Chorleone
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 24.04.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Chor und Gesellschaft
Aktuelle Gespräche, Hintergründe und Berichte
Moderation: Olga Hochweis00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Vokal
Moderation: Vincent Neumann02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Ramona Westhof05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageClaudia Zinggl, Triefenstein
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonBürokratismus - Wenn Vorschriften wichtiger als Menschen sind
Von Susanne Gaschke07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewGeeignetes Mittel? Der Nationale Aktionsplan gegen Wohnungslosigkeit
Gespräch mit Sabine Bösing08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Meeresbiologin Christine Figgener im Gespräch mit Katrin Heise
Die Schildkrötenretterin
(Wdh. v. 26.04.2023)Als sie das erste Mal Schildkröten brüten sah, war es um sie geschehen, erzählt die Meeresbiologin Christine Figgener. 2014 gründete sie in ihrer Wahlheimat Costa Rica eine Organisation zum Schutz von Meeresschildkröten. Ganz wichtig dabei: Sie musste die Einheimischen von ihrer Arbeit überzeugen.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
Sachbuch über "Fans": Warum das Miterleben von Sport begeistert
Gespräch mit Ilja Trojanow
Buchkritik:
"Nachwasser" von Frieda Paris
Rezensiert von Nico Bleutge
Unser Buchhändler empfiehlt: Stories! in Hamburg
Gespräch mit Frank Menden
Über die Absage der Preisverleihung des PEN America
Gespräch mit Ilija Trojanow -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Tönender Kalender: Stefan Franzen über sein Buch "Ohren auf Weltreise"
Dass muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
Von Rainer Pöllmann
Album der Woche: Taylor Swift
Konzertkritik: Wie war Cat Power in Berlin?
Gespräch mit Elissa Hiersemann
Mit vollem Tempo: Nachdenken über Geschwindigkeit in der Musik
Von Christoph Möller11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Dr. Wolfram Weimer, Verleger
Moderation: Jana Münkel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: André Hatting
Desinformation - Wie Schüler den Umgang mit Fake News üben
Von Niklas Ottersbach
Klimaneutralität - Region Hannover zweifelt an eigenen Zielen
Gespräch mit Bastian Brandau
Tag gegen den Lärm - Wenn ruhige Orte schwer zu finden sind
Von Felicitas Boeselager
Medizinische Regelversorgung gefährdet - Fehlender Nachwuchs bei Kinderärzten
Von Mirjam Mischke-Stöckel -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Max Oppel
Verbot oder Regulierung? Über den besten Umgang mit TikTok
Gespräch mit Chris Köver
Film über "Magical Negroes" - Heiler der gestressten weißen Menschen (Podcast)
Gespräch mit Susanne Burg
Disney+-Serie "Shogun" geht zu Ende - Was taugt das Epos?
Gespräch mit Stefan Mesch
Fundstück 240 - Dennis Duck - Jody F.
Von Paul Paulun
"Performatives Environment" - Alexandra Pirici im Hamburger Bahnhof in Berlin
Von Simone Reber14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Mit vollem Tempo: Nachdenken über Geschwindigkeit in der Musik
Von Christoph Möller
König Boris mit neuem Solo - Album "Disneyland After Dark"
Gespräch mit Boris Lauterbach
Newcomer der Woche: Southend on Sea
Gespräch mit Ilja Schierbaum15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionSvavar Knutur
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Andre Zantow
Trumps Taktik
Polarisierung mit Einwanderung und Kriminalität
Mit Hansjürgen Mai und Laura von DanielsDie Republikaner setzen in den USA im Wahlkampf vor allem auf die Themen Einwanderung und Kriminalität, um im November die Mehrheit in beiden Kongress-Kammern zu erreichen. Auch ihr Präsidentschaftskandidat Donald Trump hat schon mehrfach Städte an der Südgrenze besucht, um dort seine Anhänger zu mobilisieren. Dabei gilt er auch als Drahtzieher für die Blockade der Republikaner im US-Kongress in Bezug auf Investitionen in den Grenzschutz. So sollen die Demokraten handlungsunfähig erscheinen vor den Wahlen. Dazu gibt Donald Trump große Versprechen das Wachstum der US-Wirtschaft zu stärken.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Lydia Heller
Archiv der Arbeiterliteratur: Das Fritz-Hüser-Institut in Dortmund
Von Paul Kother
Armutsbezogene Stereotype bei Lehrern
Von Nils Kremer -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Arbeiter im Nationalsozialismus
Auf den Spuren der "Deutschen Arbeitsfront"
Von Andreas Beckmann
Anerkennung, Sozialbauten und langfristig einen Volkswagen: Das versprach die "Deutsche Arbeitsfront". Eingelöst hat sie davon nur wenig - populär blieb sie trotzdem.Das Lebensgefühl einer "Volksgemeinschaft” hat wesentlich zur Massenwirksamkeit des Nationalsozialismus beigetragen. Etabliert wurde es mit Hilfe der größten aller NS-Organisationen, der Deutschen Arbeitsfront (DAF). In diesem Einheitsverband waren Beschäftigte wie Unternehmer nach der Zerschlagung der Gewerkschaften zusammengeführt worden. Die DAF war in jedem Betrieb präsent und inszenierte am 1. Mai bombastische Feiern zum "Tag der Nationalen Arbeit“. "Ehret die Arbeit und achtet den Arbeiter“ hatte Hitler als Parole ausgegeben. Wer als "nicht arisch“ oder "arbeitsscheu“ galt, war ausgeschlossen. Deutschen Lohnabhängigen versprach die DAF Sozialbauten und "Kraft-durch-Freude-Reisen“ - und langfristig einen Volkswagen. Nur wenig davon hat sie gehalten. Doch ihre Verheißungen blieben populär - auch über 1945 hinaus.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Konzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen
Aufzeichnung vom 14.03.2024
Felix Mendelssohn Bartholdy
Konzert für Violine und Orchester e-Moll op. 64
Johannes Brahms
Sinfonie Nr. 4 e-Moll op. 98
Randall Goosby, Violine
Dänisches Nationales Symphonieorchester
Leitung: Jukka-Pekka Saraste -
21:30 Uhr
Alte Musik
"Ein Musiker, wie es noch nie einen gab“
Michael Praetorius und der Weg der Musik zum Barock
Von Wolfgang KostujakEs ist eine der spannendsten Umbruch-Zeiten der Musikgeschichte: der Übergang vom 16. zum 17. Jahrhundert. An die Stelle komplexer polyfoner Kompositionen tritt eine Klangrhetorik, die auf einer lebendigen Textausdeutung beruht, zugleich kommen die ornamental-konzertanten Formen auf, die die nachfolgenden Jahrhunderte prägen werden. Einer der frühesten Beobachter des von Italien ausgehenden Wandels in Deutschland ist Michael Praetorius, Komponist, Organist, Kapellmeister und Musikgelehrter. Selbst, wenn die meisten seiner Reorganisationsvorhaben am Widerstand konservativer Dienstherren scheitern mögen, verkörpert der gebürtige Thüringer für zahlreiche Menschen aus seiner Umgebung einen „Befreier, eine Zierde und eine Säule der heiligen Musik“ oder einen Musiker, wie es „zuvor noch nie einen gab“. Heute gilt Praetorius nicht nur als herausragender Schöpfer früher evangelischer Kirchenmusik, sondern vor allem als Kronzeuge der Geburt jenes Zeitalters, das die Geschichtsschreibung später auf den Namen Barock taufen wird.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Blumen für Otello
Über die Verbrechen von Jena
Von Esther Dischereit
Regie: Giuseppe Maio
Mit: Christian Grashof, Leslie Malton, Uwe Preuss, Verena von Behr, Axel Wandtke, Andreas Schmidt, Marie Gruber, Cathlen Gawlich, Nadja Engel, Tilo Prückner, Anne Schirmacher, Horst Kotterba, Hansjürgen Hürrig, Esther Dischereit, Guntbert Warns, Tatja Seibt, Mürtüz Yolcu, Mansour Ciss
Komposition: Lutz Glandien
Ton und Technik: Alexander Brennecke und Gunda Herke
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2014
Länge: 53'48
Kollektive Erinnerung: Auf den Spuren der NSU-Mordserie sucht Esther Dischereit in einer assoziativen Szenenfolge nach den Hintergründen der Taten. Zum Gedenken an die Opfer.Erst elf Jahre nach dem ersten rassistisch motivierten Mord des NSU am 11.11.2011 übernahm der Generalbundesanwalt die Ermittlungen. Am gleichen Tag verschwanden in Bundes- und Landeskriminalämtern und den Organen des Verfassungsschutzes Akten zu diesen Verbrechen. Die deutsch-jüdische Schriftstellerin Esther Dischereit wollte verstehen, was Menschen dazu treibt, aus rassistischen Gründen zu töten. Sie besuchte regelmäßig die Sitzungen des NSU-Untersuchungsausschusses und erlebte ein Land, in dem Schuld bei den Opfern von rassistischer Gewalt, nicht den Tätern, gesucht wurde. Indem die Autorin den unsagbaren Verbrechen mit einer Inszenierung konkreter Szenen begegnet, leistet sie einen Teil kollektiver Trauerarbeit.
Esther Dischereit, geboren 1952 in Heppenheim, ist eine deutsch-jüdische Autorin und lebt in Berlin. Sie schreibt Lyrik, Prosa und Hörspiele, wurde 2009 mit dem Erich-Fried-Preis ausgezeichnet. Deutschlandradio produzierte „Sommerwind und andere Kreise“ (2002), „Nothing to know but coffee to go“ (2007) sowie „Wurfsendungen“ (2008, 2012, 2014). Zwischen 2012 und 2013 war sie Beobachterin des NSU-Untersuchungsausschusses des Deutschen Bundestags. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Andrea Gerk
Nach Verhaftungen: Pro-Palästinensische Proteste legen US-Universitäten lahm
Gespräch mit Prof. Dr. Michael Hochgeschwender
Boykott-Aufruf: Der Verein "Pro Quote" greift das Hamburger Thalia-Theater an
Gespräch mit Joachim Lux
"L’Olympisme" - Pariser Ausstellung zur Geschichte der Olympischen Spiele
Von Christiane Kaess
Doppel-Tanzabend von La Ribot und Fabrice Mazliah in Basel
Gespräch mit Elisabeth Nehring
Filme der Woche:
Challengers / Eureka
Gespräch mit Jörg Tazman23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Florian Werner