Programm
Sonntag, 11.04.2021
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00:00 Uhr
Nachrichten
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01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Diskurs
Null Punkte für Deutschland - welche Länder kommen besser durch die Pandemie?
Darüber diskutieren:
- Mónica Dias, Politologin, Professorin an der Katholischen Universität Lissabon
- Deborah Feldman,Schriftstellerin, Berlin
- Anthony Glees, Politologe Prof. em. der Buckingham University, London
- Pascale Hugues, Schriftstellerin, Publizistin, Berlin
Moderation: Annette Riedel
(Wdh. vom 09.04.2021 - Wortwechsel)Wir sind immer noch im Rennen um Leben und Tod gegen das Virus, sagt US-Präsident Biden. Trotz der vielen Impfungen, die dritte Welle der Pandemie sei noch nicht gebrochen, warnt er die US-Bürger. Die USA und Großbritannien impfen im Rekordtempo - so hoch die Infektions- und Todeszahlen zunächst waren, so gut läuft es jetzt im Kampf gegen die Pandemie.
Anders in Deutschland: Vor einem Jahr wurde Berlin für seine Anti-Corona-Strategie bewundert, jetzt hagelt es Kritik wegen halbherziger Lockdowns und schleppender Impfkampagne. -
02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Tonart
Chansons und Balladen
Moderation: Wolfgang Meyering03:00 UhrNachrichten -
04:00 Uhr
Nachrichten
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04:05 Uhr
Tonart
Clublounge
Moderation: Martin Böttcher05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Islamische Gemeinschaft
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Halte die Bruchstellen heilig!
Die Feier von Abendmahl / Eucharistie
Von Br. Andreas Knapp PFE, Leipzig
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu
Popeln, Rülpsen, mit vollem Mund sprechen ...
Was ist gutes Benehmen?
Deutschlandfunk Kultur 2019
Moderation: Fabian Schmitz„Hattest du keine Kinderstube?“, sagt jemand, der für sich selbst gutes Benehmen in Anspruch nimmt, sich zu benehmen weiß und deutlich machen will, dass er das Verhalten seines Gegenübers für nicht angemessen hält. Es ist der Vorwurf, dass der andere keine Anstandsregeln kennt, sich nicht an die Umgangsformen hält.
Doch was ist gutes Benehmen? Wie benimmt man sich richtig? Und warum macht es Spaß, sich hin und wieder danebenzubenehmen? Fabian und Lisa gehen der Frage nach, woher richtiges Benehmen kommt und wer die Regeln festlegt. Und was passiert mit jemandem, der sich schlecht benimmt? -
08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel
Die Feuerprinzessin
Von Annelies Schulz
Ab 7 Jahre
Regie: Manfred Täubert
Komposition: Reiner Bredemeyer
Darsteller: Daniela Hoffmann, Dietmar Durand, Barbara Dittus, Hans-Jürgen Hürrig, Jutta Wachowiak, Ruth Glöss u.a.
Produktion: Rundfunk der DDR 1989
Moderation: Fabian Schmitz
Die Feuerprinzessin will das Herz des Marmorprinzen erwärmen.Die kleine Feuerprinzessin hat sich die schwierigste Aufgabe der Welt vorgenommen: Sie will ein marmornes Herz erwärmen. Sie gibt all ihre Wärme dem Marmorprinzen und gerät dabei in große Gefahr. Um ein Haar hätte sie Feuer und Leben verloren. Aber die Liebe kann Wunder vollbringen, und so wird aus dem Marmorprinzen und der Feuerprinzessin doch noch ein Paar.
Annelies Schulz, geboren 1934 in der Oberlausitz, Jurastudium, lebt heute freischaffend in Taubenheim, schreibt Prosa, Fernsehspiele und Hörspiele. -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Kakadu
Magazin
Moderation: Fabian Schmitz
08 00 22 54 22 54 -
09:30 Uhr
Sonntagsrätsel
Moderation: Ralf Bei der Kellen
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Plus Eins
11:00 UhrNachrichten -
11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Birgit Kolkmann -
12:30 Uhr
Die Reportage
Elnas Weg
Die Geschichte einer trans Frau
Von Jana MünkelElna ist trans Frau und will sich auch körperlich an eine Frau angleichen. Der Weg zur OP ist ein Kampf mit den Behörden und eine emotionale Achterbahnfahrt - und das nicht nur für sie. Denn die 54-Jährige weiß zwar schon lange, dass sie sich innerlich als Frau identifiziert, doch bis sie das vor sich selbst und vor ihrem Umfeld zugeben konnte, war Elna Rackwitz lange verheiratet und ein zweifacher Familienvater. Jana Münkel hat Elna auf ihrem Weg zur Frau begleitet.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: Simone Rosa Miller
Philosophie der Pause
Nichtstun ist wie sterben üben
Gespräch mit Dr. Alice Lagaay, Zeppelin Universität Friedrichshafen
Armen Avanessian
"Geteilte Zeit" - Zeitkapsel für die nächste Generation
Von Constantin Hühn -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Moderation: Thorsten Jabs
Prophet, Visionär, Querdenker
Was bleibt vom katholischen Theologen Hans Küng?
Von Friederike Sittler
Sprache des Abschieds
Religiöses Vokabular in Trauerreden Freier Theologen
Gespräch mit dem Freien Theologen Torsten Benecke
Nicht nur "Allahu Akbar"
Islamische Redewendungen im Alltag
Von Julia Ley
Muslimische Kultur in allen Facetten
Neues Magazin "Qamar" in Österreich
Von Alexander Musik
Von Fachkompetenz und Herzenswärme
Die Sprache kirchlicher Stellenanzeigen
Von Kirsten Dietrich -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Was sich in alten Formen leisten lässt
Die Händel-Variationen von Johannes Brahms
Gast: Frank-Immo Zichner, Pianist
Moderation: Mascha Drost16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Birgit Kolkmann -
17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
Moderation: Thomas Jaedicke
Nachhaltigkeit im Sport
Der FC Internationale Berlin bewirbt sich um Zertifikat
Von Thomas Wheeler
Arsene Wenger: Mein Leben in Rot und Weiß
Rezensiert von Stefan Osterhaus
Von Jahresbeiträgen und Denkweisen in der Corona-Krise
Von Heinz Schindler18:00 UhrNachrichten18:05 UhrNachspielLuftige Passion
Segelfliegen ist mehr als nur ein Hobby
Von Lea EichhornFrühjahrsanfang, das heißt für Segelflieger: Die Saison beginnt. Von April bis Oktober verbringt unsere Autorin, selbst leidenschaftliche Pilotin, ihre Wochenenden auf dem Segelflugplatz. Fliegen ohne Motor, das bedeutet, stets auf der Suche nach dem unsichtbaren Aufwind zu sein. Die Welt von oben betrachten, im Einklang mit der Natur. Die Thermik entdeckten die Pioniere dieses Sports vor fast 100 Jahren bei Probeflügen in der Rhön. Heute messen Segelfliegerinnen und Segelflieger ihr Können regelmäßig in Streckenflugwettbewerben. Die nächste Weltmeisterschaft soll im Sommer in Sachsen-Anhalt ausgetragen werden.
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18:30 Uhr
Hörspiel
Hongkong Airport, 23.45h
Von Sibylle Berg
Regie: Claudia Johanna Leist
Mit: Christian Redl, Angelika Bartsch, Anna Thalbach, Zhang Danhong, Sibylle Berg
Ton und Technik: Günther Kasper
Produktion: WDR 2007
Länge: 72'02
Drei Menschen suchen das Glück in der großen Welt. Doch auch in der Ferne müssen sie feststellen: Man wird sich selbst nicht los. So ziehen sie Bilanz, einander unbekannt, bei ihrer zufälligen Begegnung an einem Flughafen.Schließlich sind es auch die Kunststoffschalensitze, die den Absprung leichter machen. Orange, kirschrot oder businessgrau. Abschiedsmöblierung auf jedem Flughafen dieser Welt. Auch Sibylle Bergs Helden, drei Glücksritter, lassen sich von diesen Sitzen aus in die Welt schleudern, fort aus einer Heimat, die ihr Versprechen auf Glück nicht gehalten hat. Die ihre Definition eingebüßt hat, weil sie Wärme und Halt verweigert. Wie die Schalensitze am Flughafen. Irgendwo auf dieser Erde zieht man dann Zwischenbilanz, Exotik und Elend im Reisegepäck. „Bleiben und Stille bewahren?“ Dafür ist es jetzt zu spät. In jedem Fall für Andreas, Gudrun und Nele. Andreas, ein ehemaliger Hippie, ehemaliger Hotelbesitzer, ehemaliger fast im Tsunami Ertrunkener. Gudrun war in beinahe allen Ländern, über die es einen „Lonely Planet“ gibt. Sicher ist allein, dass sie sich immer verliebt - und das immer unglücklich. Nele ist durch viele Zufälle in der Filmindustrie gelandet und hat durch einen noch größeren Zufall 20 Millionen geerbt. Die drei begegnen sich in Hongkong, Airport, 23.45h.
Sibylle Berg, geb. 1962 in Weimar, lebt als Buchautorin, Essayistin und Dramatikerin in Zürich. Texte u.a. „Ein paar Leute suchen das Glück und lachen sich tot“ (1997), „Sex II“ (1998), „Das Unerfreuliche zuerst“ (2001), „GRM. Brainfuck.“ (2019), „Nerds retten die Welt“ (2020). -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Thüringer Bachwochen
Herder-Kirche Weimar
Aufzeichnung vom 08.04.2021
Johann Sebastian Bach
Sinfonia für 2 Oboen, Fagott, Streicher und Basso continuo BWV 42
Kantate "Ich will den Kreuzstab gerne tragen" BWV 56
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo a-Moll BWV 1041
Konzert für Violine, Streicher und Basso continuo E-Dur BWV 1042
Kantate "Ich habe genug" BWV 82
Christoph Prégardien, Bariton
Leila Schayegh, Solo-Violinistin und Konzertmeisterin
Le Concert Lorrain
Stephan Schultz, Violoncello und Leitung -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Literatur
Exit
Wenn Schriftsteller ihren Freitod schreibend vorwegnehmen
Von Florian Felix Weyh
(Wdh. v. 09.11.2014)
Die Schriftsteller Jean Améry, Wolfgang Herrndorf, Erich Loest, Sándor Márai schrieben über den eigenen Tod, bevor sie aus dem Leben schieden.„Niemandem fehlt ein guter Grund, sich zu töten.” „Ist es nicht besser, dem Fallbeil, das uns alle guillotiniert, zuvorzukommen?”
Für sich genommen klingen diese Sätze überzogen. Mit dem Wissen um den ihnen folgenden Tod klingen sie anders. Ob Jean Améry, Wolfgang Herrndorf, Sándor Márai oder Cesare Pavese - alle diese Autoren schrieben erst über den eigenen Tod, bevor sie ihn sich gaben. Auch Erich Loest hielt es so, bevor er hochbetagt aus dem Fenster einer Klinik sprang. Geändert hat sich der Umgang mit der Öffentlichkeit. Während Cesare Paveses und Sándor Márais Suizidnotate erst nach ihrem Tod veröffentlicht wurden, schrieb Wolfgang Herrndorf seinen Blog zum eigenen Sterben in aller Öffentlichkeit.
Was fasziniert uns an Literatur, die ihren Wert mit dem Leben der Autoren beglaubigt? Strahlt ihre Todessehnsucht auf den Leser ab oder feiert sie das Leben? Je aktueller die Zeugnisse sind, desto stärker tritt der Freitod als Option gegen das Nichtsterbendürfen im Apparatemedizinpark in den Vordergrund. Wer den Sterbehilfeparagrafen verschärfen will, sollte zuvor die ergreifende Exitliteratur lesen. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Vladimir Balzer
Politik als Performance?
Die bemerkenswerte Popularität des Markus Söder
Gespräch mit Anna Clauß, Der Spiegel
"Deutschland, aber normal"
Wie die AfD mit einem Slogan die Normen setzen will
Gespräch mit Maria Fiedler
Kultur: einer der größten Feinde des Militär-Regimes in Myanmar
Gespräch mit Wendy Law-Yone, Schriftstellerin
"Ein Mensch, kein Ideologe"
Juri Gagarin als Thema eines Hörspiels
Gespräch mit Ulrike Haage
Erinnerung wachhalten
Die Befreiung von Buchenwald
Von Henry Bernhard23:30 UhrKulturnachrichtenVon Thomas Jaedicke
23:50 UhrKulturpresseschauVon Klaus Pokatzky