
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Stunde 1 LaborPlus chaud que le climat - Heißer als das Klima |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Diskurs"Masken-Kultur": Wie Theater und Oper den Spielbetrieb unter Corona-Bedingungen wieder aufnehmen Nachdem die vergangene Saison während des Corona-Lockdowns hatte abgebrochen werden müssen, haben Theater und Opernhäuser Hygienekonzepte entwickelt und den Spielbetrieb mit der neuen Saison wieder aufgenommen. Aber wieviel Theater und Oper ist unter diesen Bedingungen möglich? Was haben die Maßnahmen für Folgen für Schauspieler, Musiker und Sänger? Für Inszenierung und Stückauswahl? Und für das Publikum? Kann es so weitergehen? |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartChansons und Balladen 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageBaptisten |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagAuf der Suche nach dem inneren Gold |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherFeature „Nachts, im Mondschein, lag auf einem Blatt ein kleines Ei. Und als an einem schönen Sonntagmorgen die Sonne aufging, hell und warm, da schlüpfte aus dem Ei - knack - eine kleine hungrige Raupe.“ So beginnt das berühmte Kinderbuch „Die kleine Raupe Nimmersatt“. Sie frisst sich dann durch Obst und Käse und viele Süßigkeiten, bekommt Bauchschmerzen und wird ganz dick, verpuppt sich und wird schließlich zu einem Schmetterling. Alles ganz allein. Aber warum? Wo bitte schön, fragen wir uns, sind denn die Eltern der Raupe Nimmersatt? Warum kümmern die sich gar nicht um ihre Raupe? Haben Schmetterlinge ihren Nachwuchs gar nicht lieb? Oder lieben Schmetterlinge ihre Kinder nur auf eine andere Weise als Menschen ihre Babys? Tim und Selma finden es heraus. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduKinderhörspiel Birka und ihr Papa Björn leben in einem kleinen Fischerdorf hoch oben im Norden, wo es fast immer kalt ist und schneit. Birkas Papa ist Fischer und oft auf dem Meer und Birka daher allein zu Hause. Eines Morgens sitzt ganz überraschend ein kleiner Eisbär in Birkas Küche und futtert die Fischstäbchen, die Birka eingentlich für ihren Wandertag eingeplant hatte. Der kleine Eisbär stellt sich als Aki vor und wirft Birka vor, dass ihr Vater ein Fischdieb wäre. Denn seit Monaten würde verbotenerweise in den Gewässern der Bäreninsel gefischt werden. Und das, obwohl in einem Abkommen zwischen Menschen und Eisbären vor vielen, vielen Jahren geregelt worden war, dass dieser Teil vom Eismeer den Eisbären ganz allein gehört. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KakaduMagazin |
09:30 Uhr | SonntagsrätselModeration: Ralf Bei der Kellen |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Plus EinsModeration: Utz Dräger 11:00 Nachrichten |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die ReportageDie Frau, die lächelt Bürgernähe ist für Franziska Giffey kein notweniges Übel, sondern Elixier. Im Gegensatz zu vielen anderen Verantwortlichen in der Politik, blüht die derzeitige SPD-Familienministerin im Bürgerdialog geradezu auf: Besuche in der Kita, beim mittelständischen Unternehmer, in der Shopping Mall - Franziska Giffey hat sich mit ihrer authentischen Art viele Freundinnen und Freunde gemacht, wird aber auch immer wieder belächelt, vor allem von Männern. Nun will sie die Bundespolitik verlassen und in Berlin für den Posten der Regierenden Bürgermeisterin kandidieren. Das gefällt nicht allen in der Landes-SPD, denn Giffey gilt als pragmatisch und lässt sich weder dem rechten, noch dem linken Flügel zuordnen. Aber in den Weg stellen wird sich ihr voraussichtlich niemand. 51 Prozent der Berlinerinnen und Berliner würden ihr laut neuester Umfragen ihre Stimme geben. Das muss die SPD nutzen, denn die Partei kommt gerade einmal auf 15 Prozent. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | ReligionenModeration: Ralf Bei der Kellen |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenMusikalische und menschliche Wärme 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Da geht noch was! „Wir brauchen keine Eier - wir haben Pferdeschwänze“. Gleichermaßen ironisch wie selbstbewusst warb die deutsche Frauenfußballnationalmannschaft im Jahr 2019 für sich. Der Weg bis zur öffentlichen Anerkennung war jedoch ein weiter, oftmals dorniger Weg. Erst am 31. Oktober 1970 erlaubte der DFB den Frauen, im Verein Fußball zu spielen. Frauenpower kam auf den Platz, der Kampf gegen die Klischees blieb. Fußballspielende Frauen wurden belächelt, bespöttelt und chauvinistisch beleidigt. Erst als die Nationalmannschaft 1989 den ersten von insgesamt sieben Europameisterschaftstiteln gewann, wurde die Männerwelt ruhiger. Die deutschen Frauen wurden noch zweimal Weltmeister und gewannen 2016 bei Olympia Gold. Die Vereinsmannschaften aus Frankfurt, Potsdam und Wolfsburg dominierten viele Jahre die Champions League. Der Frauen- und Mädchenfußball in Deutschland boomte. Mittlerweile jedoch steckt er im Mittelmaß fest. Ambitionierte Vereine wie RB Leipzig bringen neuen Schwung und lassen hoffen, dass die faszinierende Sportart Frauenfußball 50 weitere erfolgreiche Jahre erleben wird. |
18:30 Uhr | HörspielSommertag Ein Haus an einem Fjord, ein Sommertag. Damals hat es geregnet, als die junge Frau ihren Mann zum letzten Mal zum Meer hinuntergehen sah. Ihre Freundin war zu Besuch, als irgendwann die Suchmannschaft sein Holzboot fand und das Telefon klingelte. Immer wieder durchlebt die Frau diesen Tag, an dem der Mann trotz Sturm auf den Fjord rausfahren wollte und sie von Anfang an unruhig war. Immer wieder ging sie zum Fenster, hielt nach ihm Ausschau - bis heute tut sie das, sucht nach Antworten auf die offen gebliebenen Fragen. Eigentlich wollten beide glücklich werden fernab der Stadt, im eigenen Haus, doch dann fuhr er immer öfter, immer länger zum Fischen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertDvořák-Saal des Rudolfinums, Prag |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | LiteraturEin Teufelszeug, diese Prosa! Manchmal suchte Gustave Flaubert (1821-1880) Stunden nach dem „mot juste“, dem einzig richtigen Wort. Unveränderlich wie Lyrik sollten seine Sätze sein. Wie ein Berserker rang der Franzose um eine Prosa, die objektiv, unpersönlich, realistisch ist. Einen gefährlichen, alle Kräfte fordernden Kampf führte der „Eremit von Croisset“ in seiner Schreibklause in der normannischen Provinz, und lange schien der Ausgang ungewiss. Am Ende aber war „Madame Bovary“ vollendet, der Roman über die Ehebrecherin aus unheilbarem Idealismus - ein Meilenstein auf dem Weg zum modernen Roman, ohne den die Werke von Alfred Döblin, Virginia Woolf oder James Joyce nicht denkbar wäre. Uta Rüenauvers fiktive Dokumentation zeigt das Ringen des Schriftstellers, sein Wüten und Schreien, auch das Vertrauen wie das Unverständnis seiner Umgebung: der Mutter, der Geliebten und der beiden engsten Freunde. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter 23:50 Kulturpresseschau Von Tobias Wenzel |