00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Lakonisch Elegant. Das Magazin |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Klassik Moderation: Philipp Quiring 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Ute Welty 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Barbara Manterfeld-Wormit, Berlin Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das leere Versprechen der Genfer Konvention Von Andreas Zumach 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Von "Lütten Klein" aufs große Ganze Leben in der Tranformationsgesellschaft Gespräch mit Prof. Steffen Mau, Soziologe 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Sachbuch: "Sich selbst vertrauen" von Charles Pépin Rezensiert von Marko Martin |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Gestalter Rudolf Horn im Gespräch mit Susanne Führer Seine Möbel standen in den meisten DDR-Wohnungen - Rudolf Horns MDW-Möbelserie war ein sozialistischer Megaseller. Der Clou: Jeder konnte seine Einrichtung nach eigenem Gusto zusammenbauen. Und auch mit 90 Jahren beschäftigt sich Horn mit Möbeln. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin u.a. Lyriksommer Moderation: Frank Meyer
"Das Leben der Elena Silber" Gespräch mit dem Autoren Alexander Osang
Lyriksommer: Wie entsteht eigentlich ein Gedicht? Gespräch mit Nico Bleutge
Buchkritik: "Als ich jung war" von Norbert Gstrein Rezensiert von Verena Auffermann
Hörbuch: Hemingway. Die große Hörspiel-Edition Von Georg Gruber |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer
Mark Knopfler zum 70.Geburtstag Von Marcel Anders
Genau 20 Jahre nach dem echten Woodstock Woodstock russisch & "Moscow Style" Gespräch mit Olga Hochweis
Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Clubmusik Von Gesine Kühne
Die unterschätzten 1990er Jahre im Jazz Von Hans-Jürgen Schaal 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Jazz |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Dr. Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler Moderation: Korbinian Frenzel |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Nana Brink
"Die Bedingungen verändern sich" Segelflug und Klimawandel Von Michael Watzke
Die Grenzen des Wachstums sind erreicht Overtourism auf Rügen Von Silke Hasselmann Kein Sport spürt den Klimawandel so stark wie die Segelfliegerei. Besonders in den Alpen hat sich die Thermik-Karte massiv verändert - und damit die Grundlage für das Streckenfliegen ohne Motor. Denn Sonnenenergie ist die Grundlage dieses faszinierenden Sports. Wie arrangieren sich Segelflieger in Bayern mit dem veränderten Klima? |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Shanli Anwar
"The Hunt"-Absage Richtig oder Kniefall vor Trump? Gespräch mit Jenny Zylka
Because Internet Understanding the New Rules of Language Gespräch mit Prof. Dr. Anatol Stefanowitsch, Professor für Sprachwissenschaften
Pussy Riot beim Sziget Festival in Budapest Gespräch mit Jörg Taszman
SammelLeidenschaft 7: Joop van Caldenborgh, Rotterdamer Unternehmer Von Kerstin Schweighöfer 14:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Ambivalente Figur Zum 65. Geburtstag von Pat Metheny Gespräch mit Wolf Kampmann
Studiogast: Dirk Darmstaedter
Sommerserie: Das Jahr 1969 Von Klaus Walter
Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Clubmusik Von Gesine Kühne
Soundscout: Sofia Portanet aus Berlin Von Martin Risel
Woodstock war weiblich Der Blick des Fotografen Elliot Landy Von Antje Passenheim 15:30 Musiktipps 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Julius Stucke 17:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderaton: Margarete Wohlan
Offene Missachtung des Rechts Flüchtlinge und die Balkanroute Von Andrea Beer und Srdjan Govedarica Tritte, Schläge, Demütigungen. Verbrennen persönlicher Gegenstände und Drohungen mit Hunden und Waffen. Massive Menschenrechtsverletzungen - und Alltag an der kroatischen EU-Grenze zu Bosnien-Herzegowina. Doch illegale Abschiebungen durch die Grenzpolizei sind nicht nur hier an der Tagesordnung, sondern auch im übrigen Westbalkan. Dabei sind diese sogenannten „push backs“ eine offene Missachtung der Rechte von Menschen ohne gültige Papiere, denn für sie gilt nationales und europäisches Recht sowie die Genfer Flüchtlingskonvention und die Europäische Menschenrechtskonvention. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin
Spurensuche im Irak Was vom IS bleibt Von Alexander Bühler
Mit Ideenreichtum gegen Strukturschwäche Hessischer Landwirt verkauft Eis Von Ludger Fittkau 19:30 Zeitfragen. Feature Keine Antwort auf emotionale Fragen Sexualkunde zwischen Pornos und Fortpflanzungsgrundlagen Von Katja Bigalke (Wdh. v. 26.02.2018) Es ist kaum zu vermeiden: Schüler mit Zugang zu Smartphones oder Computern finden mühelos durch ein paar Klicks Zugang zu Sexfilmen. Das Durchschnittsalter, in dem Jungen und Mädchen Pornografie entdecken, liegt mittlerweile bei 14 Jahren. Also deutlich vor dem ersten Sex, den Jugendliche im Schnitt mit etwa 16 Jahren erleben. Verändert das ihre Vorstellung von Liebe? Welche Rolle kann Aufklärung hier spielen? Und welche Inhalte werden eigentlich wann an den Schulen vermittelt? Fragen, die gar nicht leicht zu beantworten sind, gehen doch nicht nur die Vorstellungen von Lehrern und Eltern oft weit auseinander. Auch die einzelnen Bundesländer setzen unterschiedliche Schwerpunkte bei den Lehrplänen für den Sexualkundeunterricht. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | 29. Rudolstadt-Festival Konzertbühne Heinepark Aufzeichnung vom 07.07.2019
Cowboy Junkies: Margo Timmins, Gesang Michael Timmins, Gitarre, Gesang Alan Anton, Bass Peter Timmins, Schlagzeug
Moderation: Carsten Beyer „Es ist viel schwieriger, leise zu spielen als laut“ - das ist das Motto der Cowboy Junkies, seit die Band Mitte der 80er-Jahre in Toronto gegründet wurde. Die Junkies sind eine Familienband: Margo Timmins singt, ihre Brüder Michael und Peter spielen Gitarre und Schlagzeug - und auch Bassist Alan Anton ist seit mehr als 30 Jahren mit dabei. Das erste Album ‚Whites Off The Earth‘ erscheint 1986 noch im Selbstverlag. Doch bereits mit den zwei Jahre später erschienen ‚Trinity Sessions‘ sorgen die Kanadier für weltweites Aufsehen: Ganz spartanisch, mit einem einzigen Mikrofon in einer Kirche aufgenommen, werden die ‚Trinity Sessions‘ zum musikalischen Manifest der Cowboy Junkies: Minimalistische Arrangements begleiten den ruhigen, aber vibrierend erotischen Gesang Margo Timmins. Hinter der scheinbar harmonischen Fassade kommen immer wieder Kanten, Schatten und ein dunkles, nicht näher definierbares Unbehagen zum Vorschein. Ihrer Mischung aus Folkballaden, Alternative Country und Indie-Rock sind die Cowboy Junkies bis heute treu geblieben. Im Heinepark in Rudolstadt spielten die Vier Songs von ihrem aktuellen Album ‚All That Reckoning‘, aber auch ältere Stücke aus den letzten 30 Jahren. Ein Wiedersehen mit einer der ganz großen Bands der Americana- Bewegung zum Abschluss des 29. Rudolstadt-Festivals. |
21:30 Uhr | "Das Schwierige ist, dass man es geschehen lässt" Die Mezzosopranistin Marie Seidler im Gespräch mit Carola Malter Sie ist die Olga in Peter Tschaikowskys Oper ‚Eugen Onegin‘, die Flora in Verdis ‚Traviata‘, Cherubino in Mozarts ‚Le Nozze di Figaro‘ oder schlicht auch nur die Sängerin von Liedern. Dann interessiert sie sich vor allem für Franz Schubert und Hugo Wolf. Die Mezzosopranistin Marie Seidler sammelt seit drei Spielzeiten Bühnenerfahrungen im Stadttheater Gießen, sie hat schon mehrmals intensiv in Meisterkursen u.a. mit Thomas Hampson zusammen gearbeitet und sie singt auf Festivals wie der ‚Schubertíada‘ im spanischen Vilabertran. Die Bühne ist ihr Leben. Dafür ist der Mezzosopranistin kein Weg zu weit. Marie Seidler studierte bei Hedwig Fassbender an der Musikhochschule in Frankfurt am Main und an der Royal Academy of Music in London. Sie gewann Wettbewerbe, Preise und Stipendien. Doch was viel mehr zählt, ist die Leidenschaft, mit der sie Lieder und Arien singt und spielt, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MARSEILLE & MAFIA Solea (1/2) Nach dem Roman von Jean-Claude Izzo Übersetzung: Katarina Grän und Ronald Voullié Bearbeitung und Regie: Ulrich Gerhardt Mit: Hans Peter Hallwachs, Jeanette Spassova, Isabelle Redfern, Martin Engler, Heike Warmuth, Rolf Marnitz, Ingeborg Medschinski, Tatja Seibt, Alberto Fortuzzi, Michael Hanemann, Klaus Herm, Götz Schulte, Claudia Vogt Ton: Alexander Brennecke Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2003 Länge: 54‘ 36 (Wdh. v. 08.12.2003) (Teil 2 am 19.08.2019)
Babette Bellini schwebt in Lebensgefahr: Die Mafia hat von ihren Rechercheergebnissen erfahren. Doch auch Fabio Montale erhält Drohanrufe: Er soll die Journalistin beseitigen, sonst gibt es Tote. Ex-Polizist Fabio Montale lebt in den Tag hinein, seit er von seiner Freundin Lole verlassen wurde. Ein anonymer Anrufer bedroht ihn und fordert ihn auf, die Journalistin Babette Bellini zu suchen. Fabio kennt sie noch aus seiner Dienstzeit. In umfangreichen Recherchen hatte sie Verbindungen der Mafia zur südfranzösischen Politik und Wirtschaft aufgedeckt und über Praktiken der Geldwäsche berichtet. Montale erkennt die Gefahr: Er muss Babette finden und untertauchen, um seine eigene Haut zu retten.
Jean-Claude Izzo, geboren 1945 in Marseille, arbeitete zunächst für verschiedene Zeitschriften in Marseille und Paris. Nachdem er die Zeitschrift Viva aus politischen Gründen verließ, widmete er sich der Kriminalliteratur. Seine gesellschaftskritischen Romane stehen in der Tradition des französischen Néo-Polar. Mit den Krimis der Marseille-Trilogie gelang Izzo der Durchbruch. 2001 wurden alle drei Werke für das französische Fernsehen verfilmt. Ein Jahr später entstand der französische Kinofilm „Total Khéops“. Am 26. Januar 2000 starb Izzo in Marseille. Erst nach seinem Tod wurde er auch in Deutschland einer größeren Leserschaft bekannt, als „Chourmo“ 2001 den Deutschen Krimipreis erhielt.
Ulrich Gerhardt, 1934 in Berlin geboren, arbeitet seit über 50 Jahren für das Radio. Er war Hausregisseur im RIAS, Hörspielchef des SFB und Mitbegründer der Kunstkopfstereophonie. Er ist Mitglied der Akademie der Künste Berlin, der er im Jahr 2016 sein Archiv übergeben hat. Lebt in Berlin. Sein Werk umfasst über 200 Inszenierungen und Literaturbearbeitungen und wurde mehrfach ausgezeichnet u.a. mit dem Karl-Sczuka-Preis, dem Hörspielpreis der Akademie der Künste, mit der Auszeichnung als Hörspiel des Monats und als Hörspiel des Jahres. Für die Vertonung von Jean-Claude Izzos Marseille-Trilogie hat Ulrich Gerhardt Original-Töne verwendet, die 1997 beim Wahlkampf von Le Pen in Marseille aufgenommen wurden. Zuletzt produzierte Deutschlandfunk Kultur 2017„Im Topf ein Coq au vin“, Ulrich Gerhardts dritte Originalton-Collage über den Restaurantkritiker Wolfgang Siebeck. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Sigrid Brinkmann
Italien geht baden Wie sehen Kulturschaffende das absurde Polit-Theater? Gespräch mit Dr. Maria Gazzetti
Ground Zero am Checkpoint Charlie "Rat der 12" diskutiert Plan C Gespräch mit Jochen Sandig, Kulturmanager
SammelLeidenschaft 9: Rik Reinking und sein Begegnungszentrum für Künstler Von Anette Schneider
Postum erschienen "Lost Laundry" ein letztes Buch des Fotografen Michael Wolf Gespräch mit Thomas Gust, Buchkunst Berlin / Bildband Berlin
Dekolonialisierung verschoben? Deutschland verschleppt Rückgabe von Gebeinen Gespräch mit Christian Kopp, Berlin Postkolonial e.V.
Kulturpresseschau Von Hans von Trotha 23:30 Kulturnachrichten Von Oliver Thoma |