
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue Musik47. Internationale Ferienkurse für Neue Musik |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartRock 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Die Kunstmäzenin Winnaretta Singer-Polignac geboren 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pfarrer i.R. Michael Becker 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Europäische Außenpolitik unter variabler Führung 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Gespaltenes Frankreich: Wie die Frage nach dem Islam ein Land polarisiert 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Filme der Woche: "St. Vincent" und "Julia" 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Kindeswohl" von Ian McEwan |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächSpielen Sie noch auf dem Flügel Thomas Manns? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Weltmusik |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Länderreport |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Quasseltag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitBangen um Kobane - Das Leben der Kurden an der türkisch-syrischen Grenze Die Kämpfe um Kobane dauern schon seit Mitte September an. Die IS-Terrormiliz versucht nach wie vor, die vor allem von Kurden bewohnte nordsyrische Grenzstadt einzunehmen. Die kurdischen Einheiten in Syrien erhielten dabei zuletzt Unterstützung von kurdischen Kämpfern aus dem Norden Iraks. Zudem werden die IS-Stellun-gen von einer internationalen Koalition unter der Führung der USA bombardiert. Die meisten der rund 200.000 Einwohner aus Kobane sind inzwischen geflohen und in der nahe gelegenen Kreisstadt Suruç im Südosten der Türkei untergekommen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Forschung und GesellschaftMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Abgehoben (3/3) In jedem Moment sitzen so viele Passagiere in der Luft, wie eine Großstadt Bewohner hat. Pro Jahr sind es nach Angaben des Internationalen Luftfahrtverbandes schon über drei Milliarden. Noch sind Flugreisende zwar eine Minderheit, aber die Zahl der Menschen, die sich Flugreisen leisten können, nimmt zu. Vor allem in Schwellenländern, wo die Mittelschicht wächst, steigt die Bedeutung des Flugverkehrs. Das globale Wachstumspotenzial ist enorm, das Verkehrsaufkommen dürfte sich in den nächsten zwei Jahrzehnten mehr als verdoppeln. Während die Flugpreise fallen, sitzt heute auch das schlechte Gewissen mit im Flieger. Der Luftverkehr gilt als klimaschädlichste Art der Fortbewegung. Dabei war es ein von der Natur inspirierter Traum, den die Flugpioniere einst umsetzten. Schon Otto Lilienthal träumte davon, sich wie ein Vogel in die Luft zu erheben - und ließ dafür sogar sein Leben. Seit der Erfindung des Düsenjets lässt sich der Luftverkehr immer weniger aus dem Alltag wegdenken. Die Möglichkeit, in wenigen Stunden an alle bewohnten Orte der Welt zu gelangen, hat den Austausch zwischen Kontinenten und Kulturen auf eine zuvor unvorstellbare Weise intensiviert. Mittlerweile treibt der Buchungsdschungel fast so absurde Blüten wie der globale Finanzmarkt: Schnäppchenjäger fliegen für ein günstiges Ticket schon mal nach Kairo, um dann billig First-Class von Frankfurt a. M. nach New York zu jetten. Der Klimarat warnt vor den Folgen der Emissionen. Kompensationsanbieter machen ein Geschäft daraus. Auch die Branche ist sich der Umweltprobleme bewusst und arbeitet an grünen Innovationen. Doch werden Effizienzgewinne den Trend zu noch mehr Emissionen aufhalten können? Im Gespräch mit Vielfliegern und Nichtfliegern, Kulturwissenschaftlern und Flugzeugingenieuren, in Hangars und Innovations-Labors reisen unsere Autoren in den drei Teilen der Zeitfragen-Reihe „Abgehoben“ durch Raum und Zeit, dem Traum vom Fliegen hinterher. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertPhilharmonie Berlin "Prokofjews Musik motiviert mich - und sie spricht zu meinem Herzen." Der Chefdirigent des DSO Berlin, Tugan Sokhiev, hält nicht hinter dem Berg mit seiner Sympathie für die Musik des Komponisten Sergej Prokofjew. Der in der heutigen Ukraine geborene Künstler begann als geniales "enfant terrible" und endete als um seine künstlerische Freiheit ringender Remigrant. Tugan Sokhiev will mit seinem Berliner Orchester, dem er noch bis 2016 als künstlerischer Leiter verbunden ist, die verschiedenen Facetten des Gesamtwerks von Prokofjew zeigen - nicht nur die international eingeführten Renner wie die erste und fünfte Sinfonie oder die Klavier- und Violinkonzerte (von den Ballettmusiken oder "Peter und der Wolf" ganz zu schweigen), sondern gerade auch die späten Werke, deren Gehalt zwiespältig wirkt: Sind die Filmmusiken zu den Eisenstein-Klassikern "Alexander Newski" oder "Iwan der Schreckliche" oder die letzten großen Orchesterwerke Zeugnisse ehrlichen künstlerischen Strebens oder faule Kompromisse, bei denen der Komponist sich den Erfordernissen der Propaganda und seiner persönlichen Angst unterworfen hat? An diesem Abend im April vergangenen Jahres setzten Sokhiev und das DSO ihre Prokofjew-Reihe fort - mit der populärsten Sinfonie Prokofjews, der fünften, die für den Dirigenten dessen Nähe zu Mozart zeigt. 1944 - also mitten im Krieg - hat sie Prokofjew als "Symphonie der Größe des menschlichen Geistes, als Lobgesang auf den freien und glücklichen Menschen" konzipiert. Das sagen zumindest die offiziellen Kommentare aus dieser Zeit. Der Hintergrund ist sicher einfach nur musikalisch gedacht. Solist im so genannten "Kaiserkonzert" Ludwig van Beethovens ist im ersten Teil der deutsche Pianist Lars Vogt. Er gibt dem fünften Solo-Konzert, das Beethoven in der bei ihm "heroisch" konnotierten Tonart Es-Dur komponiert hat, die notwendige intellektuelle und lyrische Tiefe. Dieses Konzert senden wir noch einmal in einer Reihe mit Wiederholungen von Konzerten der Klangkörper der ROC GmbH. |
22:00 Uhr | Chormusik"Russia" |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |