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Dienstag, 08.12.2015

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Im Strom der Dinge
    Volkmar Klien und die hörbare Kunst
    Von Florian Neuner

    Klien ist als Komponist instrumentaler und elektronischer Musik ebenso hervorgetreten wie mit radiophonen und installativen Arbeiten.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Matthias Wegner

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Nana Brink

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Christina-Maria Bammel
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Heiliges Jahr 2016
    Aufbruch zu einer anderen katholischen Kirche?
    Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Söding, katholischer Theologe und Professor für Neutestamentliche Exegese an der Ruhr-Universität Bochum

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:20 Uhr
    Frühkritik

    "Jesus und der Islam"
    Doku-Reihe auf ARTE
    Von Anne Françoise Weber

    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wie bringen Sie die Widersprüche von Orient und Okzident auf die Bühne?
    Ulrike Timm im Gespräch mit Claudia Basrawi, Schauspielerin, Regisseurin und Dokumentartheatermacherin

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Adventskalender:
    Der Tod auf dem Apfelbaum von Kathrin Schärer
    Rezensiert von Kim Kindermann

    "Winterfisch" in Mexiko
    Gregor Sander auf der Buchmesse in Guadalajara

    Sachbuch von Werner Busch und Adolph Menzel
    Auf der Suche nach der Wirklichkeit
    Rezensiert von Eva Hepper

    Literaturtipps
    Von Susanne von Schenck

    Claus Leggewie liest ein Bild
    Klimawandel - Visualisierung des Unsichtbaren
    Gespräch mit Claus Leggewie, Politikwissenschaftler am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Olga Hochweis

    Tür 8: Adventskalender
    Musikalische Widmungen

    90. Geburtstag Sammy Davis Jr.
    Von Achim Heppelmann

    Soundscout
    Someday Jacob aus Bremen
    Von Martin Risel

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Mittag
    Moderation: André Hatting und Dieter Kassel

    13:00 Uhr
    Nachrichten
  • Lecker oder lebendig? Am besten beides
    Der Dorsch, die Fischer, die Ostsee und ein Problem
    Von Jennifer Rieger

    Die Sprache der Fischer
    Sie ist knapp, präzise und verschwindet langsam
    Von Dietrich Mohaupt

    Lecker oder lebendig? Am besten beides - Der Dorsch, die Fischer, die Ostsee und ein Problem
    Die Fischerei hat die deutschen Küstenregionen geprägt wie wohl kaum eine andere Industrie. Waren Butt und Dorsch zuerst die Nahrungsgrundlage, wurden Heringstonnen später buchstäblich zur Säule des wirtschaftlichen Wachstums. Als Ursache dafür wird häufig die Einführung des Fastens durch die katholischen Kirche im Mittelalter genannt. Eine genauere Betrachtung der Fakten ergibt ein anderes Bild : Durch das Fastengebot stieg der Fischverbrauch nicht signifikant an. In den nichtchristlichen Gebieten spielte Fischerei eine größere Rolle als Viehzucht. Fischhandel und Konservierung führten zur Zunahme des Verbrauchs in Städten. Das war.
    Dieser Tage nun ziehen deutsche Fischer jährlich etwa 280.000 Tonnen Fisch aus der Nord- und Ostsee. Doch wo sich noch vor hundert Jahren drei Meter lange Heilbutts tummelten, sieht es derzeit nicht so rosig aus. Forscher warnen vor Überfischung, Fischer fürchten leere Netze und strengere Fangquoten. Wie also ist es um die Fischbestände bestellt? Was wird aus dem traditionellen Fischereihandwerk? Der Dorsch, die Fischer, die Ostsee und ein Problem. Jennifer Rieger nahm sich des Themas an.

    Die Sprache der Fischer
    Die Sprache der Fischer ist klar, knapp, weil präzise, und sehr verschieden. Der Fischer am Bodensee hat so seine Begriffe, die sich hörbar von denen des Fischers in Finkenwerder und denen des Fischers in Berlin-Köpenick unterscheiden. Über die Sprache der Fischer da und dort gibt es unzählige Untersuchungen. Nur die Sprache der Fischer in Berlin-Köpenick ist fast so gut wie ausgestorben, wer fischt dort noch? Auch in Finkenwerder wird sie nicht mehr so heftig gepflegt. Es gibt immer weniger Fischer, da und dort, auf der Ostsee wie auf der Nordsee. Dietrich Mohaupt berichtet.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Frage des Tages:
    Was ist der Turner Preis wert, wenn soziales Engagement ausgezeichnet wird?
    Gespräch mit Elke Buhr, stellvertretende Chefredakteurin Monopol Magazin

    "Türkischer Gollum"? Schreiben über Erdogan
    Gespräch mit der Journalistin und Buchautorin Cigdem Akyol

    Das Lesen der Anderen - piqd
    Gespräch mit Frederik Fischer, Chefredakteur

    Kaboom! - Afrikanische Comics im Fokus
    Von Stefanie Müller-Frank

    Who wants to gif forever: Ein Mainstreamspaß
    Gespräch mit Christian Schiffer, Journalist und Rundfunkmoderator

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    u.a. Kinotipp: 'Der kleine Prinz'
    Von Anna Wollner
    Moderation: Patricia Pantel

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    Soundscout: Someday Jacob aus Bremen
    Von Martin Risel

    Weltpremiere von David Bowies Musical "Lazarus" in New York
    Von Andreas Robertz

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer und Christian Rabhansl

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Ihr wart auch nicht viel besser! - Vom Recht Indiens auf Klimaschmutz
    Gespräch mit Sandra Petersmann, ARD-Studio, Neu Delhi

    Zwischen Klimaschutz und Entwicklung - Indien brennt für Kohle
    Von Sandra Petersmann

    Moderation: Isabella Kolar

    Zwischen Klimaschutz und Entwicklung - Indien brennt für Kohle
    Indien steckt in einem Dilemma. Noch immer leben mindestens 400 Millionen Menschen in großer Armut, ohne Strom. In großen Metropolen wie Neu-Delhi und Mumbai fällt der Strom regelmäßig aus. Der Energiemangel hemmt die Armutsbekämpfung und das Wachstum, sagt die Regierung. Um mehr Energie zu produzieren, will Indien seine Kohleförderung bis 2020 auf 1,5 Milliarden Tonnen pro Jahr verdoppeln und Dutzende neue Kohlekraftwerke bauen.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Werkverträge in Deutschland - Koalition tut sich schwer mit Neuregelung

    Hausbesuch - Werkvertragsarbeiter bei der Meyer-Werft
    Von Godehard Weyerer

    Werkvertragsarbeiter - oder wie sich möglicher Mißbrauch verhindern läßt
    Von Gerhard Schröder

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Verkaufen mit Leib und Seele
    Ein Streifzug durch die seltsame Welt des Direktvertriebs
    Von Mirko Heinemann

    Sie sind stets gut gelaunt, wirken extrem motiviert und manchmal wie gedopt: Wer für Unternehmen wie Tupperware, Avon, Vorwerk oder Energetix arbeitet, muss ein ausgebuffter Verkäufer sein. Der Direktvertrieb gilt als die Speerspitze des Kapitalismus. Sein Image in der Bevökerung ist schlecht: Es wird geprägt durch Psycho-Druck, Schikane, Schneeballsysteme. Doch wie sieht die Realität hinter dem Klischee aus? Ist der Direktvertrieb wirklich so schlecht wie sein Ruf? Ein Feature über die Jagd nach Provisionen, die Kniffe der Branche und die Wiederkehr eines Geschäftsmodells, das im Zeitalter des Internets als hoffungslos veraltet galt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Staatsgalerie Stuttgart, Vortragssaal
    Aufzeichnung vom 22.11.2015

    Jean Sibelius zum 150. Geburtstag

    Jean Sibelius
    Vier Lieder aus: Sechs Lieder für Stimme und Klavier op. 50

    Edvard Grieg
    „Haugtussa“ für Stimme und Klavier op. 67 (Auszüge)

    Jean Sibelius
    Drei Lieder aus verschiedenen Werkgruppen

    Edvard Grieg
    Sechs Lieder nach deutschen Gedichten für Stimme und Klavier op. 48

    Gösta Nyström
    „Själ och Landskap“ für Stimme und Klavier

    Jean Sibelius
    Fünf Lieder für Stimme und Klavier op. 37

    Katarina Karnéus, Mezzosopran
    Joseph Middleton, Klavier

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    The Bells
    Glockenklänge vom Turm und aus der Partitur
    Von Hans Rempel

    Das Glockenläuten besitzt in der englischen Historie einen ganz besonderen Stellenwert, vor allem im sogenannten 'change ringing' des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts, das auf komplexen mathematischen Strukturen beruht und sich in einem komplizierten Miteinander, Gegeneinander, Ineinander, Auseinander von melodischen Formeln äußert. Dagegen sind die Spuren, die die Glocken in den Werken englischer Komponisten hinterlassen haben, nicht mehr als ein einfaches Abbild. Aber diese Werke etwa von John Jenkins, William Byrd, Richard Allison, Henry Purcell und anderen wirken auf Grund ihrer 'musikalischen' Qualitäten und bestehen nicht aus dem strengen Zählen von Tönen und Tonfolgen. Dennoch ist dieses mathematische 'change ringing' auch eine höchst emotionale Angelegenheit.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Jörg Degenhardt

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Anke Schaefer

    Umstrittener Regisseur: Alvis Hermanis inszeniert Berlioz' "Damnation" in Paris
    Gespräch mit de Musikkritikerin Franziska Stürz

    "Ophelias Zimmer" - Katie Mitchell inszeniert an der Berliner Schaubühne:
    Von Holger Hettinger

    Kulturnachrichten
    Von Benjamin Ebeling

    Solingen: heute wurde das Zentrum für verfolgte Künste eröffnet
    Gespräch mit dem Museumsleiter Rolg Jessewitsch

    "Blinde Blicke. Sehen und Nichtsehen bei Menzel" - Ausstellung in Berlin
    Von Anette Schneider

    Kulturpresseschau
    Von Klaus Pokatzky