00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Prominente Autoren mit neuen Büchern nehmen Platz Aufzeichnungen von der Leipziger Buchmesse 01:00 Nachrichten 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Soka Gakkai |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | „Ich habe geweint und gefastet…“ Vom Sinn des Fastens in Judentum, Christentum und Islam Von Harald Schwillus, Halle/ Saale Katholische Kirche |
07:30 Uhr | Feature Mit Tarnkappe und Wendehals Von Eulen und Käuzen Von Maria Riederer Moderation: Fabian Schmitz Eulen sind faszinierende Vögel. Seit der Antike beschäftigen sich die Menschen mit dem Wesen der Eulen und Käuze. Einmal galten sie als besonders weise, dann wiederum als Überbringer von Todesnachrichten. Wir wollten wissen, was es mit diesen Geschichten auf sich hat und haben uns auf dem Weg gemacht, Eulen und Käuze zu finden. Gar nicht so einfach, denn die Tiere werden erst nachts aktiv und bewegen sich fast völlig lautlos. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | Kinderhörspiel Wir nannten ihn Tüte Von Frauke Angel Regie: Friederike Wigger Musik: Andreas Weiser Mit: Tilda Jenkins, Enno Luncke, Antonia Zschiedrich, Otto Mai, Stefan Kaminski, Nina Ernst, Nele Rosetz, Eva Meckbach, Arnd Klawitter u.a. Ton: Hermann Leppich, Susanne Beyer Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019 Moderation: Ulrike Jährling
Peggy Sues Freund Rouven ist verschwunden. Die Polizei sucht ihn bereits. Und vielleicht können die ihn eher finden, wenn sie wissen, warum er verschwunden ist.
Das Kinderhörspiel "Wir nannten ihn Tüte" wird heute in Leipzig mit dem Kinderhörspielpreis des MDR-Rundfunkrates ausgezeichnet. Peggy Sue sitzt auf der Polizeiwache wegen Tüte, ihrem besten Freund, der eigentlich Rouven Reh heißt. Gestern früh hat er sich selbst mit verstellter Stimme in der Schule abgemeldet, die Polizei sucht ihn bereits, und sein Vater ist in großer Sorge. Peggy Sue gibt sich die Schuld daran, dass Rouven abgehauen ist. Sie weiß zwar nicht, wo er sich aufhält, aber sie ist sich sicher, wenn die Polizei erfährt, wieso Rouven verschwunden ist, können sie ihn leichter finden.
Frauke Angel, wurde 1974 geboren. Nach einer Schauspielausbildung spielt sie an deutschen Stadt- und Privattheatern, sowie in renommierten Off-Theater Produktionen, schreibt Bücher und Geschichten. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Magazin Moderation: Fabian Schmitz 08 00 22 54 22 54 |
09:30 Uhr | Moderation: Ralf Bei der Kellen sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Gender-Frage: Dürfen Frauen aufs Männerklo? Gespräch mit Sonja Eismann
Lange Geschichte: Eine besondere Brieffreundschaft Gespräch mit Nora Gohlke
All-Inclusive: Ein blinder Galerist Gespräch mit Gesa Ufer 11:00 Nachrichten |
11:59 Uhr | |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Themen des Tages Moderation: Birgit Kolkmann |
12:30 Uhr | Die Pflegerevolution Nachbarschaftshilfe aus Holland Von Elin Hinrichsen (Wdh. v. 03.03.2019) Buurtzorg ist Holländisch und heißt Nachbarschaftshilfe. Buurtzorg ist auch ein revolutionärer Ansatz in der Alten- und Krankenpflege: Pflege, wie der Mensch sie gerade braucht, statt nur zack, zack und satt und sauber. Andreas Mühle hat mit vier Kollegen eines der ersten Buurtzorg-Teams in Deutschland gegründet. Die Reportage begleitet den Pionier aus dem Münsterland auf seiner ambulanten Pflegetour und sie schaut nach Holland, in die Buurtzorg-Zentrale. Könnte dieser Ansatz auch bei uns die Pflegewende bringen? |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Das Philosophiemagazin Moderation: Simone Miller
u.a. Desinformation Warum sich die AfD Wahrheit nicht vorstellen kann Kommentar von David Lauer |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Moderation: Anne Françoise Weber
Johannes Paul II., Der Papst aus dem Osten Gespräch mit den Autoren Matthias Drobinski und Thomas Urban
Kirchliche Phrasen Gespräch mit Philipp Gessler |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Abschied vom Ich-Ton Die 9. Sinfonie von Gustav Mahler Gast: Michael Stegemann, Musikwissenschaftler Moderation: Olaf Wilhelmer 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Themen des Tages Moderation: Birgit Kolkmann |
17:30 Uhr | Das Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Des Kaisers neue Spiele Fußball als Schaufenster für Chinas Expansion Von Ronny Blaschke Die Kommunistische Partei Chinas treibt ihre Wirtschaft auch durch Fußball voran: In der heimischen Unterhaltungsindustrie fördern Profivereine den Konsum der Bevölkerung. In Afrika sichern chinesische Baufirmen mit neuen Stadien den Zugang zu Rohstoffen. In Europa erweitern chinesische Klubinvestoren den Einfluss ihrer Regierung. Auch die Bundesliga will von diesem Netzwerk profitieren - und hält sich mit Kritik an Menschenrechtsverletzungen zurück. China: die neue Fußballmacht. |
18:30 Uhr | Und dann Von Wolfram Höll Regie: Cordula Dickmeiß Mit: Fabian Busch, Florian Lukas und Michael Hanemann Komposition: Tilman Ehrhorn Ton: Alexander Brennecke Produktion: Deutschlandradio Kultur 2012 Länge: 38'24
Plattenbauten, zwei Kinder, ein Vater. Rückblick auf eine Kindheit in einem ostdeutschen Neubaugebiet, der um Verlusterfahrungen kreist: den Verlust der Mutter, eines Landes, einer sozialen Rolle.
Anschließend: Porträt Wolfgang Höll von Sabine Wollowski „Hohe Maßnahmen“, Text über das Oderbruch von Sarah Khan Lutz Seiler übers Taxifahren in Berlin 1990 Das Kind zählt die Plattenbauten, die Steine am Spielplatz, die Stockwerke und Klingelknöpfe. Immer fehlt etwas und nichts kann das Verlorene zurückholen. Hölls ‚Und dann‘ ist ein traurig zarter Text über das Erinnern an eine ferne Zeit des Übergangs von einem System ins andere, immer am gleichen Ort: den Plattenbauten am Rande der Stadt. Ein Text über den Verlust. Tastend, langsam, in Wortreihungen entsteht ein Erinnerungsraum, eine akustische Projektion. Deutschlandradio Kultur wählte ‚Und dann‘ beim Stückemarkt des Berliner Theatertreffens 2012 zum besten Theatertext als Hörspiel.
‚Und dann‘ wurde 2012 zum Hörspiel des Monats November gewählt. Aus der Begründung der Jury: „Beinahe über Nacht wird die ‚Panzerparadenlangenstraße‘ zur ‚Jedentagwagenparadestraße‘, auf der nicht mehr die ‚Panzerparadenlangenstraßenparade‘ stattfindet, sondern ‚Altwestwagen‘ nach Osten fahren und wieder zurück. Diese aneinandergereihten Wortschöpfungen reichen aus, um Ort und Zeit von Wolfram Hölls Text ‚Und dann‘ zu definieren. Es ist ein Brüderpaar, etwa im Grundschulalter (ohne jeden kindlichen Naturalismus gespielt von Fabian Busch und Florian Lukas), das seine Welt wie durch ein Kameraobjektiv wahrnimmt, während der Vater (Michael Hanemann) auf die gegenüberliegende Fassade des Plattenbaus Filmbilder seiner Frau projiziert. Regisseurin Cordula Dickmeiß hat dem postdramatischen Theatertext des jungen Autors Wolfram Höll (1986 in Leipzig geboren) so überzeugend zu einer radiophonen Form verholfen, dass man ihn sich kaum noch auf einer Theaterbühne vorstellen kann.“
Wolfram Höll, 1986 in Leipzig geboren, Autor, Hörspielregisseur und Dramaturg beim Schweizer Radio und Fernsehen SRF. Wohnt in Biel. Er hat Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut Biel und Theater an der Hochschule der Künste Bern studiert. Für sein Theaterstück „Und dann“ erhielt er den erstmals vergebenen Nachwuchspreis beim Heidelberger Stückemarkt 2012. Weitere Hörspiele: „Professor Zickendraht und der Äther des Bösen“ (Autorenkollektiv, SRF/Solothurner Literaturtage 2014), „Das also ist der Westen“ (Autorenkollektiv, SRF 2014), „Das Vogelhaus“ (mit Barblina Meierhans, SRF 2016) und „Nebraska“ (SRF 2019). |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 04.03.2020
Kurt Weill Suite aus dem Musical „Lady in the Dark“ (zusammengestellt von Robert Russell Bennett)
Béla Bartók Violakonzert Sz. 120
Bohuslav Martinů Rhapsodie-Konzert für Viola und Orchester H. 337
Antonín Dvořák Sinfonie Nr. 8 G-Dur op. 88
Antoine Tamestit, Viola Deutsches Symphonie-Orchester Berlin Leitung: Robin Ticciati |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | Lyrik lesen - Gedichte im Gespräch Mit Jan Bürger, Gregor Dotzauer und Claudia Kramatschek Moderation: Barbara Wahlster Aufzeichnung vom 04.03.2020 im Tübinger Hölderlinturm
Eine Kritikerin, zwei Kritiker, drei lyrische Neuerscheinungen. Und drei persönliche Empfehlungen. Gedichte können alles und das auf engstem Raum. Sie sind spielerisch oder grüblerisch, öffnen Räume und Perspektiven, führen ins unbekannte Eigene, machen Vertrautes fremd - oder umgekehrt. Gedichte sind Wahrnehmungs- und Konzentrationsbatterien: kurz und knapp und mit lang anhaltender Wirkung, im besten Fall. Gedichte handeln von allem, was in der Welt wichtig ist, und von allem anderem natürlich auch. Sie können verwundern und beglücken, verwirren und trösten, unterhalten und anstrengen, verärgern und vor den Kopf stoßen. Sind sie gelungen, dann schauen sie jedes Mal, wenn man sie ansieht, anders zurück. Von dieser kleinsten und ältesten literarischen Form lassen sich Jan Bürger (Deutsches Literaturarchiv Marbach), Gregor Dotzauer (Der Tagesspiegel, Berlin), Claudia Kramatschek (freie Kritikerin) und die Moderatorin Barbara Wahlster begeistern und verblüffen, anregen und zuweilen auch ärgern. Drei wichtige Neuerscheinungen haben sie sich ausgesucht für das Gespräch im Tübinger Hölderlinturm und zudem je einen eigenen Tipp mitgebracht. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Britta Bürger
Corona in Mailand - Architekt Vittorio Gregotti gestorben Gespräch mit Marco de Michelis
Sängerin und Schauspielerin Rokia Traoré in Paris inhaftiert Gespräch mit Prof. Bénédicte Savoy, Kunsthistorikerin
Widerstand der Kultur in Brasilien Die 'Mostra International do Teatro' in Sãolo Paulo Von Michael Laages
Next generation Einblicke in die Biennale für junge Architekten in Russland Gespräch mit Sergei Tchoban
Repressionen gegenüber Künstlerinnen und Künstler auf Kuba Von Peter B. Schumann
Kulturpresseschau Von Burkhard Müller-Ullrich
3sat wickelt Kurzfilm ab Gespräch mit Lars Gass, u.a. Leiter Internationale Kurzfilmtage Oberhausen |