszeugnis für Europa Wie beenden wir das Flüchtlingsdrama?
Darüber diskutieren: - Prof. Dr. Petra Bendel, Politikwissenschaftlerin, Vorsitzende des Sachverständigenrates deutscher Stiftungen für Integration und Migration (SVR) - Erik Marquardt, Grünen-Abgeordneter im Europäischen Parlament - Stephan Mayer, CSU-Politiker, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat - Nahla Osman, Rechtsanwältin, stellvertretende Vorsitzende des Verbandes deutsch-syrischer Hilfsvereine Moderation: Annette Riedel (Wdh. v. 07.08.2020) Die Corona-Pandemie hat die Situation der Flüchtlinge auf dem Mittelmeer, in den Lagern und den Aufnahmeländern in den Hintergrund gedrängt. Doch das Problem bleibt ungelöst; die Lage spitzt sich zu. Die EU-Staaten streiten weiter über die Aufnahme. |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | Chansons und Balladen Moderation: Wolfgang Meyering 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | Clublounge Moderation: Christoph Reimann 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Christliche Wissenschaft |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Der Scheinriese. Sein Schein und meine Angst Von Pfarrer Jean-Félix Belinga Belinga, Frankfurt am Main Evangelische Kirche |
07:30 Uhr | Feature Darf ich einen Ohrring haben? Von Yesim Ali Oglu, Tim Wiese und Naomi Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 Moderation: Fabian Schmitz Will sich ein Kind heute ein Ohrloch stechen lassen, so muss es dazu die Erlaubnis der Eltern vorlegen. Denn so ein Ohrloch ist schon ein großer Schritt. Ist das Loch einmal gestochen, so gibt es kein Zurück mehr. Helin ist sieben Jahre alt und möchte Ohrlöcher haben. Kakadu-Reporterin Yesim Ali Oglou durfte Helin zum Ohrlöcher-Stechen begleiten. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | Kinderhörspiel Mattis und die Himbeerdiebin Von Hans Zimmer Ab 6 Jahre Regie: Stefanie Lazai Komposition: Paul Frick Mit: Luis Simones, Olga Luncke, Levon Schlegel, Martin Engler, Anna Böttcher, Max von Pufendorf Ton und Technik: Hermann Leppich und Sonja Rebel Produktion: Deutschlandradio Kultur 2016 Länge: 44'07 Moderation: Fabian Schmitz
In den Sommerferien wohnt Mattis bei seinem Großvater, gemeinsam pflücken sie Himbeeren und bauen eine Draisine. Eigentlich wollte Mattis ja in den Sommerferien ins Ferienlager, während seine Eltern auf Kreuzfahrt gehen. Aber ins Ferienlager fährt auch Rick. Da kann er nicht hin, auf keinen Fall. Opa Konrad ist die Rettung. Der wohnt im kleinen Bahnwärterhaus an der Bahnlinie, auf der keine Züge mehr fahren. Bei dem kann Mattis die Ferien verbringen, Drachenbilder malen, Konrad beim Himbeerpflücken helfen, Himbeerdiebe fangen und mit Opa Konrad ein Schienenfahrrad, eine Draisine bauen. Und dazu hat er auch noch Ruhe vor Rick. Aber so einfach ist das alles dann doch nicht: Der Himbeerdieb ist eine Diebin und heißt Miriam und Rick ist gar nicht im Ferienlager. Und ob die Draisine zum Ende der Ferien wirklich fertig wird, ist ganz und gar ungewiss!
Hans Zimmer, geboren 1946 in Hessen, studierte Germanistik und Politik, lebt als freier Autor und Regisseur in Hannover, schreibt Lyrik, Texte für Theater und Rundfunk. Das 2013 von Deutschlandradio Kultur produzierte Kinderhörspiel "Tauben fliegen nur nach Hause" war sehr erfolgreich. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Magazin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54 |
09:30 Uhr | Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Moderation: Utz Dräger 11:00 Nachrichten |
11:59 Uhr | |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Themen des Tages Moderation: Vera Linß |
12:30 Uhr | Amtsbestattungen Der einsame Abschied Von Philipp Lemmerich Wer in Deutschland ohne Angehörige verstirbt, wird von den Behörden bestattet - pragmatisch im 15-Minuten-Takt und möglichst kostengünstig. Besonders in den Großstädten sterben viele Menschen einsam, rund 2.200 solcher Fälle gibt es pro Jahr allein in Berlin. Die Hauptstadt ist auch Vorreiter beim Sparen, ganze 751 Euro darf eine Amtsbestattung kosten. Ist ein würdiger „Abschied von Amts wegen“ überhaupt möglich? |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Das Philosophiemagazin Moderation: Simone Rosa Miller
Der Geist des digitalen Kapitalismus Gespräch mit Oliver Nachtwey, Wirtschafts- und Gesellschaftswissenschaftler
Philosophischer Wochenkommentar Von Philipp Hübl
Philosophische Orte: Wittgenstein im Otterthal Von Andrea Roedig |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Moderation: Anne Françoise Weber
Schwerpunkt: Hölle, Weltraum und Reich Gottes
Im Jenseits fast erkaltet Die Hölle dient häufig als Sprachbild für Qualen im Diesseits Von Michael Hollenbach
Das Reich Gottes ist konkret Gespräch mit dem evangelischen Theologen Claus Petersen
Abendmahl auf dem Mond Auch bei Weltraummissionen stellen sich theologische und ethische Fragen. Der evangelische Theologe Michael Waltemathe sucht Antworten. Von Klaus Deuse
Ausstellungsraum am Radweg In Dannenwalde steht eine achteckige Kirche, die besonders Radwandernde zu Ausstellungen und Lesungen einlädt. Von Peter Kaiser |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Strahlende Streicher Die "Sonnenquartette" von Joseph Haydn Moderation: Ulrike Timm 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Themen des Tages Moderation: Vera Linß |
17:30 Uhr | Das Sportmagazin Moderation: Mathias von Lieben
Sommerferienkurse für Nichtschwimmer Von Wolf-Sören Treusch
Das neue Schuljahr beginnt Schwimmunterricht trotz Corona? Von Sabine Gerlach
80 Jahre und immer noch ein Überflieger Porträt des Stabhochspringers Siegbert Gno Von Gerd Michalek
Bis zum letzten Stoß Die Mittelalterkampfsportart Buhurt Von Peter Kaiser 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Vor dem Absturz Die Sportmetropole Berlin im Schatten der Coronakrise Von Wolf-Sören Treusch Die Handball-Füchse verkaufen ihre Spieler, die BR Volleys wollen künftig in Polen spielen, die Frauen des Berliner Hockeyclubs laufen, um Geld für die Deutsche Knochenmarkspenderdatei zu sammeln: Nirgendwo in Deutschland gibt es so viele Bundesligavereine wie in Berlin - und so viele unterschiedliche Umgangsweisen mit den Beeinträchtigungen durch die Coronakrise. Der Profisport leidet besonders: die Sportstätten monatelang gesperrt, keine Wettkämpfe, keine Zuschauereinnahmen. Und den gemeinnützigen Vereinen fehlt es an finanziellen Reserven, weil sie keine Rücklagen bilden dürfen. Die Coronakrise gefährdet den Sport massiv. Wenn die Situation so schwierig bleibt, wird die Vereinslandschaft 2021 kaum mehr wiederzuerkennen sein. Die Sportmetropole Berlin steht am Abgrund. |
18:30 Uhr | Angst Nach der gleichnamigen Novelle Von Stefan Zweig Bearbeitung: Ronja Helene Grabow Regie: Teresa Hoerl Mit: Sina Martens, Franz Hartwig, Gisa Flake, Ole Lagerpusch, Rainer Reiners Komposition: HVOB Ton und Technik: Jonas Lechenmeyer, Kai Unger Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 Länge: 60'05 (Ursendung)
Irene betrügt ihren Ehemann - und ihre Angst erwischt zu werden, ist ebenso groß wie der Reiz der Affäre. Das Hörspiel nach Stefan Zweigs Novelle erzählt von den Facetten der Scham und dem Gefühl der Schuld.
Anschließend: Angst in Zeiten der Selbstbestimmung Von Sarah Murrenhof Ein Gespräch mit Ronja Helene Grabow, Teresa Hoerl und Sina Martens Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020 Länge: 24'15 Die gedankenlose Müdigkeit ihrer Ehe lässt Irene ein Verhältnis mit einem jüngeren Pianisten eingehen - eher aus Langeweile. Als plötzlich eine fremde Frau auftaucht und die Affäre zu verraten droht, gerät Irenes Leben aus den Fugen. Eine entsetzliche Angst befällt sie. Sie fühlt sich mehr und mehr bedrängt. Ist Irene schuldig oder unschuldig? Wie groß ist die Angst, vor der Entdeckung der eigenen Persönlichkeit und davor, zu leben, wie man es will? Stefan Zweigs Novelle „Angst“ wurde für dieses Hörspiel neu bearbeitet. Sie entstand 1910 - in einer Zeit, in der die Gesellschaft sich veränderte. Besonderes Interesse zeigte Zweig in dieser Zeit an der Darstellung des psychologischen Hintergrundes seiner Personen, nicht zuletzt durch Einflüsse von Sigmund Freud und Arthur Schnitzler.
Stefan Zweig (1881-1942), österreichischer Schriftsteller. Als Sohn einer jüdischen Kaufmannsfamilie in Wien geboren. Er schrieb zahlreiche Gedichte, Erzählungen, Novellen und Dramen. Außerdem übersetzte er Werke bedeutender Schriftsteller wie Baudelaire oder Romain Rolland. Während des Ersten Weltkrieges arbeitete Zweig im Kriegsarchiv. Von der Bücherverbrennung 1933 waren auch die Werke Stefan Zweigs betroffen. Im Jahr darauf emigrierte Zweig nach England und dann nach Brasilien. Im Februar 1942 nahm er sich zusammen mit seiner Frau Lotte in Petropolis, Brasilien, das Leben. Werke u.a. „Ungeduld des Herzens“ (1939), Schachnovelle (1942), „Die Welt von Gestern“ (1942). |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Jesus-Christus-Kirche Berlin Aufzeichnung vom 04.07.2020 Das Bebersee Festival on tour
Johannes Brahms Violinsonate Nr. 2 A-Dur op. 100
Antonín Dvořák Terzett für zwei Violinen und Viola C-Dur op. 74
Robert Schumann Fantasiestücke für Violoncello und Klavier op. 73
Felix Mendelssohn Bartholdy Lied ohne Worte für Violoncello und Klavier op. 109 Zwei Lieder in Bearbeitung für Viola und Klavier
Johannes Brahms Klaviertrio Nr. 1 H-Dur op. 8
Alina Pogostkina, Violine Franziska Hölscher, Violine Gregor Sigl, Viola Claudio Bohórquez, Violoncello Markus Groh, Klavier |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Reihe: Lyriksommer "Meine Kerze brennt an beiden Enden“ Die nordamerikanische Dichterin Edna St. Vincent Millay Von Manuela Reichart Produktion: HR 2018 Sie war eine moderne Frau - und als Dichterin eine geniale Traditionalistin. Johnny Cash liebte sie und trug am Ende seiner Konzerte gerne eine ihrer Balladen vor. Katharine Hepburn zitierte sie in einem Hollywoodfilm. Rudolf Borchardt sah in ihr die neue Sappho. Und Thomas Hardy meinte, Amerika habe überhaupt nur zwei große Attraktionen zu bieten - die Wolkenkratzer und die Poesie von Edna St. Vincent Millay. Doch die Frau, die sich nicht an Regeln hielt, die Männer und Frauen liebte und ein ausschweifendes Leben führte, war irgendwann nicht mehr gefragt und wurde schließlich vergessen. Sie starb mit 58 Jahren am 19. Oktober 1950 einsam und krank, süchtig nach Morphium und Alkohol. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Gabi Wuttke
Weiblich, jugendlich Protest gegen Regierung Weissrusslands
Reihe: Orte des Kolonialismus in Deutschland Das sogenannte Chinese Veedel in Köln Von Minh Thu Tran
Was kann "Instagram-Poesie"? Gespräch mit Jo Frank
Geschichte der Holzwirtschaft in Serie "Barkskins - Aus hartem Holz“" startet Von Hartwig Tegeler
Kulturpresseschau Von Gregor Sander |