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Montag, 08.10.2018

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Freispiel

    Lieber Nicolas Berggruen
    Ein biografisches Hörspiel für Mieter aus der Gartenstraße 7
    Von Ulrike Müller
    Mit: Gerd Wameling, Alexander Schröder, Franziska Kleinert, Martina Hesse, Andreas Klumpf
    Klavier: Tomas Bächli
    Ton: Kaspar Wollheim
    Produktion: rbb 2016
    Länge: 54'12

    Mutige Mieter treten gegen den neuen Hausbesitzer an und spielen ums Wohnrecht.

    Das Altbaumietshaus in der Gartenstraße 7 in Berlin-Mitte liegt in einem der Gentrifizierungsgebiete der Hauptstadt. Eben wurde es von einem Immobilien-Investmentunternehmen gekauft. Einer der Geschäftsführer ist Nicolas Berggruen, noch in Erinnerung durch die Karstadt-Übernahme, schillernde Figur der Hochfinanz und die ideale Projektionsfläche für die schlimmsten Befürchtungen der Hausbewohner. Vier Mieter wollen das Spiel um ihre Zukunft aktiv gestalten und spielen mit Berggruen ein imaginäres Monopoly.

    Ulrike Müller, geboren 1981, Schauspielerin, Autorin und Regisseurin. Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, am Stadttheater Bielefeld, Gast am Staatstheater Cottbus. Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Inszenierungen am Landestheater Detmold, am Anhaltischen Theater Dessau, am Theater Rudolstadt, am Staatstheater Cottbus und am Hans-Otto Theater in Potsdam. Lehraufträge an der Universität Bielefeld sowie an verschiedenen Bildungseinrichtungen. Für ihr Theaterstück "Das Projekt bin ich" wurde sie 2012 im Rahmen der Kritikerumfrage von "Theater heute" zur besten Nachwuchsregisseurin nominiert. Das gleichnamige Hörspiel (RBB 2014) gewann 2015 den Deutschen Hörspielpreis der ARD. "Lieber Nicolas Berggruen" war 2017 für den Deutschen Hörspielpreis der ARD nominiert.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Philipp Quiring

    Für den Dirigenten Marc Albrecht liegt seit Beginn seiner musikalischen Laufbahn ein Schwerpunkt auf dem Werk von Richard Strauss. Strauss führt mit seiner programmatischen Musik und seinen Sinfonischen Dichtungen die Tradition der sogenannten Neudeutschen Schule weiter; er adaptiert Formmodelle für seine eigenen Kompositionen.
    Marc Albrecht ordnet Strauss‘ Tondichtungen zudem die Funktion von „Fingerübungen“ zu, durch die sich Strauss zum großen Schöpfer musikdramatischer Werke entwickeln sollte. Außerdem geht Albrecht auf Strauss‘ selten gespielte Burleske ein, die der Pianist Denis Kozhukin zusammen mit dem Niederländischen Philharmonischen Orchester eingespielt hat.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    u.a. Kalenderblatt
    Vor 150 Jahren: Der Maler Max Slevogt geboren

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kultur muss politischer sein!
    Ulrike Timm im Gespräch mit Ulrich Eckhardt, Musiker und Kulturmanager

    Ulrich Eckhardt denkt politisch. Als Leiter der Berliner Festspiele griff er 27 Jahre lang drängende gesellschaftliche Fragen auf. Er baute Brücken über Mauern hinweg - in den Osten Berlins, Deutschlands und Europas. Für die aktuelle gesellschaftliche Krise macht er auch den Kulturbetrieb verantwortlich.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Hörbuch:
    „Die Känguru-Apokryphen“ von Marc-Uwe Kling
    Vorgestellt von Andi Hörmann

    Einseitiger Dialog
    Warum gibt es keine Sachbücher aus Georgien?
    Gespräch mit Martin Gerner

    Literaturnobelpreiskandidaten der Lesart: Ruth Klüger
    Gespräch mit Wiebke Porombka

    Comeback des politisch engagierten Autors?
    Gespräch mit Jan Böttcher

    Straßenkritik:
    "Konklave" von Robert Harris
    Von Andi Hörmann

    Buchkritik:
    "Malva" von Hagar Peeters
    Von Manuela Reichart

    Was liest: Italien?
    Von Thomas Migge

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Katie Melua und der georgische Einfluss
    Von Marcel Anders

    Das muss man gehört haben... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Holger Beythien

    11:45 Uhr
    Rubrik: Jazz

    "Fish 'n' Chips"
    Vorschau Jazztage Leipzig
    Gespräch mit Stefan Heilig

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Christian Demand, Herausgeber "Merkur. Deutsche Zeitschrift für europäisches Denken"
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Brennstoffzelle statt Dampflok
    Erste Erfahrungen mit regulärem Linienbetrieb
    Reportage von Dietrich Mohaupt

    Vom Flugzeugwrack zum Terror-Mahnmal
    Was passiert mit der Landshut?
    Von Thomas Wagner

    Ausgeweitete Maut für Lastwagen auf Bundesstraßen wirkt offenbar nicht
    Von Vanja Budde

    "Starke Frauen für Bayern"
    Zünglein an der Waage für die CSU?
    Reportage von Mathias von Lieben

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Selbstzerstörung oder Selbstkommerzialisierung - wie abgefuckt ist Banksy
    Gespräch mit Martin Gegenheimer, Archiv der Jugendkulturen e.V.

    Hitler loswerden
    Gespräch mit dem Künstler Yoshinori Niwa

    London1938
    Rekonstruktion der Gegenausstellung zur "Entarteten Kunst" in Berlin
    Von Simone Reber

    Fundstück 133:
    Haroumi Hosono
    Von Paul Paulun

    Top Five:
    Eigener Kosmos und Transitraum - das Hotel im Film
    Von Hartwig Tegeler

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Infotag

    Moderation: Ulrike Jährling

    Freundschaftsknigge
    Von Hilde Braun

    Freunde
    Von Cornelia Seliger

    Drei ist einer zu viel?
    Von Marie Inga

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Pioniere und Exzentriker: Hans-Joachim Roedelius und Christoph H. Müller
    Oliver Schwesig im Gespräch mit H.-J. Roedelius

    Katie Melua und der georgische Einfluss
    Von Marcel Anders

    Soundscout:
    Kai Rüffer Fractal Band aus Frankfurt am Main
    Von Martin Risel

    Studiogast: Spain - mit neuem Album auf Tournee
    Gespräch mit Josh Haden

    Vorschau: Die Musikthemen der Woche
    Gespräch mit Dirk Schneider

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Star der US-Demokraten
    Erobert ein linker Anti-Trump Texas?
    Von Thilo Kößler

    Beto O´Rourke will für seinen Heimatstaat Texas in den US-Senat einziehen. Der Demokrat tritt am 6. November bei den Zwischenwahlen in den USA gegen den republikanischen Amtsinhaber Ted Cruz an. Eigentlich ein Heimspiel. Seit 1993 gewinnen die Republikaner diesen Sitz. Nun sehen die Umfragen beide Kandidaten eng beieinander. Beto O´Rourke schafft es besonders Jüngere und bisherige Nichtwähler zu begeistern. Wenn er auch die Latinos mobilisieren kann, sich zu registrieren und zur Urne zu gehen, könnte es eng werden für den Favoriten Ted Cruz. Verlieren die Republikaner diesen Sitz, ist die Mehrheit im US-Senat dahin und Trumps politische Spielräume erheblich eingeschränkt für die nächsten zwei Jahre.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Johannes Nichelmann

    Über die neue Sehnsucht nach dem Autoritären
    Von Sieglinde Geisel

    Rollenspiele: Macht und Ohnmacht als Selbsterfahrung
    Von Jakob Schmidt

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Regulieren - aber wie?
    Vorschläge gegen die Macht der sozialen Medien
    Von Matthias Martin Becker

    Spätestens seit dem Facebook-Datenskandal um Cambridge Analytica betrachtet die Politik die sozialen Medien mit Misstrauen. Diese Unternehmen stellen ein öffentliches Gut von überragender Bedeutung bereit - eine Infrastruktur für die Alltagskommunikation und politische Willensbildung. Ihre Geschäftsbedingungen und Algorithmen prägen die öffentliche Debatte und die politische Meinungsbildung. Sollen sie entscheiden, welche Haltungen legitim sind, was anstößig oder obszön ist, was rassistisch oder extrem? Ihre unternehmerischen Entscheidungen haben enormes Gewicht. Facebook zum Beispiel organisiert bei manchen Parlaments- oder Präsidentenwahlen Kampagnen, mit denen die Nutzer zur Wahl aufgefordert werden. Nach welchen Kriterien dies geschieht, ist völlig intransparent. Es gibt konkrete Vorschläge, um die Macht der sozialen Medien einzuhegen. Worum geht es genau, welche Interessen werden bedient und lassen sich weltumspannende Konzerne überhaupt regulieren?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    15. Möllner Folksfest
    Stadthauptmannshof
    Aufzeichnung vom 08.06.2018

    Radiokonzert "Skandinavien anders"

    PolkaBjørn & Kleine Heine
    Bäckafall-Quartett

    Moderation: Holger Beythien

    Die Radiokonzerte von Deutschlandfunk Kultur - veranstaltet in enger Zusammenarbeit mit dem Möllner Verein Miteinander leben e.V. - gehören nicht nur seit 2002 als fester Bestandteil zu den Möllner Folksfesten. Sie bilden für dieses knapp dreitägige, multikulturelle Volks- und Musikfest „der internationalen Begegnungen“ inzwischen auch deren konzertanten Auftakt.
    Das 15. Folksfest stand dabei unter dem Motto „WeltKlang Europa“ und vereinte zum Radiokonzert Musikerinnen und Musiker aus Schweden, Norwegen, Dänemark und China. Haben wir das dänisch-chinesische Folkkonzert bereits in einer früheren In Concert-Ausgabe gesendet, stehen heute die umjubelten Auftritte des Bäckafall-Quartetts sowie von PolkaBjørn & Kleine Heine auf dem Programm. Während die beiden norwegischen Künstler mit Akkordeon und stimmakrobatischen Bravourstücken zwischen Alpenjodler und Obertongesang den klingenden Beweis antraten, dass die vermeintliche Schwermut skandinavischer (Folk-)Musik sehr gut gegen den Strich zu bürsten geht, konnte das junge schwedische Folkquartett mit seinen virtuos umgesetzten musikalischen Reminiszenzen an globale Sounds restlos überzeugen.

  • Schwarze Vögel
    Kriminalhörspiel nach dem Roman von Gunnar Gunnarsson
    Übersetzung: Karl-Ludwig Wetzig
    Hörspielbearbeitung: Andrea Czesienski
    Komposition: Lutz Glandien
    Regie: Judith Lorentz
    Mit: Jens Harzer, Devid Striesow, Judith Engel, Ernst Jacobi, Falk Rockstroh, Benjamin Kramme, Matti Krause, Anjorka Strechel
    Ton: Martin Eichberg und Gunda Herke
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Länge: 56'21
    (Wdh. v. 29.04.2013)

    Island 1802: Die Liebe zwischen Bjarni und Steinnun ist grenzenlos, aber verboten. Bis beide kurz nacheinander ihre Ehepartner verlieren.

    Island 1802: Der Bauer Bjarni verliert zwei seiner Söhne und muss die Hälfte seines Gehöfts an Jon verpachten. Der gut aussehende Bjarni ist mit der kranken Gudrun verheiratet. Sein griesgrämiger Pächter Jon lebt mit der schönen Steinunn zusammen. Bjarni und Steinunn scheinen füreinander geschaffen zu sein. Als Gudrun stirbt und Jon von den Klippen stürzt, machen im Dorf Gerüchte die Runde. Bald muss sich das Paar einem Prozess stellen.

    Der isländische Dichter Gunnar Gunnarsson wurde 1898 geboren und starb 1975. 1912 erschien sein Roman "Die Leute auf Borg", dem drei weitere Teile folgten. In den 1920er- und 1930er-Jahren erschienen seine Bücher vor allem in Deutschland in hohen Auflagen.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Marcus Pindur

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Der Deutsche Buchpreis 2018 geht an Inger-Maria Mahlke
    Gespräch mit der Autorin

    Richtige Entscheidung?
    Bewertung der Preisträgerin
    Von Wiebke Porombka

    Expandierende Städte, Klimawandel
    "Das kulturelle Erbe in der Krise"
    Konferenz und Ausstellung im Auswärtigen Amt
    Gespräch mit Prof. Dr. Friederike Fless, Präsidentin des Deutschen Archäologischen Instituts

    Mehr als "Paris Texas": Ry Cooder auf Europatour
    Start in Amsterdam
    Gespräch mit Harald Mönkedieck

    #rettedeintheater
    Niedersächsische Theaterschaffende brauchen Unterstützúng
    Gespräch mit Antje Thoms, Regisseurin am Deutschen Theater Göttingen

    Kulturpresseschau
    Von Arno Orzessek