00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Günter Steinke "Innen bewegt" für Orchester und Zuspielklänge Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken Leitung: Gilbert Amy
"für dich" ensemble recherche
"Parole" für Orchester WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Emilio Pomàrico |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Rock Moderation: Andreas Müller 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Christopher Hoffmann, Neuwied Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Artenvielfalt: Gesunde Natur macht uns glücklich Von Stephan Börnecke 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Suche nach dem WIR: Spaltet Identitätspolitik die Gesellschaft? Gespräch mit Peggy Piesche 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "What light there is" von John Burside Rezensiert von Rainer Moritz |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Musiker und Moderator Götz Alsmann im Gespräch mit Katrin Heise Bekannt wurde Götz Alsmann als Moderator der TV-Sendung „Zimmer frei“ im WDR, dabei war der Münsteraner immer auch ein Radiomensch. Seine Sendungen bestreitet der passionierte Musiker seit über drei Jahrzehnten mit Platten aus seiner eigenen Sammlung. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl
"Der Kaplan" - Klaus Mann als Drehbuchautor Gespräch mit Susanne Fritz
Geschichte verkehrt: "Eroberung" Der neue Roman von Laurent Binet Von Tobias Wenzel
Buchkritik: "Erdöl. Ein Atlas der Petromoderne" von B. Steininger/A. Klose Rezensiert von Katharina Teutsch
Literaturtipps Von Regina Voss
Florian Werner liest Musik: A A Williams - Where Is My Mind? (The Pixies Cover) |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mathias Mauersberger
Musikschätze aus Libyen Habibi Funk Mixtape mit Reggae & Disco aus Libyen Gespräch mit Jannis Stürtz
#standwithpouya - Porträt des afghanischen Musikers Pouya Raufyan Von Tobias Ruhland 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Weltmusik "Es sollte keine Grenzen geben" 25 Jahre Hotel Palindrone Von Carsten Beyer |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Michael Koß, Parteienforscher Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: André Hatting
Corona bedroht Handelssystem Großmärkte gefährdet Von Anja Nehls
Lohnt nur regional Erste Erkenntnisse nach einm Jahr E-Highway für LKW Von Thorsten Philipps
Volkshochschulen im Corona-Überlebenskampf Beispiel VHS Konstanz Von Thomas Wagner
Angelführerin im Hamburger Hafen Von Oranus Mahmoodi |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Timo Grampes
Trophäenbilder für die extreme Rechte? Die Fotos vom Sturm aufs Kapitol Gespräch mit Karolin Schwarz
Colorblind Casting im Historiendrama "Bridgerton"? Gespräch mit Simone Dede Ayivi
Fensterblicke - Die Welt vor und hinter der Scheibe (3) Von Fabian Saul 14:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Vivian Perkovic
Wir und die anderen Othering in Deutschpop und Schlager Gespräch mit Marina Schwarz
Album "Better Way" Casper Clausen lädt ein zum Sich-treiben-Lassen Von Benedict Weskott
Pop trägt Hoffnung (4/5): Erika De Casier Gespräch mit Christoph Möller
Porträt Pouya Raufyan Von Tobias Ruhland 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Best Of Tonart Live/Homesession: Jamila & The Other Heroes 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Axel Rahmlow 17:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Moderation: Isabella Kolar
Abschied mit Wehmut? Unser Spanien-Korrespondent packt seine Koffer Gespräch mit Marc Dugge
Adiós España - Der Blick zurück Von Marc Dugge Spanien steht vor großen Herausforderungen. An den Rändern sind neue Bewegungen entstanden, die Zulauf bekommen: Die Linkspartei Podemos ebenso wie die rechtsextreme Vox. Sie bereiten den etablierten Parteien ebenso Kopfzerbrechen wie die Separatisten in Katalonien, die die Einheit Spaniens in Frage stellen. Und dann ist da noch die Institution des Königshauses, von dem sich viele Spanier abwenden. Marc Dugge hat über sechs Jahre hinweg als Korrespondent diese Entwicklungen aus der Nähe verfolgt. Für die Weltzeit zieht er Bilanz. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Magazin Moderation: Martin Mair
Mehr als Krankheitserreger Die gute Seite der Viren Von Sven Kästner
Glücksmomente mit Musik Das Geheimnis eines Hits Von Sven Kochale 19:30 Zeitfragen. Feature Der letzte Weg Vom neuen Umgang mit dem toten Körper Von Martina Keller (Wdh. v. 28.11.2019)
Die letzte Reise treten wir alle an, dennoch ist der Weg einer Leiche ein Tabu. Dabei helfen eine größere Nähe zum verstorbenen Körper und weniger Angst vor dem Leichnam bei Abschied und Trauer. Seit zwei Jahrzehnten ist eine neue Hinwendung zum toten Körper zu beobachten. Manche Bestatter ermuntern Hinterbliebene, die Totenfürsorge selbst zu übernehmen. Angehörige und Freunde können Zeit beim Verstorbenen verbringen, um sich zu verabschieden. Neue Rituale des Trauerns und der Bestattung werden erprobt. Eine Urne darf in Wäldern beigesetzt, Asche mancherorts auch außerhalb von Friedhöfen verstreut werden. Es ist eine Gegenbewegung zur Entwicklung vergangener Jahrzehnte, die den Leichnam zunehmend aus dem häuslichen Umfeld verbannte. Statt zu Hause wurden Tote in Leichenhallen aufgebahrt. Dienstleister übernahmen die letzten Handlungen am toten Körper. Neben der Erdbestattung etablierte sich die Einäscherung als Bestattungsform. Für Angehörige ist es nicht egal, wie sich der letzte Weg Verstorbener gestaltet. Mehr Nähe und weniger Angst sind für Abschied und Trauer hilfreich. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Hörprobe Konzertreihe mit deutschen Musikhochschulen Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden Aufzeichnung vom 30.03.2010
Wolfgang Amadeus Mozart „Die Zauberflöte“ daraus: Ouvertüre und „Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren!“ Solisten der Opernklasse: Tamino - Manuel Günther 1. Dame - Patricia Hoffmann 2. Dame - Jeanett Neumeister 3. Dame - Claudia Müller Orchester der Hochschule für Musik Leitung: Ekkehard Klemm
Benjamin Britten „The Turn of the Screw“ daraus: „How beautiful it is“, Arie der Governess Eunhye Lim, Sopran Orchester der Hochschule für Musik Leitung: Franz Brochhagen
Frédéric Chopin Ballade f-Moll op. 52 Piotr Switen, Klavier
Robert Schumann/Thomas Zoller "Schumann in der Verwandlung", Veränderungen über die Gesänge der Frühe op. 133/1 Mitglieder des hfmdd jazz orchestra: Steffen Ehrhardt, Gitarre Paul Peukert, Gitarre Florian Lauer, Schlagzeug Paul Berberich, Altsaxofon Orchester der Hochschule für Musik Leitung: Ekkehard Klemm
Friedrich Schenker aus: „12 Charakterstücke für junge Orchester“ (Uraufführung) Orchester der Hochschule für Musik Leitung: Ekkehard Klemm
Antonín Dvořák Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53 daraus: Allegro giocoso ma non troppo Fanny Fröde, Violine Orchester der Hochschule für Musik Leitung: Ekkehard Klemm
Moderation: Holger Hettinger |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MUTTER SPRACHE Von Werner Fritsch Regie: Christine Nagel Mit: Lena Stolze Komposition: Miki Yui Ton: Thomas Monnerjahn Produktion: Deutschlandfunk Kultur/BR 2020 Länge: 52'20 (Ursendung)
Die 90-jährige Mutter liegt seit Jahren im Koma. Ihre 70-jährige Tochter spricht mit ihr. Widerständig und humorvoll rekapituliert die Frau ihr Leben auf einem alten Bauernhof: „ein Gehetz und ein Gewürg“. Elf Kinder hat die Mutter zur Welt gebracht. Nun liegt die alte Frau im Koma. Ihre fast 70-jährige Tochter besucht sie im Krankenhaus und spricht vom Leben und Sterben in der dörflichen Großfamilie. In ihrem bildreichen Monolog lässt diese widerständige, humorvolle Alte ihr Leben auf der „Hechtmühle“ Revue passieren, dem Hof ihres verstorbenen Mannes. Die großen politischen Entwicklungen deutscher Geschichte haben sie ebenso geprägt wie die persönlichen Erfahrungen, die Tode ihres Zwillingsbruders, ihres Mannes und ihrer Tochter. Die Zuhörerin bleibt stumm, und doch scheint sie zu antworten. Die Regisseurin Christine Nagel und die Komponistin Miki Yui inszenieren Werner Fritschs Text aus der Perspektive der Mutter mit Klängen aus der ländlichen Oberpfalz.
Werner Fritsch, 1960 in der Oberpfalz geboren, ist Schriftsteller und Hörspielmacher. Seine Hörspiele wurden u.a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1992), dem Hörspiel des Jahres (2006) und dem ARD-Hörspielpreis 2007 ausgezeichnet. 2011 erhielt er das Peter-Suhrkamp-Stipendium und den Grand Prix nova. Werner Fritsch ist Mitglied des PEN-Clubs und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er lebt in Hendelmühle und Berlin. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „Mein Herz ist leer“ (2016). |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Gabi Wuttke
Am Tag nach dem Angriff auf das Capitol in Washington Wie geht es weiter? Gespräch mit Doris Simon
Sturm aufs Kapitol Die Macht von Social Media Gespräch mit Sinje Stadtlich
Tempel der Demokratie Über die Symbolkraft des Kapitols in Washington Gespräch mit Nikoluas Bernau
Ende des generischen Maskulinums? Online-Duden mit gendergerechten Definitionen Gespräch mt Kathrin Kunkel-Razum, Duden-Verlag
Fensterblicke 2 Die Welt vor und hinter der Scheibe Von Fabian Saul
Höllental. Der Fall Peggy als True-Crime-Serie im ZDF Gespräch mit Matthias Dell 23:30 Kulturnachrichten Von Frederick Wyrwich 23:50 Kulturpresseschau Von Ulrike Timm |