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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Klangkunstdocumenta 14: Every Time A Ear di Soun "The Irrawaddy Blues" ist eine minimalistische Symphonie atmosphärischer Klänge und Geräusche, aufgenommen in den Jahren 2014 bis 2016 in Myanmar. Alvin Curran reiste als Tourist mit seiner Frau von den Seen im Norden nach Bagan und Mandalay, den Irrawaddy hinab nach Yangon und danach zu den abgelegenen Inseln in der Andamanensee. Curran fand überall besondere und unverwechselbare Klänge. Die Komposition des Radiostücks ist ein sehr persönliches Hörporträt Myanmars, das den Ton einfach für sich "sprechen" lässt. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 25 Jahren: Die DEFA-Filmstudios in Babelsberg werden an einen französischen Konzern verkauft 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Winfried Engel 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Polen: Mehr als Nachbarn! 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Populismus 07:50 Interview Wahlen im Iran - wie verändern sie das Land 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Kunst und Rivalität" von Sebastian Smee |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächVerlegerdynastie Ullstein: Von der Lust und Last eines Nachfahren Ganz ohne das Verlagswesen geht es dann doch nicht: Zwar hat sich Geoffrey Layton, Ur-Ur-Enkel des Verlagsgründers Leopold Ullstein, schon früh für das Theater entschieden und arbeitet seitdem als Dramaturg und Regisseur. Trotzdem hat er später das Buch "Das Haus Ullstein" übersetzt, in dem sein Urgroßonkel Hermann Ullstein die wechselhafte Geschichte des berühmten Verlagshauses aus dem amerikanischen Exil schildert. Und auch gerade jetzt entdeckt der gebürtige New Yorker Geoffrey Layton sein "Verlegerblut" wieder und arbeitet an einem Buch über den verstorbenen Regisseur Luc Bondy, dessen enger Vertrauter er über drei Jahrzehnte war. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik "Ein Europäer und Superstar seiner Zeit": Diana Damrau singt Arien von Giacomo |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit Kleopatra-Diät. Ernährung wie im alten Ägypten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportSyrien - Sickenhausen (2/2) 2017. In Sickenhausen, einem Stadtteil von Reutlingen, finden syrische Bürgerkriegsflüchtlinge eine neue Bleibe. Viele Einheimische engagieren sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe. Unter anderem, weil ihre Eltern oder Großeltern auch als Flüchtlinge nach Kriegsende nach Sickenhausen gekommen sind. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Barbara Becker |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Pupsende Giraffen und das Geheimnis des Akazienbaumes Blumen und Bäume können nicht weglaufen, wenn sie in Gefahr sind. Aber sie haben ihre eigenen Methoden, sich gegen Angreifer zu wehren. Manche Pflanzen können sich auch gegenseitig warnen. Wie sie das machen und was sie sonst noch können, versuchen Wissenschaftler herauszufinden. Woher weiß zum Beispiel der Akazienbaum, dass eine Giraffe kommt und seine Blätter abfressen will? Und was kann der Baum tun, um das zu verhindern? |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Barbara Becker |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WortwechselCyberangriffe: Wie gut sind die Deutschen gerüstet? Krankenhäuser, Firmen oder Privatpersonen: Die Erpressersoftware "WannaCry“ hat hunderttausende Computer in 150 Ländern angegriffen. "Das ist der größte Cyberangriff, den wir weltweit bisher gesehen haben“, sagt Steven Wilson vom europäischen Cybercrimezentrum in Den Haag. Zahl und Umfang von Cyberangriffen nehmen dramatisch zu. Allein auf die deutschen Regierungsnetze gibt es täglich bis zu 400 Hacker-Attacken. Datendiebstahl und Sabotage kosten die deutsche Wirtschaft jährlich bis zu 50 Milliarden, schätzen Experten. Fast jeder zweite Internetnutzer in Deutschland wurde in den vergangenen 12 Monaten Opfer von Cyberkriminalität, lautet das Ergebnis einer repräsentativen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Ist die AFD latent antisemitisch? |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturDer milde Blick Viele deutsche Verleger waren sich nach 1945 keiner Schuld bewusst. Wie die Gesellschaft auch, machten sie weiter, als sei nichts gewesen, als hätten sie nicht auch in den Jahren zuvor Bücher verlegt, teilweise sehr erfolgreich und profitabel. Verlegerpersönlichkeiten wie Kurt Desch, Eduard Reifferscheid, Joseph Caspar Witsch und Lothar Blanvalet sprachen nicht über ihr Tun unter den braunen Machthabern. Erst seit der Jahrtausendwende wird die NS-Geschichte deutscher Verlage in nennenswertem Umfang aufgearbeitet. Dennoch tun sich große Häuser bis heute schwer, die NS-Verstrickung ihrer Gründerväter öffentlich zu benennen. Ein Feature über ein langes Schweigen und nur zaghafte Blicke zurück. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus dem Volkshaus Jena Ein Komponist des 20. Jahrhunderts - 1906 geboren, 1984 gestorben - Gerhard Frommel. Nach eigenem Bekunden ein "klassischer Romantiker", der stilistisch schwer zu fassen ist. Seine Musik - Sinfonien, Rhapsodien, Kammer- und Klaviermusik - passt in keine Schublade, ist nicht auf den Punkt zu bringen. Strawinsky und Pfitzner waren ihm wichtige Orientierungspunkte - Komponisten, die man nie zusammendenken würde, die er in seinem Werk aber zusammenbringt. Beim Beginn seiner 1. Sinfonie, 1937 entstanden, denkt man vielleicht an Bruckner, dann aber löst sich alles auf, das Material zerfällt. Es scheint, als wolle Frommel damit die sich radikalisierende Gesellschaft reflektieren. Furtwängler hat die Sinfonie uraufgeführt und war begeistert, heute ist es ein vergessenes Werk. Frommels Verhältnis zum Nationalsozialismus ist nicht eindeutig, er wurde durch die "nationale Welle" erfasst und distanzierte sich gleich umfassend, er zog sich mehr und mehr zurück und hat die Politik des Regimes nachdrücklich abgelehnt. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Michael Leverkus |