00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Innen und Dazwischen Ich lasse Hellseherinnen in mich hineinblicken Von Wibke Bergemann Regie: Friederike Wigger Mit: Britta Steffenhagen, Robert Frank Ton: Andreas Narr Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014 Länge: 53’46 (Wdh. v. 19.04.2014)
Gibt es Menschen mit medialen Fähigkeiten, die in ihrem Gegenüber lesen können? Der Praxistest bringt der Autorin einige Überraschungen. Gibt es Menschen mit medialen Fähigkeiten, die in ihrem Gegenüber lesen können? Und wenn ja, was sehen sie dort? Die Autorin glaubt eigentlich nur, was sie sieht. Aber Neugier und der Wunsch nach Orientierung führen sie zu einer medialen Heilerin, einer Schamanin und schließlich zu einer Wahrsagerin. Kosmos, Trommeln und Karten werden befragt. Sie bekommt eine Ahnung von der Macht des Rituals, begegnet ihrem Vorleben und ihr wird angeboten, in den Gedanken des eigenen Ehemanns zu lesen. Die Sitzungen bringen ein paar Überraschungen zutage, die sie schließlich trotz aller Skepsis nicht mehr kaltlassen.
Wibke Bergemann, geboren 1972, Journalistin, Redakteurin, Moderatorin. RIAS-Radiopreis 2009 für 'Too Many Geister' (DKultur 2008). RIAS-Radiopreis 2011 für 'Blitzpost? Ichpod? Hoich finf!' (DKultur 2010). Zuletzt: 'Klauschke' (Autorenprod. 2013) und 'Alleinerziehende und Hartz IV' (DKultur 2014). |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Americana Moderation: Christian Graf 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Dem britischen Postzugräuber Ronald Biggs gelingt die Flucht aus dem Gefängnis 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pastor Olav Metz Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Israel Juden sind nicht für Nahost verantwortlich Von Ofer Waldman 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Europa - die Wiederbelebung einer Vision - Hillfe für Griechenland Gespräch mit dem Hannes Swoboda, ehemaliger Fraktionschef der Sozialisten, SPÖ, und ehem. Fraktionsvorsitzender der S&D-Gruppe im EU-Parlament, Mitglied im Ausschuss für Auswärtige Angelegenheiten 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Doug Aitken in der Frankfurter Schirn Von Ludger Fittkau 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Klemperer-Neuerscheinung: "Revolutionstagebuch 1919" Rezensiert von Jörg Magenau |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Haben Sie es mal bereut, Berufsmusiker zu sein? Matthias Hanselmann im Gespräch mit Micki Meuser, Filmkomponist, Musikproduzent und Bassist |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Sigrid Brinkmann
Der Georg-Büchner-Preis 2015 geht an.... Gespräch mit Jörg Magenau
"Ein deutsches Tagebuch" von Stefan Chwin Rezensiert von Frank Meyer
Straßenkritik: "Der Name des Windes" von Patrick Rothfuss
Warum nerven Kafka-Verfilmungen? Von Claudia Lenssen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mascha Drost
Deutschlands Musikermuseen - das Beethovenhaus in Bonn Von Niklas Rudolph 11:30 Chor der Woche Convivium Musicum aus Halle an der Saale 11:35 Folk "Remembering Mountains": Nie gesungene Stücke von Karen Dalton Gespräch mit Fanny Tanck |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Kultur und Politik am Mittag Moderation: Anke Schaefer und Christopher Ricke 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Als Ex-Junkie ins Altersheim Das bundesweit erste Pilotprojekt in Unna Von Lisa von Prondzinski Dank Methadon ist die Lebenserwartung von Drogensüchtigen gestiegen. Das führt dazu, dass Ex-Junkies es inzwischen bis ins Rentenalter schaffen. Normale Altenheime sind auf diese Gruppe Suchtkranker nicht eingestellt. Sie sehen nicht nur anders aus, sie haben auch ein ganz anderes Leben geführt. In Unna (NRW) gibt es seit Januar eine Wohneinrichtung speziell für die Generation der alternden Drogensüchtigen - eine Art Altenheim. Es ist bundesweit das erste Projekt dieser Art: 14 chronisch suchtkranke Frauen und Männer leben hier - wenn sie wollen, können sie für den Rest ihres Lebens bleiben. Der jüngste Bewohner ist 38 Jahre alt, der älteste 66 Jahre. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Stephan Karkowsky
Rainald Goetz und WestBam Gespräch mit dem DJ WestBam
Fundstück 17: Tonmikroskopie Einsiedlerdrossel Von Paul Paulun
Musik oder Kommunikation? Wenn Vögel zwitschern Gespräch mit Paul Paulun
Fahrt mit Bild: Im Kunstaufzug Hamburg Von Axel Schröder
Meister der Inszenierung - Doug Aitken in der Frankfurter Schirn Von Rudolf Schmitz
Vorgespult: "Mollath", "Escobar - Paradise Lost" und "Den Menschen so fern" Vorgestellt von Noemi Schneider 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag u.a. Instrumente, wie für Riesen gemacht Das Gigantenorchester Von Gudrun Holzt Moderation: Patricia Pantel Groß und robust sind sie. Das Gigantenorchester ist eine Idee des Musikwissenschaftlers Michael Bradke. Er reist mit den riesigen Musikinstrumenten durch Deutschland und Europa. Er sagt: Das darf man immer sofort ausprobieren bei mir, um selber ans Musikmachen zu kommen, weil meine Instrumente so einfach zu bedienen sind, dass man nicht einmal Unterricht gehabt haben muss. Dafür kommt natürlich nicht so viel heraus wie aus einer Geige, wenn man sie schon drei Jahre lang geübt hat. Die Instrumente des Gigantenorchesters kann man nicht mit einer zarten Geige vergleichen. Sie bestehen aus interessanten Bauteilen und noch interessanterem Zubehör. |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Fast schon ein Klassiker: Der Kanadier Ron Sexsmith Von Axel Schröder 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Ausnutzen der Armut - Das Geschäft mit Medikamenten-Studien in Indien Von Peter Mücke
Endstation Bordell - Das Erbeben in Nepal und der Menschenhandel Von Nicole Graaf
Moderation: Isabella Kolar Endstation Bordell - Das Erbeben in Nepal und der Menschenhandel Laut Schätzungen der nepalesischen Polizei und von Nichtregierungsorganisationen werden jedes Jahr zwischen 7000 und 15.000 Frauen aus Nepal verschleppt. Die meisten landen in Bordellen im Nachbarland Indien. Oder sie werden als Arbeitssklavinnen in die Golfstaaten oder Malaysia verkauft und auch dort häufig sexuell ausgebeutet. Meist suchen die Schlepper ihre Opfer in den armen, ländlichen Gegenden. Nach den zwei schweren Erdbeben Ende April und Mitte Mai, bei denen fast 9000 Menschen starben und hunderte Bergdörfer zerstört wurden, steigt mit der Aus-wegslosigkeit auch die Gefahr des Menschenhandels. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Magazin
Der 30.000. Last Post in Ypern - ein britisch-belgisches Gedenkritual Von Susanne von Schenck
Wer war Lüderitz? Kolonialgeschichte am Straßenrand Von Sophie Elmenthaler 19:30 Zeitfragen. Feature "Die psychischen Strukturen der Vergangenheit liegen in uns wie Sedimentgestein“ 20 Jahre Freie Liebe - ein Besuch im portugiesischen Tamera Von Judith Felizita Säger
Utopien und Realitäten einer sexuellen Revolution: 1995 gegründet wurde Tamera im Süden Portugals zu einem Mekka von Freier Liebe, Ökologie und Frieden. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Musikfestspiele Potsdam Sanssouci Friedenskirche Aufzeichnung vom 27.06.2015 Claudio Monteverdi & Zeitgenossen Madrigale zu 5 Stimmen nach Texten aus Battista Guarinis "Il pastor fido"
Claudio Monteverdi (1567-1643) Cruda Amarilli | M'è più dolce il penar | Ah dolente partita | Anima mia perdona | O Mirtillo
Giaches de Wert (1535-1596) Cruda Amarilli | Udite lagrimosi spirti | Ah dolente partita
Luca Marenzio (1553-1599) Cruda Amarilli | Udite lagrimosi spirti Benedetto Pallavicino (1551-1601) Cruda Amarilli Giovanni Croce (1557-1609) O Mirtillo (à 6) u.a.m.
Concerto Italiano: Anna Simboli, Sopran Monica Piccinini, Sopran Andrea Arrivabene, Altus Luca Cervoni, Tenor Gianluca Ferrarini, Tenor Marco Bellotto, Bass Craig Marchitelli, Theorbe Ugo Di Giovanni, Theorbe Leitung: Rinaldo Alessandrini |
21:30 Uhr | Familie in Serie (32) Pension Spreewitz (RIAS Berlin) Mit: Klaus Herm, Thierry u.a. Neumann, zweimal klingeln (Radio DDR 1) Mit: Brigitte Krause, Helga Piur u.a. Vorgestellt von Clarisse Cossais Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2004 Länge: 54’20 (Wdh. v. 24.09.2004)
Ein Amerikaner zu Gast in der Pension Spreewitz (Westberlin) und Pläne für Reisen per Anhalter durch sozialistische Bruderländer bei Neumanns. Spreewitzens haben mal wieder einen Ausländer als Gast, einen waschechten Amerikaner! Aber wie waschecht ist der eigentlich mit seinem deutschen Namen, dem schwachen Akzent und seinen angeblichen Promikontakten? Als der schillernde Mieter samt Miete auch noch gänzlich ausbleibt, schlägt das leise Misstrauen in hellen Aufruhr um. Kontakt zum Ausland suchen bei Neumanns heute Tochter Brigitte und Freundin Atti. Doch von einer Reise per Anhalter durch mehrere sozialistische Bruderländer hält Vater Neumann gar nichts. Ein Zufall kommt zu Hilfe und rettet die Völkerverständigung.
Thierry (1921-1984) war Kabarettist und Autor der populären RIAS-Hörspielserie 'Pension Spreewitz'. Er spielte auch in vielen Folgen den Erwin, Nachbar und später Ehemann von Hauptfigur Ottilie Spreewitz. |
22:30 Uhr | Themen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Eckhard Roelcke
"Chronist der Gegenwart": Rainald Goetz erhält Büchner-Preis 2015 Gespräch mit dem Musiker und Autor Thomas Meinecke
Meister der Inszenierung: Doug Aitken in der Schirn in Frankfurt Von Rudolf Schmitz
Filme der Woche: "Kafkas Der Bau" und "Mama gegen Papa" Vorgestellt von Hannelore Heider
"Der Berliner Mode Salon" will Deutschland konkurrenzfähig machen Von Tim Labenda
Kulturpresseschau Von Gregor Sander 23:30 Kulturnachrichten |