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Dienstag, 03.12.2019

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Transformationen des Vergangenen
    Komposition und Improvisation bei Daniel Matej
    Von Martin Erdmann

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Vincent Neumann

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Militärdekan Dirck Ackermann, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Fotografin Johanna Diehl im Gespräch mit Britta Bürger

    Bekannt geworden ist sie durch das Fotografieren verlassener Räume in Zypern, der Ukraine und Italien. Es ist die Leere und das Beschweigen der Vergangenheit, die Johanna Diehl visuell interessiert. Dabei schöpft sie auch aus der eigenen Familiengeschichte.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Adventskalender
    „Glantz und Gloria“ von Henning Ahrens
    Von Wiebke Porompka

    "Otto" - Abgründe des 20. Jahrhunderts in einem Mann
    Gespräch mit Dana von Suffrin

    Buchkritik:
    "The Black Holes" von Borja González
    Rezension von Frank Meyer

    Der Comiczeichner Riad Sattouf
    Von Yvonne Koch

    Was heißt "jüdische Literaturen"?
    Gespräch mit PD Dr. Eva Lezzi

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Tango zwischen Tradition und Erneuerung - Marcelo Mercadante
    Von Katrin Wilke

    Kraftvoll gespielte Nachdenklichkeit: 3TM + "Lake"
    Von Till Kober

    11:40 Uhr
    Chor der Woche

    The Enchanting Carol Singers

    Alte Englische Weihnachtslieder, sogenannte Christmas Carols, bilden das Repertoire des etwa 15-köpfigen Chores aus dem Saarland. Mit diesen traditionellen Liedern treten die Enchanting Carol Singers in Fußgängerzonen und auf Weihnachtsmärkten auf. Diese Auftritte sind nicht nur schön anzuhören, sondern auch hübsch anzusehen, denn alle Sängerinnen und Sänger tragen lange Kleider oder Frack und Zylinder, Kleidung die an das England des 19. Jahrhunderts erinnert. Im viktorianischen Zeitalter wurden Christmas Carols in England wiederentdeckt, nachdem sie lange Zeit aus der Öffentlichkeit verschwunden waren. Heute sind sie weltweit beliebt.

    11:45 Uhr
    Rubrik: Klassik

    Gesammelte Tondokumente mit Dmitrij Schostakowitsch als Interpreten
    Von Elisabeth Hahn

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Birgit Marschall, Rheinische Post, Hauptstadt-Korrespondentin Finanzen
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Sinneswandel
    In Magdeburg wird ein Prunkstück der Ost-Moderne saniert
    Von Christoph D. Richter

    Architektur-Revanchismus?
    Abgerissene DDR-Baudenkmale in Berlin
    Gespräch mit Matthias Käther

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Inside TikTok
    Wieso Behinderte klein gehalten werden
    Gespräch mit Christ Köver

    Das Jahr 1990 freilegen
    Fotobuch zum Ende der DDR
    Gespräch mit Jan Wenzel und Anne König

    Feature über Rassismus
    Critical Whiteness im Selbstversusch
    Gespräch mit Christian Lerch

    Gestalten!
    Weihnachtsdeko
    Von Nikolaus Bernau

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Bernd Begemann - Tourstart in Berlin
    Gespräch mit dem Musiker

    Neues Remix-Album von Sonae
    Musik für den rasierten Kopf
    Gespräch mit der Künstlerin

    Coldplay, Billie Eilish und Massive Attack
    Retten Pop-Stars jetzt das Klima?
    Kommentar von Juliane Reil

    Takh - ein ägyptisches Duo und die Alltagskultur
    Von Cornelia Wegerhoff

    15:40 Uhr
    Live Session

    Pee Wee Ellis, China Moses und Ian Shaw

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Gewinner und Verlierer
    Kaschmir-Konflikt in Indien
    Von Antje Stiebitz

    Vor vier Monaten verlor das Kaschmirtal in Indien seinen Sonderstatus. Damit die Bevölkerung nicht auf die Barrikaden geht, riegelt das indische Militär das Tal bis heute ab. Nicht nur mit Ausgangssperren, sondern auch mit einem blockierten Internet, wodurch jede Kommunikation verhindert wird. Die indische Regierung betont, die Situation in Kaschmir normalisiere sich langsam. Das wiederum lockt die von dort Anfang der 90er Jahre vertriebenen Hindus in die ehemalige Heimat. Damals verließen rund 100.000 von ihnen - wegen gezielter islamistischer Anschläge - ihren Wohnort. Was erhoffen sie sich von der neuen politischen Situation? Mit welchen Gefühlen blicken muslimische Kaschmiris, die heute in Delhi leben, auf ihre Heimat?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Constanze Lehmann

    Von Eisbären und Apokalypsen
    Wie wir über den Klimawandel sprechen
    Von Annette Kammerer

    Lehrer Werner Philippi
    Ziviler Ungehorsam für den Klimaschutz
    Von Tini von Poser

    Nicht nur zur Weihnachtszeit
    Werbung für Kinderlebensmittel
    Von Anja Schrum

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Ein Profit für alle
    Sind neue Genossenschaften die besseren Firmen?
    Von Norbert Zeeb und Claas Christophersen

    Historisch gesehen ist diese Organisationsform ein nachhaltiges Erfolgsmodell - mehr als ein Viertel der deutschen Bevölkerung ist bis heute Mitglied in einer Genossenschaft, vor allem bei genossenschaftlich organisierten Kreditinstituten, in Wohnungsbaugenossenschaften oder in Landwirtschaftsbetrieben. Dennoch entscheiden sich heute nur wenige, wenn sie ein Unternehmen neu gründen, für die Genossenschaft als Rechtsform. Für 2017 meldet das Statistische Bundesamt gerade einmal 217 neue Genossenschaften, dagegen mehr als 64.000 GmbHs. Ungeachtet dessen könnte die Genossenschaftsidee Impulse geben, um vielen immer wieder beklagten Missständen in unserer Wirtschaftsordnung und Arbeitswelt zu begegnen. Solo-Selbstständige, die sich oft in prekären Verhältnissen befinden, bilden durch einen Zusammenschluss ein stabiles Netzwerk und arbeiten aufgrund des demokratischen Organisationsprinzips trotzdem weiter selbstbestimmt. Gruppen, die soziale Dienste anbieten, schließen sich zusammen. Und in sogenannten Produktiv-Genossenschaften sind Mitarbeiter zugleich Eigentümer. Wie funktioniert die Mitbestimmung von unten? Wie wettbewerbsfähig sind Genossenschaften? Und wie organisiert man beispielsweise eine Historiker-Genossenschaft, eine Planergemeinschaft für Stadt und Raum oder eine Ärztegenossenschaft an der Peripherie?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    St. Georg Nürnberg
    Aufzeichnung vom 03.11.2019

    Johann Rosenmüller

    "Magnificat anima mea Dominum", Psalmkonzert

    "Bleibe bei uns", Dialogus

    "Ego te laudo", Geistliches Konzert

    "Confitebor tibi, Domine", Psalmkonzert

    Sinfonia prima aus der Sammlung Sinfonie e sonate da camera (Venedig 1667)

    "Nunc dimittis", Geistliches Konzert

    "Christus ist mein Leben", Dialogus

    "Laudate Dominum omnes gentes", Psalmkonzert

    Ensemble 1684
    Leitung: Gregor Meyer

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Feature

    Anthropogen Schwarz
    Von Christian Lerch
    Regie: Hannah Georgi
    Mit: Larissa Breidbach, Rabea Wyrwich, Justine Hauer, Katharina Schmalenberg, Judith Jakob, Michael Che Koch, Esther Hausmann
    Ton: Gerd Nesgen
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019
    Länge: 54'30
    (Ursendung)

    Rasse ist ein Kind von Rassismus, nicht dessen Vater. Für white supremacists, Verfechter einer weißen Vormachtstellung, gilt der systemimmanente Rassismus in Mississippi, Alabama und Louisiana als Blaupause für die Zukunft der Nation. Lässt sich dieses Denken überwinden?

    Der letzte Lynchmord des Ku Klux Klan ist über 35 Jahre her, der letzte Fall von Polizeigewalt gegen einen afroamerikanischen Mann oder Jugendlichen vielleicht nur wenige Tage. Die Rassentrennung wurde aufgehoben, Schulen und Universitäten sind frei zugänglich. De facto besteht aber ein unterfinanziertes, öffentliches Schulsystem für Afroamerikaner, und weiße Kinder gehen auf private, von den Bundesstaaten subventionierte Ausbildungsstätten. Den dramatischen Folgen der Konstruktion von Rassen sind Afroamerikanerinnen und Afroamerikaner täglich ausgeliefert. Gesetze werden nicht ausreichen, das zu verändern.

    Christian Lerch, geboren 1978 am Bodensee, ist Journalist, Feature-Autor und Hörspielregisseur. Für seine Arbeiten erhielt er zahlreiche internationale Auszeichnungen, u.a. den silbernen Award des New York Radio Festivals für „Illegale Drogen töten“ (Deutschlandradio Kultur/ORF 2016) und den Prix Europa für die beste europäische Radiodokumentation sowie den dokKa-Preis für „Papa, wir sind in Syrien“ (RBB/WDR 2016). Lerch lebt und wirkt abwechselnd in Berlin und Wien. Zuletzt produzierte er den Podcast „six seasons: Von Bilden im Kunsthistorischen Museum Wien“ (ORF 2019).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Lyrik Kabinett und andere Institutionen durch die Causa Mauser beschädigt?
    Gespräch mit Moritz Eggert

    Showtime in der Tate Britain
    Wer bekommt den 'Turner Prize 2019
    Von Carsten Probst

    Ein Stück Zeitgeschichte
    Wandmosaik von Josep Renau zurück in Erfurt
    Von Hery Bernhard

    Der politische Druck steigt
    Kommt es zum Prozess um die Hohenzollernforderungen?
    Gespräch mit Christiane Habermalz

    Den Kalten Krieg spielen
    Brett- und Computerspiele im Sozialismus
    Gespräch mit Maren Röger

    Kulturpresseschau
    Von Gregor Sander