00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Im Strom der Dinge Volkmar Klien und die hörbare Kunst Von Florian Neuner
Klien ist als Komponist instrumentaler und elektronischer Musik ebenso hervorgetreten wie mit radiophonen und installativen Arbeiten. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Jazz Moderation: Matthias Wegner 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Nana Brink 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Der Maler und Zeichner Adolph Menzel geboren 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Christina-Maria Bammel Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Polen - Ich verstehe die jungen Wähler nicht Von Beata Bielecka 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Heiliges Jahr 2016 Aufbruch zu einer anderen katholischen Kirche? Gespräch mit Prof. Dr. Thomas Söding, katholischer Theologe und Professor für Neutestamentliche Exegese an der Ruhr-Universität Bochum 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Jesus und der Islam" Doku-Reihe auf ARTE Von Anne Françoise Weber 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Der erste fiese Typ" von Miranda July Rezensiert von Katharina Döbler |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Wie bringen Sie die Widersprüche von Orient und Okzident auf die Bühne? Ulrike Timm im Gespräch mit Claudia Basrawi, Schauspielerin, Regisseurin und Dokumentartheatermacherin |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Andrea Gerk
Adventskalender: Der Tod auf dem Apfelbaum von Kathrin Schärer Rezensiert von Kim Kindermann
"Winterfisch" in Mexiko Gregor Sander auf der Buchmesse in Guadalajara
Sachbuch von Werner Busch und Adolph Menzel Auf der Suche nach der Wirklichkeit Rezensiert von Eva Hepper
Literaturtipps Von Susanne von Schenck
Claus Leggewie liest ein Bild Klimawandel - Visualisierung des Unsichtbaren Gespräch mit Claus Leggewie, Politikwissenschaftler am Kulturwissenschaftlichen Institut in Essen |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Olga Hochweis
Tür 8: Adventskalender Musikalische Widmungen
90. Geburtstag Sammy Davis Jr. Von Achim Heppelmann
Soundscout Someday Jacob aus Bremen Von Martin Risel 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Zum 150. Geburtstag des finnischen Komponisten Jean Sibelius Gespräch mit Ulrike Timm |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Kultur und Politik am Mittag Moderation: André Hatting und Dieter Kassel 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Lecker oder lebendig? Am besten beides Der Dorsch, die Fischer, die Ostsee und ein Problem Von Jennifer Rieger
Die Sprache der Fischer Sie ist knapp, präzise und verschwindet langsam Von Dietrich Mohaupt Lecker oder lebendig? Am besten beides - Der Dorsch, die Fischer, die Ostsee und ein Problem Die Fischerei hat die deutschen Küstenregionen geprägt wie wohl kaum eine andere Industrie. Waren Butt und Dorsch zuerst die Nahrungsgrundlage, wurden Heringstonnen später buchstäblich zur Säule des wirtschaftlichen Wachstums. Als Ursache dafür wird häufig die Einführung des Fastens durch die katholischen Kirche im Mittelalter genannt. Eine genauere Betrachtung der Fakten ergibt ein anderes Bild : Durch das Fastengebot stieg der Fischverbrauch nicht signifikant an. In den nichtchristlichen Gebieten spielte Fischerei eine größere Rolle als Viehzucht. Fischhandel und Konservierung führten zur Zunahme des Verbrauchs in Städten. Das war. Dieser Tage nun ziehen deutsche Fischer jährlich etwa 280.000 Tonnen Fisch aus der Nord- und Ostsee. Doch wo sich noch vor hundert Jahren drei Meter lange Heilbutts tummelten, sieht es derzeit nicht so rosig aus. Forscher warnen vor Überfischung, Fischer fürchten leere Netze und strengere Fangquoten. Wie also ist es um die Fischbestände bestellt? Was wird aus dem traditionellen Fischereihandwerk? Der Dorsch, die Fischer, die Ostsee und ein Problem. Jennifer Rieger nahm sich des Themas an.
Die Sprache der Fischer Die Sprache der Fischer ist klar, knapp, weil präzise, und sehr verschieden. Der Fischer am Bodensee hat so seine Begriffe, die sich hörbar von denen des Fischers in Finkenwerder und denen des Fischers in Berlin-Köpenick unterscheiden. Über die Sprache der Fischer da und dort gibt es unzählige Untersuchungen. Nur die Sprache der Fischer in Berlin-Köpenick ist fast so gut wie ausgestorben, wer fischt dort noch? Auch in Finkenwerder wird sie nicht mehr so heftig gepflegt. Es gibt immer weniger Fischer, da und dort, auf der Ostsee wie auf der Nordsee. Dietrich Mohaupt berichtet. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Max Oppel
Frage des Tages: Was ist der Turner Preis wert, wenn soziales Engagement ausgezeichnet wird? Gespräch mit Elke Buhr, stellvertretende Chefredakteurin Monopol Magazin
"Türkischer Gollum"? Schreiben über Erdogan Gespräch mit der Journalistin und Buchautorin Cigdem Akyol
Das Lesen der Anderen - piqd Gespräch mit Frederik Fischer, Chefredakteur Kaboom! - Afrikanische Comics im Fokus Von Stefanie Müller-Frank
Who wants to gif forever: Ein Mainstreamspaß Gespräch mit Christian Schiffer, Journalist und Rundfunkmoderator 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Kinotipp: 'Der kleine Prinz' Von Anna Wollner Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Carsten Rochow
Soundscout: Someday Jacob aus Bremen Von Martin Risel
Weltpremiere von David Bowies Musical "Lazarus" in New York Von Andreas Robertz 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer und Christian Rabhansl 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Ihr wart auch nicht viel besser! - Vom Recht Indiens auf Klimaschmutz Gespräch mit Sandra Petersmann, ARD-Studio, Neu Delhi
Zwischen Klimaschutz und Entwicklung - Indien brennt für Kohle Von Sandra Petersmann
Moderation: Isabella Kolar Zwischen Klimaschutz und Entwicklung - Indien brennt für Kohle Indien steckt in einem Dilemma. Noch immer leben mindestens 400 Millionen Menschen in großer Armut, ohne Strom. In großen Metropolen wie Neu-Delhi und Mumbai fällt der Strom regelmäßig aus. Der Energiemangel hemmt die Armutsbekämpfung und das Wachstum, sagt die Regierung. Um mehr Energie zu produzieren, will Indien seine Kohleförderung bis 2020 auf 1,5 Milliarden Tonnen pro Jahr verdoppeln und Dutzende neue Kohlekraftwerke bauen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Magazin Werkverträge in Deutschland - Koalition tut sich schwer mit Neuregelung
Hausbesuch - Werkvertragsarbeiter bei der Meyer-Werft Von Godehard Weyerer
Werkvertragsarbeiter - oder wie sich möglicher Mißbrauch verhindern läßt Von Gerhard Schröder 19:30 Zeitfragen. Feature Verkaufen mit Leib und Seele Ein Streifzug durch die seltsame Welt des Direktvertriebs Von Mirko Heinemann Sie sind stets gut gelaunt, wirken extrem motiviert und manchmal wie gedopt: Wer für Unternehmen wie Tupperware, Avon, Vorwerk oder Energetix arbeitet, muss ein ausgebuffter Verkäufer sein. Der Direktvertrieb gilt als die Speerspitze des Kapitalismus. Sein Image in der Bevökerung ist schlecht: Es wird geprägt durch Psycho-Druck, Schikane, Schneeballsysteme. Doch wie sieht die Realität hinter dem Klischee aus? Ist der Direktvertrieb wirklich so schlecht wie sein Ruf? Ein Feature über die Jagd nach Provisionen, die Kniffe der Branche und die Wiederkehr eines Geschäftsmodells, das im Zeitalter des Internets als hoffungslos veraltet galt. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Staatsgalerie Stuttgart, Vortragssaal Aufzeichnung vom 22.11.2015
Jean Sibelius zum 150. Geburtstag
Jean Sibelius Vier Lieder aus: Sechs Lieder für Stimme und Klavier op. 50
Edvard Grieg „Haugtussa“ für Stimme und Klavier op. 67 (Auszüge)
Jean Sibelius Drei Lieder aus verschiedenen Werkgruppen
Edvard Grieg Sechs Lieder nach deutschen Gedichten für Stimme und Klavier op. 48
Gösta Nyström „Själ och Landskap“ für Stimme und Klavier
Jean Sibelius Fünf Lieder für Stimme und Klavier op. 37
Katarina Karnéus, Mezzosopran Joseph Middleton, Klavier |
22:00 Uhr | The Bells Glockenklänge vom Turm und aus der Partitur Von Hans Rempel Das Glockenläuten besitzt in der englischen Historie einen ganz besonderen Stellenwert, vor allem im sogenannten 'change ringing' des sechzehnten und siebzehnten Jahrhunderts, das auf komplexen mathematischen Strukturen beruht und sich in einem komplizierten Miteinander, Gegeneinander, Ineinander, Auseinander von melodischen Formeln äußert. Dagegen sind die Spuren, die die Glocken in den Werken englischer Komponisten hinterlassen haben, nicht mehr als ein einfaches Abbild. Aber diese Werke etwa von John Jenkins, William Byrd, Richard Allison, Henry Purcell und anderen wirken auf Grund ihrer 'musikalischen' Qualitäten und bestehen nicht aus dem strengen Zählen von Tönen und Tonfolgen. Dennoch ist dieses mathematische 'change ringing' auch eine höchst emotionale Angelegenheit. |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Jörg Degenhardt |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Anke Schaefer
Umstrittener Regisseur: Alvis Hermanis inszeniert Berlioz' "Damnation" in Paris Gespräch mit de Musikkritikerin Franziska Stürz
"Ophelias Zimmer" - Katie Mitchell inszeniert an der Berliner Schaubühne: Von Holger Hettinger
Kulturnachrichten Von Benjamin Ebeling
Solingen: heute wurde das Zentrum für verfolgte Künste eröffnet Gespräch mit dem Museumsleiter Rolg Jessewitsch
"Blinde Blicke. Sehen und Nichtsehen bei Menzel" - Ausstellung in Berlin Von Anette Schneider
Kulturpresseschau Von Klaus Pokatzky 23:30 Kulturnachrichten |