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Freitag, 21.03.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Sonic Forces
    Von Yara Mekawei
    Deutschlandfunk Kultur/CTM Festival/ORF 2025
    Länge: ca. 50‘
    (Ursendung)

    In Ägypten suchen viele Menschen Zuflucht vor Krieg und Verfolgung. Doch auch dort ist die Lage angespannt. Religiöse Intoleranz und patriarchale Strukturen schränken viele Freiheiten ein. Die Klangkünstlerin Yara Mekawei macht diese Widersprüche hörbar.

    An den Grenzen Ägyptens brodelt es. Aus Palästina, Libyen und Sudan strömen Geflüchtete ins Land. Yara Mekawei dokumentiert die Sounds von Grenzübergängen und Flüchtlingslagern. Diese Klanglandschaft begreift sie als Echo auf ihr persönliches Ringen um Freiheit als weibliche muslimische Künstlerin. Die Spannung zwischen Sicherheit und Unterdrückung fängt sie in einer hypnotischen Klangkomposition ein.

    „Sonic Forces“ entstand im Rahmen des CTM Radio Lab von Deutschlandfunk Kultur, CTM Festival und ORF.

    Yara Mekawei, geboren 1987 in Kairo, lebt als Klangkünstlerin in Berlin. Seit 2018 betreibt sie die Plattform Radio Submarine mit Klangerzählungen aus dem afrikanischen Raum. 2021 war sie Gast des Berliner Künstlerprogramm des DAAD.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Thorsten Bednarz

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Julia Bamberg

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Professor für Koreanistik You Jae Lee im Gespräch mit Katrin Heise
    "Ihr müsst besser sein als die Deutschen"

    Koreaner in Deutschland gelten als gut gebildet und integriert. Wie You Jae Lee, der in Tübingen über die weitgehend unbekannte Migrationsgeschichte seiner Landsleute forscht. Sie wurden in den 1960er Jahren angeworben, arbeiteten in Krankenhäusern und im Bergbau. You Jae Lees Vater war einer von ihnen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Spion wider Willen: William Boyd und sein neuer Roman "Brennender Mond"
    Von Tobias Wenzel

    "Schuldhafte Unwissenheit": Essays über "Zeitgeist und Judenhass"
    Gespräch mit Karl-Markus Gauß

    Neue Krimis:
    "Desolation Hill" von Garry Disher
    Von Sonja Hartl

    Buchkritik:
    "Die Schüsse von Tiflis" von Kristin Valla
    Rezensiert von Manuela Reichart

    Straßenkritik:
    "Neujahr" von Juli Zeh
    Von Claas Christophersen

    Gastland der Frankfurter Buchmesse: Phillippinen planen ihren Auftritt
    Gespräch mit Stephanie von Oppen

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Eröffnungspremiere MaerzMusik: Melencolia von Brigitta Muntendorf

    Album der Woche: Derya Yıldırım & Grup Şimşek - "Yarın Yoksa"

    Neues Album von The Horrors "Night life"
    Von Marc Mühlenbrock

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Neues Album von The Horrors "Night life"
    Von Marc Mühlenbrock

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Laf Überland

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ann-Katrin Müller, Der Spiegel
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Bundesrat - Abstimmung über Schuldenbremse und Sondervermögen
    Gespräch mit Vladimir Balzer

    Post Covid bei Jugendlichen - Wie eine Familie damit umgeht
    Von Vivien Leue

    Nürnbergs historisches Zellengefängnis - Dem Verfall preisgegeben
    Von Judith Dauwalter

    "Handybeutel" statt Handyverbot - Testlauf an einer Kölner Schule
    Von Benedikt Kaninski

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    Popkultur Wochentalk mit Minh Thu Tran & Christine Watty

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Neues Album von The Horrors "Night life"
    Von Marc Mühlenbrock

    Roger Hodgson - Der Supertramp-Frontmann wird 75
    Von Norbert Kuntze

    Gemeinsames Album von Selena Gomez und Benny Blanco
    Gespräch mit Ina Plodroch

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Laf Überland

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 21/66: Die versteinerte Stadt

    Der Kalif verlangt von den drei Schwestern, auch ihre Geschichten zu erzählen. Die Jüngste beginnt: Sie hatte einst zwei weitere Schwestern, mit denen sie eines Tages zu einer Handelsreise auf dem Meer aufbrach. Sie erreichten eine versteinerte Stadt.
     
    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Nukleare Aufrüstung -
    Braucht Europa einen eigenen Atomschirm?

    Es diskutieren:
    - Juliane Hauschulz, Vorstandsmitglied von ICAN Deutschland
    - Liviu Horovitz, Experte für nukleare Abschreckung bei der Stiftung Wissenschaft und Politik
    - Markus Becker, Reporter im SPIEGEL-Hauptstadtbüro

    Moderation: Axel Rahmlow

    Angesichts bröckelnder US-Beziehungen wächst Europas die Sorge um die nukleare Abschreckung. Macron bietet seinen Nachbarländern Schutz an, doch kann das gehen? Kommt womöglich ein europäischer Nuklearschirm? Oder brauchen wir doch atomare Abrüstung?
     

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Juna Grossmann

    Familie Lifshits - Weitermachen nach Überleben und Tod als Geiseln in Gaza
    Von SIlke Fries

    Vorbereitung auf das Überleben - Hachschara Werkstätte Landwerk Ahrensdorf
    Von Peter Kaiser

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Leben und Weiblichkeit
    Norwegische Literatur von Frauen
    Von Carsten Hueck

    Norwegen ist das Gastland der Buchmesse in Leipzig und präsentiert sich dort vor allem auch mit starken weiblichen Stimmen der norwegischen Literatur.

    Norwegen ist eine feste Größe auf der Landkarte der Weltliteratur. Drei Nobelpreisträger und eine Nobelpreisträgerin sind darauf verzeichnet, Klassiker der Moderne wie Henrik Ibsen und Knut Hamsun, die besonders in Deutschland beliebten Krimiautoren wie Jo Nesbø und Anne Holt - und vor allem der Meister der Autofiktion Karl Ove Knausgård. Das eigene Leben, die Auseinandersetzung mit Familienangehörigen und Lebenspartnern steht auch im Mittelpunkt der Werke von Linn Ullmann, Inghill Johansen, Inger Bråtveit oder Linn Strømsborg und Vigdis Hjorth. Soziale Probleme und psychologische Verstrickungen, aber auch Selbstverwirklichung und weibliches Empowerment werden so schnörkellos wie einfühlsam geschildert.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Victoria Hall, Genf
    Aufzeichnung vom 05.03.2025

    Sergej Prokofjew
    Sinfonia Concertante für Violoncello und Orchester e-Moll op. 125

    Johannes Brahms
    Sinfonie Nr. 1 c-Moll op. 68

    Kian Soltani, Violoncello
    Orchestre de la Suisse Romande
    Leitung: Vasily Petrenko

    anschließend:

    Philharmonie Berlin
    Aufzeichnung vom 13.10.2013

    Sergej Prokofjew
    Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 C-Dur op. 26

    Simon Trpceski, Klavier
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Vasily Petrenko

  • "Polyphonie X" und das Wagnis der seriellen Musik
    Zum 100. Geburtstag von Pierre Boulez
    Von Simon Tönies

    Das Ensemblestück „Polyphonie X“ ist sagenumwoben - weitgehend ungehört, aber oft zitiert als eines der frühesten Beispiele serieller Musik, als Skandalerfolg bei den Donaueschinger Musiktagen 1951, als Eckpfeiler des experimentellen Frühwerks von Pierre Boulez. Den Komponisten hat es in eine Schaffenskrise gestürzt: Aus anfänglicher Euphorie für die Verheißungen einer neuen Kompositionstechnik wurde schnell Ernüchterung, schließlich Ablehnung. Das Stück klang anders als gedacht und sollte nie wieder aufgeführt werden. Zu Recht? Anlässlich des Boulez-Jahres 2025 nähert sich Simon Tönies aufs Neue diesem geheimnisvollen, sperrig-schön klingenden Stück Musikgeschichte, seiner Entstehung und der Bedeutung für Boulez.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Kulturkampf: Trumps Zerschlagung des US-Bildungsministeriums
    Gespräch mit Dr. Janes Jackson

    Nixon trifft Chruschtschow: Raritäten im neuen Fotoarsenal Wien
    Gespräch mit Felix Hoffmann

    Gesellschaftsrisse: Tena Štivičićs "Die Verstreuten" im Berliner Ensemble
    Gespräch mit André Mumot

    Neuauflage: Warum sich Münchens Ägyptisches Museum für den Sudan engagiert
    Gespräch mit Arnulf Schlüter

    Sachsen-Anhalt macht seine Kulturförderung wetterfest
    Von Niklas Ottersbach