Coro Contempi
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 06.12.2023
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Dreifaltigkeitskirche, Kopenhagen
Aufzeichnung vom 25.08.2023
Werke u.a. von Jakobus Gallus, Johannes Brahms, Uros Krek,
Karin Rehnquist und Lojze Lebič
Vokalensemble des Dänischen Rundfunks
Leitung: Martina Batič00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Kerstin Poppendieck02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Ute Welty05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageBeate Hirt, Frankfurt am Main
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches Feuilleton07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Interview08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Parfümeurin Stefanie Hanssen im Gespräch mit Ulrike Timm
Der richtige RiecherIhre Parfums sind keine Massenware. Stefanie Hanssen hat 2009 „Frau Tonis Parfum“ in Berlin gegründet. „Aventure“, „Valeria“ oder „Linde Berlin“ heißen ihre Kreationen, sie duften zitrisch, orientalisch oder vegan. Und sie sind eine Hommage an Stefanie Hanssens Großmutter Toni.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Friedas Enkel: Das Erbe der Gewalt in Russland
Gespräch mit Inna Hartwich
Adventskalender: "Gewässer im Ziplock" von Dana Vowinckel
Von Anne Françoise Weber
Buchkritik:
"Mutter (Ein Gemurmel)" von Kate Zambreno
Rezensiert von Lara Sielmann
Münchner Rede zur Poesie von Yevgeniy Breyger
Von Michael Watzke
Parkbuchhandlung aus Bonn empfiehlt ...
Gespräch mit Barbara Ter-Nedden -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation:Oliver Schwesig
Dienstältestes Label der Welt:
125 Jahre Deutsche Grammophon
Gespräch mit Clemens Trautmann
Armani-Rocker und Ruhrpottrebell - Marius Müller-Westernhagen wird 75
Von Bernd Lechler
Album der Woche: Trevor Horn
Sieben Dekaden Rockgeschiche: Mott the Hoople mit "All the Young Dudes"
Von Marcel Anders11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Jasmin Riedl, Bundeswehr Universität München
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: André Hatting
Playmobil - Zirndorf spürt die Krise beim Spielzeughersteller
Von Mathias von Lieben
Linkspartei - In Sachsen wohl kaum Übertritte zu Wagenknecht
Von Alexander Moritz
Asylverfahren - Gericht in Gera lässt kaum Widerspruch zu
Von David Straub
Landschaftspark - Sanierung des Dessau-Wörlitzer Gartenreichs
Von Niklas Ottersbach -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Ramona Westhof
Zerwürfnis, Absagen, Risse - wie weiter mit der Kultur nach dem 7. Oktober?
Gespräch mit Hengameh Yaghoobifarah, Missy Magazin14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Georgia - vom Football zur Drummerin (nicht nur für Kae Tempest)
Gespräch mit Georgia Barnes
Armani-Rocker und Ruhrpottrebell - Marius Müller-Westernhagen wird 75
Von Bernd Lechler
Alle Jahre wieder: Weihnachten mit den Erdmöbeln
Gespräch mit Ekki Maas
Sieben Dekaden Rockgeschiche: Mott the Hoople mit "All the Young Dudes"
Von Marcel Anders15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionLaufey
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Andre Zantow
Kleidung aus Portugal
"Made in Europe“ soll fairer sein
Von Christina WeiseEuropäer können immer häufiger auch Kleidung aus der EU kaufen. Portugal macht sich zunehmend einen Namen und will mit höheren Standards für Umweltschutz und Arbeitsrechten überzeugen. Aber wenn "Made in Portugal“ draufsteht, heißt das nicht, dass das T-Shirt auch komplett in Portugal hergestellt wurde.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Lydia Heller
Ringen um internationale Anerkennung: Die DDR-Nahost-Politik
Von Przemyslaw Zuk
UN-Völkermord-Konvention 1948: Wie der Begriff “Genozid” die Debatten beherrscht
Von Olga Herschel19:30 Uhr Zeitfragen. FeatureIndividuelle Menschenrechte
Eine Idee des Westens oder der ganzen Welt?
Von Caspar DohmenGleiche und vor allem individuelle Rechte für jeden Menschen - die Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vor 75 Jahren markiert einen riesigen zivilisatorischen Fortschritt. Unter dem Eindruck der Gräuel der Weltkriege und des Holocausts entstanden, bilden sie einen zentralen Bezugspunkt für die internationale Politik. Allerdings entschieden sich die Staaten damals dagegen, der UN Mittel zur Durchsetzung der Menschenrechte an die Hand zu geben.
Aber wie universal gültig sind die Menschenrechte?
Was in den ewigen und nicht verhandelbaren Kanon gehört und was nicht, ist natürlich das Ergebnis von Verhandlungen. Und selbst wenn es nicht die ganze Menschheit war, die 1948 ihre Rechte formulierte - ein guter Teil war noch kolonisiert - gab es durchaus unterschiedliche Interessen und Menschenrechtsvorstellungen. Während die Sowjetunion und ihre osteuropäischen Verbündeten auf soziale Grundrechte setzten, kämpften vor allem die USA und Großbritannien für die politischen Schutzrechte des Individuums. Die von der katholischen Soziallehre geprägten lateinamerikanischen Länder wollten das Recht auf Wohnung und Nahrung fixiert wissen. Saudi-Arabien lehnte Passagen über Religion und Ehe ab, Südafrika weigerte sich vor dem Hintergrund des entstehenden Apartheidstaates, das Gleichheitsprinzip anzuerkennen. Manchmal waren die Einwände leicht als Schutzbehauptungen antidemokratischer Kräfte erkennbar. Die Kritik, dass die allgemeine Erklärung der Menschenrechte vielen nichtwestlichen Überlieferungen und Traditionen nicht entspreche, ist in den letzten 75 Jahren allerdings eher lauter geworden. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Musikbrauerei Berlin
Aufzeichnung vom 24.11.2023
Forumkonzert RIAS Kammerchor
Werke von Johannes Brahms, Franz Schubert, Robert Schumann und Hugo Wolf
Fabienne Weiß, Sopran
Franziska Markowitsch, Alt
Shimon Yoshida, Tenor
Jonathan de la Paz Zaens, Bass
Liana Vlad, Klavier -
21:30 Uhr
Alte Musik
Wie es ihr gefällt
Barbara Strozzi: Komponistin, Sängerin, Frau
Von Georg Beck
(Wdh. v. 18.02.2014)Dresden, Gemäldegalerie. Das Porträt einer jungen Frau. Entstanden irgendwann um das Jahr 1635. Gemalt hat es Bernardo Strozzi, ein Namensvetter der Barbara Strozzi. Was wir sehen, fasziniert (und bestürzt) bis heute. Ein Bild voller Anspielungen. Sicher, da ist die Gambe in der Linken. Eine Musikerin also. Aber da ist auch die Röte im Gesicht, die Blume im Haar und vor allem das bis zur Anzüglichkeit ausgestellte Dekolleté. Sollte dies die historische Barbara Strozzi sein, die Sängerin und Komponistin, was bedeuten dann die neben ihr liegenden Noten, die Violine? Wartet da die verkörperte Verführung auf jemanden, der mit ihr spielt? Schauen wir (auch) auf die Visitenkarte einer Kurtisane? Andererseits, da sind diese Augen, die uns anschauen wie aus irritierend weiter Ferne. - Wie nah, wie fern ist uns Barbara Strozzi?
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Wirtschaftskomödie (6/6)
Aber sicher! 2. Akt (für Rosa Luxemburg)
Von Elfriede Jelinek
Regie: Leonhard Koppelmann
Mit: Robert Dölle, Bettina Engelhardt, Hans Kremer, Wolfgang Pregler, Wiebke Puls, Götz Schulte, Johannes Silberschneider, Michael Tregor
Ton und Technik: Theresia Singer, Josuel Theegarten und Susanne Herzig
Produktion: BR / Deutschlandradio Kultur 2015
Länge: 53'39
Wohin mit der Wut derer, die aus dem Hoch und Runter der Marktwirtschaft als Verlierer zurückbleiben? Elfriede Jelinek artikuliert sie in einem wortmächtigen Chor, der klar genug sagt, was kaum zu verstehen scheint. Eine Warnung.Noch eine Fortsetzung der Fortsetzung: Nach dem Stück „Die Kontrakte des Kaufmanns“ schrieb Elfriede Jelinek „Aber sicher!” und schließlich „Aber sicher! 2. Akt”. Und dann noch einen Nachtrag: „Warnung an Griechenland vor der Freiheit”.
Im Jahr 2009 wurde Elfriede Jelineks Theaterstück „Die Kontrakte des Kaufmanns” uraufgeführt. Die ökonomische Krise begleitend, beschäftigt sich Jelinek seitdem immer weiter mit diesem Thema. In dem sechsteiligen Hörspielprojekt „Wirtschaftskomödie” fasste sie mehrere, auch neuere Texte zusammen. Hier bringen wir den finalen Teil.
Elfriede Jelinek, geboren 1946, österreichische Schriftstellerin. Schreibt Lyrik, Prosa, Theatertexte, Libretti, Drehbücher, Hörspiele. Zahlreiche Preise, darunter der Theaterpreis Berlin und mehrfach der Mülheimer Dramatikerpreis. „Schwarzwasser“ ausgezeichnet als „Bestes Stück“ mit dem Nestroy-Theaterpreis 2020. Auszeichnung mit dem Nobelpreis für Literatur im Jahr 2004. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz
Survival of the fittest?
Musiker-Petition gegen neue Spotify-Vergütungsregeln
Gespräcj mit Christopher Annen, Gitarrist der Kölner Band AnnenMayKantereit
Wohnlandschaften für die Gemeinschaft: Das Wabenhaus in München
Gespräch mit Architekt Peter Haimerl
An historischem Ort: Die Ausstellung "Gestapo vor Gericht" in Stuttgart
Von Thomas Wagner
Filme der Woche: "Wonka", "How To Have Sex"
Gespräch mit Anke Leweke
Rundum erneuert: Das Wien Museum eröffnet mit Dachaufbau und neuer Schau
Von Jakob Fessler23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Ulrike Timm