
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikSpielformen und Formspiele |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrer Dietrich Heyde 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Weltuntergang: Kommt die menschengemachte Apokalypse vor der kosmischen? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Bilanz des NSU-Prozesses - heute Schlussworte der Angeklagten 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Children of Blood and Bone" von Tomi Adeyemi |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im Gespräch"Mit mir kann man reden!" Reinhard Dettmann ist ein Macher. Der promovierte Physiker lenkte bis Anfang Juni 28 Jahre lang als parteiloser Bürgermeister die Geschicke der Stadt Teterow in Mecklenburg-Vorpommern. Geschickt lockte er mehrere Technologie-Unternehmen in die Hauptstadt der Mecklenburgischen Schweiz, in der heute 8.500 Einwohner leben. Neben den Motorradrennen auf dem Bergring der Stadt sind es inzwischen vor allem die sieben Hochtechnologie-Unternehmen, die den guten Namen der Stadt begründen. Reinhard Dettmann hat die Kunst des Netzwerkens in Teterow gepflegt, indem er alle Teile der Gesellschaft in die Netzwerke seiner Stadt einband: von den Kindern und Jugendlichen über die Sozialarbeiter, Künstler, Wissenschaftler, Unternehmer und Gewerbetreibenden bis zu den Senioren. Dabei geht er immer wieder neue Wege. Er schaffte zum Beispiel den Neujahrsempfang ab und führte den Rathaustag ein. Und einmal im Jahr flattert die tibetische Fahne am Rathausbalkon von Teterow. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Klassik Verfall der klassischen Sitten? |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Georg Diez, Journalist und Buchautor |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportWie gastfreundlich sind die deutschen Landen? |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Michael Mellinger 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Andre Zantow Die bekannteste Kryptowährung gewinnt in vielen Ländern Anhänger dazu, aber nur wenige Staaten können sich in signifikantem Maßstab am "Schürfen“ von Bitcoins beteiligten. Es braucht sehr viel Strom für die große Rechenleistung, die wiederum Wärme produziert und entsprechende Kühlung benötigt. Diese riesigen Ressourcen für ein virtuelles Zahlungsmittel zu investieren, leisten sich u. a. China und Island. Einige Inselbewohner profitieren massiv vom Bitcoin-Boom, der auch ausländische Bitcoin-Unternehmer in die karge Landschaft lockt. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Klima schützen oder Landschaft? Oder beides? Alle Umweltschützer sind sich einig: Der Klimawandel muss aufgehalten, zumindest aber gemindert werden. Und: Erneuerbare Energiequellen spielen dabei eine wichtige Rolle. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Konzert"… musikalische Opfer …" Alexander Goehrs Werk ‚… a musical offering (J.S.B. 1985) …’ bezieht sich selbstverständlich auf Johann Sebastian Bach. Christfried Schmidts groß besetzte ‚Kammermusik XI‘, die mehr als zwanzig Jahre nach ihrer Entstehung zur Uraufführung kommt, zitiert Beethoven. Maximilian Marcolls ‚Amproprifications #8’, ebenfalls eine Uraufführung, gehört zu einer Werkreihe, in der sich sämtliche Stücke auf andere Komponisten beziehen. Arne Gieshoffs Werk ‚Ad bestias’ greift wiederum das Thema des Opfers auf. Der Werktitel ist dem römischen Urteil ‚Damnatio ad bestias’ entlehnt, also ‚Den Tieren zum Fraß vorzuwerfen‘. Gieshoff schreibt in der Vorbemerkung zur Partitur, dass das Stück zwar nicht programmatisch sei, wohl aber der Idee folge, dass man permanent Beobachter oder Teil einer gewaltsamen, schrecklichen Szenerie sei. |
22:00 Uhr | Alte MusikOrpheus an der Spree Weitgehend unbemerkt, im öffentlichen Bewusstsein kaum verankert und von der offiziösen Musikgeschichtsschreibung nahezu unbeachtet, tat sich in der Mitte des 17. Jahrhunderts in Berlin wahrhaft Weltbewegendes: Insbesondere durch die knapp 20-jährige und sich zu produktiver Freundschaft auswachsende Bekanntschaft zwischen Johann Crüger und Paul Gerhard - gekrönt durch ihre über sechsjährige Kollegenschaft an der Nicolai-Kirche - kristallisierte sich nachgerade eine Sternstunde Berliner Musikgeschichte. Bemerkenswerter als diese überaus fruchtbare Zusammenarbeit waren freilich Crügers kirchenmusikalische Innovationen, die ihn bis heute wirksam und präsent bleiben lassen: Da ist zunächst sein unerschöpflicher Erfindungsreichtum an Melodien, die bis in unsere Zeit ‚jeder‘ kennt und die weltweit gültig blieben. Eine weitere seiner überzeitlichen Leistungen ist die quasi Erfindung moderner Orgelbegleitung für den gemeindlichen ‚Choral‘-Gesang. Darüber hinaus aber bietet Crüger mit seiner dritten und nachgerade bahnbrechenden ‚Erfindung‘ in drei voluminösen Sammlungen von 1649, 1657, 1658 einen ausgemachten Geniestreich: die berühmten ‚Crüger-Concert-Choräle’ in ihrer brillanten Zusammenfügung von schlicht vierstimmigem Choral-Gesang mit dem Concerto-Prinzip - nämlich zwei virtuosen instrumentalen Oberstimmen. Sie sollen hier vornehmlich thematisiert werden. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |