
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikWortlärm zerreißt die Stille |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 80 Jahren: Der spanische Dichter Federico García Lorca wird von Falangisten verhaftet 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Michael Becker 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Integration oder Radikalisierung - Die vollverschleierte Burka-Debatte 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Die Rolle der Kurden im Syrien-Krieg 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Zwei Sekunden" von Christian von Ditfurth |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie feuilletonistisch ist Deutschlands älteste Boulevardzeitung? Die Seite eins komplett in weiß und darüber nur die Schlagzeile: "Dein Foto kommt nicht auf unseren Titel": So liegt Deutschlands älteste Boulevardzeitung, die Berliner BZ, am Sonntag nach dem Münchner Attentat an den Kiosken. Der Mann, der solche Ideen hat, heißt Peter Huth und ist nicht nur Chefredakteur der BZ sondern auch stellvertretender Chef der Bild. Ausgefallene Titelseiten der BZ postet er seit drei Jahren auch in die sozialen Netzwerke. Oftmals wurden sie zu viralen Hits und verhalfen ihm zur Anerkennung selbst von Platzhirschen der Printmedien. Schon als Schüler schrieb Huth für die Lokalzeitung seines Heimatortes, mit 32 wurde er Chef der Bild in Hamburg. Das Turboleben als Zeitungsboss bekam ihm schlecht, denn schon mit 33 hatte er einen Herzinfarkt. Dieser Schock hielt ihn aber nicht davon ab, weiter zu machen: Im Springer Verlag gibt es nur noch wenige Hierarchien über ihm, er hat vier Bücher geschrieben - unter anderem vor zwei Jahren seinen ersten Roman -, und er arbeitet hart daran, durch mehr Kreativität und Haltung das Schmuddel-Image des Boulevard-Journalismus zu verringern. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC RSB / DSO: Ausblick auf die Saison 2016/2017 |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportEin Kampf, der sich gelohnt hat - 25 Jahre "Rettet den Geigelstein" Hans Steinbichler, seine Bürgerinitiative und der Bund Naturschutz haben über fast vier Jahrzehnte alles getan, um den 1813 Meter hohen Geigelstein, den sogenannten Blumenberg des Chiemgaus, vor der Erschließung zu retten. Vor genau 25 Jahren endete dieser Kampf erfolgreich: der Geigelstein wurde unter Naturschutz gestellt. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Kinotipp: Conni und Co. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitDie Zeitungskrise in Italien - Eindrücke aus Rom In Schönheit sterben? - Italiens vergessener Süden |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Muss ich mein Leben ändern? Dem Selbstverständnis nach gehört Martin H. eher zu den Guten. Er trennt brav den Müll, bezieht Ökostrom, kauft, wenn möglich, regional und fährt kein Auto. Das sollte sich doch alles positiv in der CO2-Bilanz niederschlagen. Andererseits sind im Laufe der 50 Jahre dann doch eine ganze Reihe von Flugreisen zusammengekommen. Auch lief eine ansehnliche Zahl von Computern, Fernsehern, Radios, Handys und jetzt noch Smartphones durch. Das meiste funktionierte noch, als es ausgetauscht wurde. Dazu kommt die Kleidung, mindestens 40 Paar Turnschuhe und ein Haufen anderes Zeug, das teilweise sogar unbenutzt im Keller liegt. Was rechnet man ein, was nicht? Man kann sich verzetteln, wenn man die CO2- Bilanz eines Lebens im Wohlstand ziehen möchte. Grund genug, Experten zu konsultieren und ihnen die Frage zu stellen, ob und in welchem Umfang wir unser Leben ändern müssen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLucerne Festival Als "Orchester der Freunde" sorgte das Lucerne Festival Orchestra seit 2003 für Aufsehen: Berühmte Solisten, Kammermusikensembles und Nachwuchskräfte trafen sich jeden Sommer in Luzern, um mit dem Dirigenten Claudio Abbado gemeinsam zu musizieren. Hier war etwas in der Orchesterlandschaft Einmaliges entstanden; die Bereitschaft der Musiker, aus sich herauszugehen, war grenzenlos. Zwei Jahre nach Abbados Tod übernimmt nun sein einstiger Assistent Riccardo Chailly die Leitung dieses Klangkörpers - und dirigiert mit der monumentalen Achten die einzige Sinfonie Gustav Mahlers, die Abbado in Luzern nicht mehr aufführen konnte. Chailly, zuletzt Leipziger Gewandhauskapellmeister, wird künftig auch die Mailänder Scala leiten - mitten zwischen Oper und Konzert steht Mahlers Vokalsinfonie. |
22:00 Uhr | Alte MusikItalien am Niederrhein Wenige Wochen vor seinem Tod am 8. Januar 1713 widmete Arcangelo Corelli seine 'Concerti grossi op. 6' dem Kurfürsten Johann Wilhelm von der Pfalz in Düsseldorf, und das mit gutem Grund: Am Hof des Jan Wellem und seiner ebenso kunstsinnigen Gattin Anna Maria Luisa de’ Medici gab allezeit Italienisches den Ton an. Die musikalischen Hoflieferanten neben Corelli hießen Giovanni Legrenzi, Giuseppe Bernabei und Francesco Bonporti. Vor Ort wirkten unter anderem Carlo Luigi Pietro Grua als Sänger und sein Bruder Vincenzo Paolo als Organist, zeitweise außerdem die Komponisten Agostino Steffani und Francesco Maria Veracini. Auch der Kapellmeister Johann Hugo Wilderer und der fürstliche Gambenlehrer Johann Schenk komponierten italienisch, ganz zu schweigen vom Gastkünstler Georg Friedrich Händel, den man gern für die eigene Kapelle gewonnen hätte. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |