Programm
Donnerstag, 07.01.2021
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Neue Musik
Günter Steinke
"Innen bewegt" für Orchester und Zuspielklänge
Rundfunk-Sinfonieorchester Saarbrücken
Leitung: Gilbert Amy
"für dich"
ensemble recherche
"Parole" für Orchester
WDR Sinfonieorchester Köln
Leitung: Emilio Pomàrico -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Rock
Moderation: Andreas Müller02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageChristopher Hoffmann, Neuwied
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonArtenvielfalt: Gesunde Natur macht uns glücklich
Von Stephan Börnecke07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewSuche nach dem WIR: Spaltet Identitätspolitik die Gesellschaft?
Gespräch mit Peggy Piesche08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"What light there is" von John Burside
Rezensiert von Rainer Moritz -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Musiker und Moderator Götz Alsmann im Gespräch mit Katrin Heise
Bekannt wurde Götz Alsmann als Moderator der TV-Sendung „Zimmer frei“ im WDR, dabei war der Münsteraner immer auch ein Radiomensch. Seine Sendungen bestreitet der passionierte Musiker seit über drei Jahrzehnten mit Platten aus seiner eigenen Sammlung.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
"Der Kaplan" - Klaus Mann als Drehbuchautor
Gespräch mit Susanne Fritz
Geschichte verkehrt: "Eroberung"
Der neue Roman von Laurent Binet
Von Tobias Wenzel
Buchkritik:
"Erdöl. Ein Atlas der Petromoderne" von B. Steininger/A. Klose
Rezensiert von Katharina Teutsch
Literaturtipps
Von Regina Voss
Florian Werner liest Musik: A A Williams - Where Is My Mind? (The Pixies Cover) -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
Musikschätze aus Libyen
Habibi Funk Mixtape mit Reggae & Disco aus Libyen
Gespräch mit Jannis Stürtz
#standwithpouya - Porträt des afghanischen Musikers Pouya Raufyan
Von Tobias Ruhland11:30 Uhr Musiktipps11:45 Uhr Rubrik: Weltmusik"Es sollte keine Grenzen geben"
25 Jahre Hotel Palindrone
Von Carsten Beyer -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Michael Koß, Parteienforscher
Moderation: Anke Schaefer -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: André Hatting
Corona bedroht Handelssystem
Großmärkte gefährdet
Von Anja Nehls
Lohnt nur regional
Erste Erkenntnisse nach einm Jahr E-Highway für LKW
Von Thorsten Philipps
Volkshochschulen im Corona-Überlebenskampf
Beispiel VHS Konstanz
Von Thomas Wagner
Angelführerin im Hamburger Hafen
Von Oranus Mahmoodi -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Timo Grampes
Trophäenbilder für die extreme Rechte?
Die Fotos vom Sturm aufs Kapitol
Gespräch mit Karolin Schwarz
Colorblind Casting im Historiendrama "Bridgerton"?
Gespräch mit Simone Dede Ayivi
Fensterblicke - Die Welt vor und hinter der Scheibe (3)
Von Fabian Saul14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Susanne Balthasar
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15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Wir und die anderen
Othering in Deutschpop und Schlager
Gespräch mit Marina Schwarz
Album "Better Way"
Casper Clausen lädt ein zum Sich-treiben-Lassen
Von Benedict Weskott
Pop trägt Hoffnung (4/5): Erika De Casier
Gespräch mit Christoph Möller
Porträt Pouya Raufyan
Von Tobias Ruhland15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionBest Of Tonart Live/Homesession: Jamila & The Other Heroes
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr KulturnachrichtenVon Susanne Balthasar
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17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr KulturnachrichtenVon Susanne Balthasar
18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Isabella Kolar
Abschied mit Wehmut?
Unser Spanien-Korrespondent packt seine Koffer
Gespräch mit Marc Dugge
Adiós España - Der Blick zurück
Von Marc DuggeSpanien steht vor großen Herausforderungen. An den Rändern sind neue Bewegungen entstanden, die Zulauf bekommen: Die Linkspartei Podemos ebenso wie die rechtsextreme Vox. Sie bereiten den etablierten Parteien ebenso Kopfzerbrechen wie die Separatisten in Katalonien, die die Einheit Spaniens in Frage stellen. Und dann ist da noch die Institution des Königshauses, von dem sich viele Spanier abwenden. Marc Dugge hat über sechs Jahre hinweg als Korrespondent diese Entwicklungen aus der Nähe verfolgt. Für die Weltzeit zieht er Bilanz.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen. Forschung und Gesellschaft
Magazin
Moderation: Martin Mair
Mehr als Krankheitserreger
Die gute Seite der Viren
Von Sven Kästner
Glücksmomente mit Musik
Das Geheimnis eines Hits
Von Sven Kochale19:30 Uhr Zeitfragen. FeatureDer letzte Weg
Vom neuen Umgang mit dem toten Körper
Von Martina Keller
(Wdh. v. 28.11.2019)
Die letzte Reise treten wir alle an, dennoch ist der Weg einer Leiche ein Tabu. Dabei helfen eine größere Nähe zum verstorbenen Körper und weniger Angst vor dem Leichnam bei Abschied und Trauer.Seit zwei Jahrzehnten ist eine neue Hinwendung zum toten Körper zu beobachten. Manche Bestatter ermuntern Hinterbliebene, die Totenfürsorge selbst zu übernehmen. Angehörige und Freunde können Zeit beim Verstorbenen verbringen, um sich zu verabschieden. Neue Rituale des Trauerns und der Bestattung werden erprobt. Eine Urne darf in Wäldern beigesetzt, Asche mancherorts auch außerhalb von Friedhöfen verstreut werden. Es ist eine Gegenbewegung zur Entwicklung vergangener Jahrzehnte, die den Leichnam zunehmend aus dem häuslichen Umfeld verbannte. Statt zu Hause wurden Tote in Leichenhallen aufgebahrt. Dienstleister übernahmen die letzten Handlungen am toten Körper. Neben der Erdbestattung etablierte sich die Einäscherung als Bestattungsform. Für Angehörige ist es nicht egal, wie sich der letzte Weg Verstorbener gestaltet. Mehr Nähe und weniger Angst sind für Abschied und Trauer hilfreich.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Hörprobe
Konzertreihe mit deutschen Musikhochschulen
Konzertsaal der Hochschule für Musik „Carl Maria von Weber“ Dresden
Aufzeichnung vom 30.03.2010
Wolfgang Amadeus Mozart
„Die Zauberflöte“
daraus: Ouvertüre und „Zu Hilfe! Zu Hilfe! Sonst bin ich verloren!“
Solisten der Opernklasse:
Tamino - Manuel Günther
1. Dame - Patricia Hoffmann
2. Dame - Jeanett Neumeister
3. Dame - Claudia Müller
Orchester der Hochschule für Musik
Leitung: Ekkehard Klemm
Benjamin Britten
„The Turn of the Screw“
daraus: „How beautiful it is“, Arie der Governess
Eunhye Lim, Sopran
Orchester der Hochschule für Musik
Leitung: Franz Brochhagen
Frédéric Chopin
Ballade f-Moll op. 52
Piotr Switen, Klavier
Robert Schumann/Thomas Zoller
"Schumann in der Verwandlung", Veränderungen über die Gesänge der Frühe op. 133/1
Mitglieder des hfmdd jazz orchestra:
Steffen Ehrhardt, Gitarre
Paul Peukert, Gitarre
Florian Lauer, Schlagzeug
Paul Berberich, Altsaxofon
Orchester der Hochschule für Musik
Leitung: Ekkehard Klemm
Friedrich Schenker
aus: „12 Charakterstücke für junge Orchester“ (Uraufführung)
Orchester der Hochschule für Musik
Leitung: Ekkehard Klemm
Antonín Dvořák
Konzert für Violine und Orchester a-Moll op. 53
daraus: Allegro giocoso ma non troppo
Fanny Fröde, Violine
Orchester der Hochschule für Musik
Leitung: Ekkehard Klemm
Moderation: Holger Hettinger -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Klangkunst
MUTTER SPRACHE
Von Werner Fritsch
Regie: Christine Nagel
Mit: Lena Stolze
Komposition: Miki Yui
Ton: Thomas Monnerjahn
Produktion: Deutschlandfunk Kultur/BR 2020
Länge: 52'20
(Ursendung)
Die 90-jährige Mutter liegt seit Jahren im Koma. Ihre 70-jährige Tochter spricht mit ihr. Widerständig und humorvoll rekapituliert die Frau ihr Leben auf einem alten Bauernhof: „ein Gehetz und ein Gewürg“.Elf Kinder hat die Mutter zur Welt gebracht. Nun liegt die alte Frau im Koma. Ihre fast 70-jährige Tochter besucht sie im Krankenhaus und spricht vom Leben und Sterben in der dörflichen Großfamilie. In ihrem bildreichen Monolog lässt diese widerständige, humorvolle Alte ihr Leben auf der „Hechtmühle“ Revue passieren, dem Hof ihres verstorbenen Mannes. Die großen politischen Entwicklungen deutscher Geschichte haben sie ebenso geprägt wie die persönlichen Erfahrungen, die Tode ihres Zwillingsbruders, ihres Mannes und ihrer Tochter. Die Zuhörerin bleibt stumm, und doch scheint sie zu antworten. Die Regisseurin Christine Nagel und die Komponistin Miki Yui inszenieren Werner Fritschs Text aus der Perspektive der Mutter mit Klängen aus der ländlichen Oberpfalz.
Werner Fritsch, 1960 in der Oberpfalz geboren, ist Schriftsteller und Hörspielmacher. Seine Hörspiele wurden u.a. mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden (1992), dem Hörspiel des Jahres (2006) und dem ARD-Hörspielpreis 2007 ausgezeichnet. 2011 erhielt er das Peter-Suhrkamp-Stipendium und den Grand Prix nova. Werner Fritsch ist Mitglied des PEN-Clubs und der Bayerischen Akademie der Schönen Künste. Er lebt in Hendelmühle und Berlin. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „Mein Herz ist leer“ (2016). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Gabi Wuttke
Am Tag nach dem Angriff auf das Capitol in Washington
Wie geht es weiter?
Gespräch mit Doris Simon
Sturm aufs Kapitol
Die Macht von Social Media
Gespräch mit Sinje Stadtlich
Tempel der Demokratie
Über die Symbolkraft des Kapitols in Washington
Gespräch mit Nikoluas Bernau
Ende des generischen Maskulinums?
Online-Duden mit gendergerechten Definitionen
Gespräch mt Kathrin Kunkel-Razum, Duden-Verlag
Fensterblicke 2
Die Welt vor und hinter der Scheibe
Von Fabian Saul
Höllental. Der Fall Peggy als True-Crime-Serie im ZDF
Gespräch mit Matthias Dell23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Frederick Wyrwich
23:50 Uhr KulturpresseschauVon Ulrike Timm