00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Stanley Kubrick Ein Leben für den Film Von Rainer Praetorius Regie: Thom Kubli Mit: Nicole Engeln, Carlos Lobo Ton: Gerd Nesgen Produktion: WDR 2013 Länge: 52'58
Nur sieben Produktionen verschafften Stanley Kubrick einen festen Platz in der Filmgeschichte. Wie funktionierte das System Kubrick in der Praxis? '2001 - Odyssee im Weltraum' revolutionierte 1968 das Kino. Lediglich sieben Produktionen verschafften dem Regisseur Stanley Kubrick einen festen Platz in der Ruhmeshalle des Films. Doch wie funktionierte das System Kubrick in der Praxis? Kubrick wechselte jedes Mal das Genre. Ob beim Historiendrama 'Barry Lyndon' oder beim Antikriegsfilm 'Full Metal Jacket': Jedes dieser Genres veränderte er nachhaltig. Wohl einzigartige Privilegien gaben dem Regisseur die künstlerische Freiheit, die er für seine Meisterwerke benötigte. Ohne Zeitdruck und mit viel Liebe zum Detail arbeitete er Jahre an seinen Filmen. Denn selbst die Hollywood-Bosse erkannten: "Es ist sinnlos, einem solchen Perfektionisten reinzureden."
Rainer Praetorius, geboren 1955 in Essen. Arbeitet für Print, Radio und Fernsehen. Erhielt 1995 und 2007 Journalistenpreise in der Kategorie Fernsehen. Zuletzt: 'Erlebte Geschichten: Edgar Reitz' (WDR 2014). |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Americana Moderation: Uwe Wohlmacher 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Liane von Billerbeck 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 150 Jahren: Jacques Offenbachs "Die schöne Helena" wird uraufgeführt 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Zum jüdischen Fest Chanukka spricht Rabbiner Tovia Ben Chorin 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton "Denn was es kostet, sieht man nicht" Von Ralph Bollmann 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Rückkehr zur Außenpropaganda? Die Neuausrichtung der DW Gespräch mit Tabea Rößner, medienpolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Unter dem Hammer der Nazis: Die geheimen Akten des Adolf W." Von Stefan Koldehoff 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Der Suizid" von Thomas Bronisch Rezensiert von Volkart Wildermuth |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Können Sie als Foodwatch-Chef Essen noch genießen? Katrin Heise im Gespräch mit Thilo Bode, Gründer und Geschäftsführer der Verbraucherschutzorganisation Foodwatch |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Andrea Gerk
u.a. Post-Moderne - Wie Anton Cechov das Wesen der Post erkundete Gespräch mit dem Herausgeber Wladimir Velminski über das Buch und die Epoche der Post
Straßenkritik: "Kunterbunter Anziehspaß mit 24 Magnetteilen" von Irmgard Eberhard
"Das Verschwinden des Jim Sullivan" von Tanguy Viel Rezensiert von Carolin Fischer
Rainer Merkel über seine Reise nach Liberia Gespräch mit dem Schriftsteller
Adventskalender "Der Himmel ist ein Taschenspieler" von Tanja Langer Vorgestellt von Ernst Rommeney |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Mascha Drost
u.a. (Inter-)Nationalkomponist - Carl Maria von Weber in seiner Zeit Gespräch mit dem Schriftsteller Christoph Schwandt
25 Jahre Simpsons: ein musikalischer Rückblick Von Laf Überland
Willie Nelson and Sister Bobbie: December Day - Willie's Stash Vol.1 CD-Kritik von Uwe Golz 11:30 Chor der Woche Der Gospelchor "Um Himmels Willen" aus Dortmund-Hörde 11:35 Folk |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Kultur und Politik am Mittag Moderation: Ute Welty und Dieter Kassel 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Niedersorbischer Pop aus Brandenburg
Die Hintergründe Gespräch mit Ulrich Pogoda, seit 30 Jahren Musikredakteur für sorbische Musik
"Die Folksamen" Gespräch mit Nils Rudolph, Bassist der Band
Moderation: Katja Bigalke |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Gesa Ufer
u.a. LUX-Preis: Wie politisch ist der europäische Film? Gespräch mit Jörg Taszman
25 Jahre - Erste Folge 'The Simpsons' im US-Fernsehen Gespräch mit Prof. Dr. Carsten Wünsch, Professor f. Rezeptions- und Wirkungsforschung, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Institut für Kommunikationswissenschaft
Vorgespult: "Serena", "Der kleine Drache Kokosnuss" und "1001 Gramm" Vorgestellt von Christian Berndt 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag Angst, Wut und Ungezähmtheit The Wild Things - ein Tanzstück der Kindertanzcompany Berlin von Sasha Waltz & Guests Von Dana Sindermann Moderation: Paulus Müller Dieses Stück lebt von den wilden Gefühlen, von Wut, Angst und Ungezähmtheit. Diese Gefühle haben die 16 Kinder zwischen acht und elf Jahren nicht klein geredet oder weggesteckt, sondern sie haben sie sich vorgenommen, sie beschaut, gefeiert und eingerahmt von einer Geschichte auf die Bühne gebracht. Aus diesem dunklen Chaos von Gefühlen ist ein buntes, fantasievolles und vor allem wildes Stück geworden, findet Dana Sindermann, die das Kindertanzstück 'The Wild Things' oder auf Deutsch 'Die wilden Dinge' im 'Kakadu' vorstellt. |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Carsten Rochow
u.a. Was zeichnet Soul aus Australien aus? Von Jutta Petermann
Buch-Kritik: "Play On- Fleetwood Mac und ich" Gespräch mit Uwe Wohlmacher 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Marianne Allweiss und André Hatting 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Eindeutige Absage von Azhar an IS und al-Qaida - "Nicht im Namen des Islam" Von Björn Blaschke
Westsahara seit 1975 von Marokko besetzt - Der vergessene Aufstand Von Mounia Meiborg
Moderation: André Zantow Westsahara seit 1975 von Marokko besetzt - Der vergessene Aufstand Am 17. Dezember 2010 begann mit der Selbstverbrennung eines tunesischen Gemüsehändlers offiziell die "Arabellion". Intellektuelle, wie der Publizist Noam Chomsky, sehen den Anfang eher in den Protesten der Sahrauis im Oktober 2010 in Gdeim Izik. Seit 1975 hat Marokko die Westsahara besetzt und verwehrt den Sahrauis ein Referendum über ihre Unabhängigkeit. Der Protest wird jedoch immer leiser. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Magazin
u.a. Nicht nur zur Weihnachtszeit - Erfindung und Geschichte der Postkarte Von Stefan May
Deutsch-deutsche Geschichten (2) - Das Westpaket Von Dieter Bub 19:30 Zeitfragen. Feature Das Ringen um Stradivaris „Mara“ Über die Faszination eines alten Instruments Von Carolin Pirich
Ein berühmtes Cello wird vor dem Verkauf gerettet, ein anderes geht verloren - Musiker, Händler und begehrte Instrumente |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin, Studiosaal Aufzeichnung vom 19.11.2014
Mathias Spahlinger "verlorener weg version 1" für Ensemble "fünf sätze" für zwei Klaviere "vier stücke" für Stimme, Klarinette, Violine, Violoncello und Klavier "adieu m’amour Hommage à Guillaume Dufay" für Violine und Violoncello "verlorener weg version 2" für Ensemble
ECHO Ensemble Leitung: Manuel Nawri Mathias Spahlinger, geboren 1944, ist einer der wichtigsten Komponisten der zeitgenössischen Avantgarde. Musik ist für ihn immer auch Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen. Im Frühjahr erhielt er den Großen Kunstpreis der Akademie der Künste Berlin. In seiner Laudatio rühmte der Komponistenkollege Enno Poppe, Spahlinger schreibe eine Musik, die ihn „gleichermaßen bewege und verwirre“ - und beschrieb damit ziemlich genau Spahlingers künstlerisches Anliegen. Das Echo Ensemble für neue Musik der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ unter seinem Leiter Manuel Nawri ehrt Spahlinger mit einem perspektivenreichen Programm, das fast vier Jahrzehnte seines Schaffens umspannt und von den frühen „fünf sätzen“ für zwei Klaviere bis zu „fugitive beauté“ von 2006 reicht. |
21:30 Uhr | Nacht aus Blei Von Hans Henny Jahnn Bearbeitung und Regie: Alexander Schuhmacher Komposition: Jakob Diehl mit dem Rosetta-Ensemble unter der Leitung von Manuel Nawri Mit: Michael Rotschopf und Ulrich Noethen Ton: Jean Szymczak Produktion: RadioPlayers 2009 - Fassung für DKultur 2010 Länge: 54'25 (Wdh. v. 22.12.2011)
Michael Rotschopf in der Doppelrolle als Matthieu und als Anders spielt furios mit sich selbst und mit seinem Partner Ulrich Noethen. Die Aufnahmen fanden in der Berliner Nalepastraße statt, wo Jahnn für den Rundfunk der DDR die berühmte Orgel baute. Matthieu trifft in einer fremden Stadt den verwundeten Anders, sein jüngeres Ich. Gemeinsam kämpfen sie sich durch einen Schneesturm und landen in Anders’ Zuhause, einem Verließ tief unter der Erde. Dort erkennen sie sich und ihre ungeheure Verbindung, unbemerkt geführt und gelenkt von Gari, ihrem nicht greifbaren Begleiter. Michael Rotschopf in der Doppelrolle als Matthieu und als Anders spielt furios mit sich selbst und mit seinem Partner Ulrich Noethen. Die Aufnahmen fanden in der Berliner Nalepastraße statt, wo Jahnn in den 50er-Jahren für den Rundfunk der DDR die berühmte Orgel baute und an seiner Novelle arbeitete.
Hans Henny Jahnn, 1894 in Hamburg geboren, 1959 dort gestorben. Schriftsteller und Orgelbauer. Er verstand sich als Antimilitarist, lehnte jegliche Doktrin und Gewalt ab. Deutschlandradio Kultur produzierte 2009 'Armut, Reichtum, Mensch und Tier.' |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Oliver Thoma |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Anke Schaefer
u.a. 1 Jahr Große Koalition, 1 Jahr Grütters: Kulturförderung nur noch in Berlin? Gespräch mit Rüdiger Schaper, Feuilletonleiter beim Tagesspiegel
Die Modemesse Bread and Butter insolvent - was heißt das für Berlin? Gespräch mit Gesine Kühne, Modejournalistin und -bloggerin
Filme der Woche: "Die Wolken von Sils Maria" und "The Homesman" Vorgestellt von Jörg Taszman
Eine ganze normale Familie? Ein Vierteljahrhundert mit den "Simpsons" Von Markus Dichmann
Adventskalender: "Der Himmel ist ein Taschenspieler" von Tanja Langer Vorgestellt von Ernst Rommeney
Kulturpresseschau Von Ulrike Timm 23:30 Kulturnachrichten |