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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | LiteraturSchriftstellerinnen aus Argentinien im Aufwind In Lateinamerika schicken sich Schriftstellerinnen an, die Schriftsteller zu überflügeln. Sie erobern einen immer größeren Anteil am Buchmarkt. Man spricht bereits von einem zweiten Literaturboom. Im ersten in den 60er- und 70er-Jahren spielten Frauen keine Rolle - weltberühmt wurden damals Gabriel García Márquez, Mario Vargas Llosa, Carlos Fuentes, Julio Cortázar und andere Männer. Inzwischen hat die Emanzipation auch den Literaturbetrieb erreicht, hat Hemmschwellen und Vorurteile beseitigt und eine Fülle von Talenten hervorgebracht. Die meisten Schriftstellerinnen scheinen aus Argentinien zu kommen: Selva Almada, Esther Andradi, Samanta Schweblin und Pola Oloixarac. Zumindest deutet die Zahl der hierzulande publizierten Bücher darauf hin. Sie unterscheiden sich thematisch und stilistisch auffallend stark. Maria Cecilia Barbetta hat ihren ersten Roman gar auf Deutsch geschrieben. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartChansons und Balladen 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageVedanta-Gesellschaft |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagChassidismus Martin Buber hat die chassidischen Geschichten gesammelt, sprachlich geformt und philosophisch durchleuchtet. Zum 140. Jahrestag des Philosophen wird an diese Welt gelebter Weisheit erinnert. Hier zeigt sich, wie bedeutsam für jüdisches Leben das Erzählen ist und das Erinnern an Vergangenes. Es ist die Voraussetzung für Geistesgegenwart |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherErzähltag Tini kann es kaum erwarten, mit ihrer besten Freundin Suse zum Fasching zu gehen. Die beiden haben sich ein ganzes Wochenende lang ein gemeinsames Kostüm gebastelt. Tini freut sich sehr auf die Party. Da erfährt Tini, dass Ann-Zoe sich auch mit Suse zum Fasching verabredet hat. Nun steht sie allein mit ihrem tollen Kostüm im Flur und weiß nicht, was sie machen soll. Suse ist so gemein. Tini schmiedet Rachepläne und schließt sich dadurch leider selbst aus. Am Ende muss sie sich mit einem halben Gespenst herumärgern. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduHörspieltag für Kinder Sara ist bei ihrem Papa in Indien aufgewachsen. An einem trüben Wintertag bringt der Papa sie nach London. Sara soll hier zur Schule gehen. Der Papa hat ihr herrliche Kleider und Spiele gekauft und sie bekommt das schönste Zimmer im Internat. Dann fährt der Papa zurück nach Indien und Sara muss allein zurechtkommen. Alle halten sie für eine kleine Prinzessin. Sara ist ein kluges Mädchen. Sie setzt sich selbstbewusst über die Verbote der Internatsleiterin hinweg. Sie befreundet sich, mit wem sie möchte, und kann nicht verstehen, warum Becky, das Dienstmädchen, nur arbeiten soll und nichts lernen darf. Als ihr Vater plötzlich stirbt und ihr kein Geld hinterlässt, muss Sara in eine kleine Dachkammer ziehen und sehr viel arbeiten. Gut, dass sie Freunde gefunden hat und ihre Fantasie ausreicht, sich auch jetzt schöne Spiele auszudenken. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | SonntagmorgenDas Rätselmagazin 10:00 Nachrichten 10:30 Sonntagsrätsel Moderation: Ralf Bei der Kellen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | DeutschlandrundfahrtSpaziergänge mit Prominenten Schon in jungen Jahren stehen für Friedrich Ani zwei Dinge fest: Er muss weg aus dem Dorf seiner oberbayerischen Heimat, hinein in die Anonymität der Großstadt. Hier will er als Schriftsteller arbeiten. Die Sache mit der Stadt erfüllt sich schnell. Mit 18 zieht Ani nach München, dort lebt er bis heute. Auf den großen Durchbruch als Schriftsteller muss Ani viele Jahre warten, „einen Plan B hatte ich nicht“. Durch Tabor Süden, dem Kommissar aus seinen Krimis, ändert sich alles. Da ist Friedrich Ani fast 40. Seine Bücher werden zu Bestsellern, mehrfach gewinnt er den Deutschen Krimi Preis, schreibt Drehbücher für den ‚Tatort‘. Für seine Werke ist München die Bühne. So streift Anis Ermittler Tabor Süden gern über den Viktualienmarkt oder sitzt im Hofbräuhaus. Kein Zufall, auch Friedrich Ani zieht es immer wieder hierher. Und wenn der 59-Jährige dem Deutschlandfunk Kultur sein München zeigt, dürfen zwei Orte nicht fehlen. Der Münchner Hauptbahnhof, denn hier „schaue ich den Zügen zu, den Menschen wie sie hasten und rasten, hier bin ich sehr Zuhaus“. Dann will er noch die einzige Krimibuchhandlung in ganz Bayern besuchen, „mein zweites Wohnzimmer“. Denn hier, so Friedrich Ani, „bekomme ich einen Überblick über meine Welt, in der ich arbeite, schreibe und lese“. |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die ReportageTotalverlust Mein Bitcoin ist weg. Das ist schon eine Weile her, ich habe ihn verloren, als er 5 € wert war. Heute hätte ich 20.000 € dafür bekommen. Das schmerzt. Ich mache mich auf die Suche nach dem verpassten Reichtum und entdecke eine Krypto-Welt der Extreme: Gelassenheit und Hyperaktivität. 12:30 Die Reportage |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | ReligionenSchwerpunkt: Kirche, Kunst und Künstler |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenGeniales Stückwerk 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Kampfplatz Olympia Olympische Winterspiele 1968 in Grenoble: die Rennrodlerinnen aus der DDR haben Gold und Silber schon sicher, auf Initiative bundesdeutscher Funktionäre werden sie disqualifiziert. Begründung: sie hätten die Kufen ihrer Schlitten erwärmt. Das ist verboten. Wenige Wochen zuvor verhilft der westdeutsche Ski-Athlet Georg Thoma seinem ostdeutschen Konkurrenten Ralph Pöhland zur Flucht in den Westen. Die DDR Staatsführung tobt: Sie spricht von Verrat und Menschenraub. Die Spiele in Grenoble 1968 werden zum Kampfplatz zwischen Ost und West. Zum ersten Mal treten zwei getrennte deutsche Mannschaften bei Olympia an. Bis dahin hatte es immer ein gesamtdeutsches Team gegeben. Die sportpolitische Führung der DDR geht auf Nummer sicher: Nur linientreue Athleten dürfen teilnehmen. Der Kampf um Gold wird zu einem wichtigen Kapitel deutsch-deutscher Zeitgeschichte. |
18:30 Uhr | HörspielHörspieljahrgang 1968 "Das Hörspiel ist außerhalb des fertigen Tonbands nicht mehr manifest zu machen. Es lässt sich prinizipiell nicht mehr verschriften. Alle Manuskripte, Partituren, Anweisungen sind bestenfalls der schriftliche Bodensatz eines Kunstwerks, das sich selbst in ganz anderen Dimensionen realisiert.” So beschreibt Klaus Ramm u.a. die Hör-, Sprach- und akustischen Spiele von Ernst Jandl und Ferdinand Kriwet. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertLive aus der Philharmonie Berlin |
22:00 Uhr | MusikfeuilletonDer Klang der Wolga Kasan an der Wolga ist die Hauptstadt der autonomen Republik Tatarstan innerhalb der Russischen Föderation und liegt eine gute Flugstunde östlich von Moskau. Heute gilt Kasan als ein Musterbeispiel des friedlichen Nebeneinanders von Christen und Muslimen. Die Kulturpolitik fährt bewusst zweigleisig und fördert sowohl die westliche, akademisch genannte, Kultur als auch die tatarische Tradition. Das Nationale Sinfonieorchester Tatarstan wirkt außergewöhnlich jung besetzt, der Frauenanteil ist enorm hoch. Sein weicher, samtiger Klang begeistert die Kritiker. Was macht den musikalischen Geist der Stadt aus? |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages mit Sport |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |