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Freitag, 28.02.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Der Klang der Gärten
    Komposition und Realisation: Bettina Oppermann und Sam Auinger
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 53'41

    Vogelzwitschern, Laubbläser, Brunnen, Kieswege. Radiophoner Essay über Geschichte und Gegenwart der Gartenakustik.

    Frühling und Vogelzwitschern, Sommer und Freibad, Herbst und Laubbläser: Wir wissen genau, wie sich ein Park zu verschiedenen Jahreszeiten anhört und können uns seinem Klang nicht entziehen. Neben typischen Geräuschmustern sind künstlerisch komponierte Klänge ein wichtiger Teil der Gartengestaltung. Das Ensemble aus Pflanzen und Tieren, Brunnen und Kieswegen, Musik und Stimmen klingt immer anders: von Epoche zu Epoche, im Sommer und im Winter, tagsüber oder nachts. Bettina Oppermann und Sam Auinger durchstreifen Geschichte und Gegenwart der Gartenakustik in einem radiophonen Essay.

    Bettina Oppermann, geboren 1960 in Limburg an der Lahn, ist Professorin für Freiraumpolitik und Planungskommunikation an der Universität Hannover. Einer ihrer Themenschwerpunkte ist Klangkunst und Hörkultur in Garten und Landschaft.

    Sam Auinger, geboren 1956 in Linz, Klangkünstler und „Klangdenker“. Künstlerische Auseinandersetzung mit den Themen Stadtplanung, Architektur, Sinneswahrnehmung und Sound. Von 2008-2012 Professor für experimentelle Klangkunst an der Universität der Künste, Berlin. 2010 war er Stadtklangkünstler in Bonn. 2012 erhielt er zusammen mit Bruce Odland (O+A) eine lobende Erwähnung beim Prix Ars Electronica. 2013-2015 war er Associate am Harvard Graduate College of Design, 2017 war er Gastdozent am MIT.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Weltmusik
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    u.a. 70. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrer Jörg Machel, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 70. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Filmeditorin Bettina Böhler im Gespräch mit Britta Bürger

    Streng genommen ist Bettina Böhler das Gegenteil einer "Cutterin": Sie fügt das Bildmaterial erst zu einem Film zusammen. Für ihre Montagen ist die 59-Jährige schon vielfach ausgezeichnet worden. Jetzt legt sie mit "Schlingensief" ihre erste Regiearbeit vor.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Mops des Monats Februar
    Von Hans von Trotha

    "Challenge Accepted"
    Wie Instragram-Stars Bücher machen
    Gespräch mit Sonja Hartl

    "Penguin Junior"
    Gespräch mit Susanne Krebs

    Buchkritik:
    "Die Bagage" von Monika Helfer
    Rezensiert von Michael Opitz

    Straßenkritik:
    "Mit der Faust in die Welt schlagen" von Lukas Rietzschel
    Von Norbert Zeeb

    Buchhandlung Dichtung und Wahrheit aus Wächtersbach empfiehlt...
    Gespräch mit Andrea Euler

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Tourauftakt Sam Fender in Köln
    Gespräch mit Philipp Kressmann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Brigitte Fehrle, Autorin
    Moderation: Julius Stucke

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Die Stadt notfalls abriegeln?
    Berlin und das Virus
    Von Anh Tran

    Sechs Monate nach der Landtagswahl
    In Sachsen mischt die AfD kräftig mit
    Von Bastian Brandau

    Zoff um Gemeinschaftsschulen in Baden-Württemberg
    Von Uschi Götz

    Jagd auf den Plagegeist
    Fallen für Waschbären in der Wetterau
    Von Ludger Fittkau

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    u.a. 70. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Christine Watty

    50 Jahre subversives Kino
    Das Berlinale-Forum diskutiert seine Geschichte
    Von Matthias Dell

    Kurzkritik:
    Die Serie "I Am Not Okay With This"
    Gespräch mit Anne Wizoerk

    Games
    Ausstellung in Zürich
    Von Jenny Rieger

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Wiener Ausstellung feiert Künstler*innen des Bilderbuch-Kosmos
    Gespräch mit Jannik Schäfer

    Die Armprothese als DJ-Tool
    Gespräch mit Bertolt Meyer, Prof. Organisations- und Wirtschaftspsychologie

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    Zurückgespult - Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Afrikanisches Kulturerbe in europäischen Museen

    Es diskutieren:
    Prof. Dr. Jürgen Zimmerer, Arbeitsbereich Globalgeschichte, Universität Hamburg
    Prof. Dr. Louis Henri Seukwa, Department Soziale Arbeit, Fakultät Wirtschaft und Soziales, HAW Hamburg
    Mareike Späth, Kuratorin, Fachgebiet Ethnologie, Landesmuseum Hannover (ab März 2020)
    Moderation: René Aguigah, Deutschlandfunk Kultur
    Aufzeichnung vom 25.02.2020, Xplanatorium, Schloss Herrenhausen, Hannover

    "Kulturbewahrer“ - so definierten sich die Kolonisatoren Afrikas aus vielen Ländern Europas im 19. Jahrhundert. Häufig erbeuteten sie gewaltsam unzählige Artefakte, um diese der heimischen Regierung für die neugeschaffenen Museen, eine Art "Schaufenster in die Kolonien“, zu überlassen. Mit der Unabhängigkeit vieler afrikanischer Staaten im 20. Jahrhundert, aber vor allem noch einmal in besonderem Maße nach der Übergabe des "Berichts zur Restitution des afrikanischen Kulturerbes“ der Wissenschaftler Felwine Sarr und Bénédicte Savoy an Frankreichs Präsident Macron im Jahr 2018, hat sich die Debatte um afrikanisches Kulturgut in europäischen Museen neu entzündet. Was soll mit den Artefakten geschehen? Diese Frage stellt sich nicht nur im neuen Berliner Humboldt-Forum, sondern auch in vielen großen und kleinen Museen in Westeuropa. Die Geschichten der Objekte zu rekonstruieren, sich mit Vertreter(inne)n der Herkunftsländer darüber auszutauschen und sie - je nach gemeinsamer Absprache - auch zu restituieren, ist die große, zukünftige Herausforderung für Museen und Regierungen. Wie kann eine faire Aufarbeitung des Kolonialismus anhand von Ausstellungsstücken das Machtungleichgewicht zwischen Europa und Afrika entschärfen?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:30 Uhr

    Zeitfragen

    The Jungle Books
    Ein tapferes Herz und eine höfliche Zunge
    Renate Maurer über Rudyard Kiplings berühmtestes Werk
    (Wdh. v. 17.05.2019)

    Literarisch und kulturgeschichtlich faszinierend sind die Geschichten vom indischen Findelkind Mogli auch heute noch.

    1967 kam Walt Disneys Zeichentrickfilm ‚The Jungle Book‘ in die Kinos und feierte gigantische Erfolge. Die erste Version auf der Basis von Kiplings Vorlage hatte Disney als zu ernst und düster verworfen. Wer aber kennt die originalen Mogli-Geschichten aus den beiden Dschungelbüchern von Rudyard Kipling, erschienen 1894 und 1895 in London?
    Der britische Autor, 1865 in Bombay geboren, schrieb sie jenseits von Indien - frisch verheiratet, bei Schnee und Eis in einem kleinen Nest des US-Staates Vermont. Es sind Geschichten vom Erwachsenwerden des indischen Findelkindes Mogli in der Wildnis, sowie Erzählungen, in denen Mungos, weiße Robben, Schlittenhunde, Sumpfkrokodile und Elefanten auftreten und Unerhörtes wagen.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus Berlin
    Aufzeichnung vom 14.02.2020

    Roman Palester
    Hochzeitstänze aus dem Ballett "Das Lied der Erde“

    Aleksander Tansman
    Sinfonie Nr. 3 für Violine, Viola, Violoncello, Klavier und Orchester

    Frédéric Chopin
    Konzert für Klavier und Orchester e-Moll op. 11

    Marcin Suszycki, Violine
    Dominik Dębski, Viola
    Józef Czarnecki, Violoncello
    Michał Francuz, Klavier (Tansman)
    Rafał Blechacz, Klavier (Chopin)
    Filharmonia Poznańska
    Leitung: Marek Pijarowski

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Integration durch Musik
    Wie Bubenreuth zur Hochburg des Instrumentenbaus wurde
    Von Simon Schomäcker

    Angefangen hat alles 1949. Ab diesem Jahr bekam das mittelfränkische 600-Seelen-Dorf Bubenreuth mehrere tausend neue Mitbürgerinnen und Mitbürger. Es waren Instrumentenbauer samt Familien aus Schönbach im Sudetenland. Seit 2016 pflegen Bubenreuth und Luby (Schönbach) eine Städtepartnerschaft. Ein Besuch in den Instrumentenwerkstätten vor Ort.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u.a. 70. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Andrea Gerk

    Berlinale-Kritik:
    Irradieted / There Is No Evil
    Gespräch mit Katja Nicodemus

    Berlinale:
    Verleihung des Teddy-Award 2020
    Gespräch mit Gesa Ufer

    Künftiger Bayreuth-Regisseur
    Valentin Schwarz inszeniert in Dresden "Banditen"
    Gespräch mit Jürgen Liebing

    Stefan Pucher inszeniert nach Böll
    "Die verlorene Ehre der Katharina Blum“
    Gespräch mit Michael Laages

    Verleihung der Césars
    Der umstrittene Roman Polanski ist 12mal nominiert
    Gespräch mit Sabine Wachs

    Kulturpresseschau
    Von Klaus Pokatzky