Programm
Mittwoch, 04.10.2023
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
RheinVokal Festival
St. Kastor, Koblenz
Aufzeichnung vom 26.07.2023
Toshio Hosokawa
Kuraki-yori (Aus der Dunkelheit)
Heinz Holliger
Drei Madrigale (Uraufführung)
Einojuhani Rautavaara
Erste Elegie
SWR Vokalensemble
Leitung: Martina Batič00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Kerstin Poppendieck02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePröpstin Christina-Maria Bammel, Berlin
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonPolitische Gräben - Spaltung lässt sich überwinden!
Von Claudine Nierth07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewKatholischen Weltsynode - Warum mutige Debatten nicht zu erwarten sind
Gespräch mit Maria Mesrian08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr BuchkritikJörg Blech "Masterplan Gesundheit"
Rezensiert von Michael Lange -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Sänger und Entertainer Gunther Emmerlich im Gespräch mit Tim Wiese
“Die Stasi hörte immer mit“Der Opernsänger Gunther Emmerlich lebte und arbeitete in der DDR in dem Bewusstsein der ständigen Stasi-Überwachung. Doch er ließ sich nie einschüchtern. Und setzte seine Karriere auch nach der Wende fort - als Showmaster und beliebter TV-Moderator.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Neue Rowohlt-Reihe: "Frauenliteratur" entdecken
Gespräch mit Nicole Seifert
Otto Waalkes zu seinem Buch "Ganz große Kunst"
Von Tobias Wenzel
Buchkritik:
"Die leeren Schränke" von Annie Ernaux
Rezensiert von Sigrid Brinkmann
Straßenkritik:
"Mistral" von Maria Borrély
Von Leonie Ziem
Buchhandlung Schmitz in Essen
Gespräch mit Thomas Schmitz -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mascha Drost
Junge Talente aus Berlin: Leonkoro Quartet
Gespräch mit Jonathan Schwarz
Album „The Harmony Codex" von Steven Wilson: Prog-Rock-Konzeptplatte
Von Marcel Anders
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
Von Elisabeth Hahn
Album "Crux" von Glasser: Cameron, sing wie eine Violine!
Von Christoph Reimann11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Vor der Landtagswahl in Hessen
Moderation: Korbinian Frenzel und Nana Brink -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Vor der Landtagswahl in Hessen
Moderation: Korbinian Frenzel und Nana Brink -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Massimo Maio
Modebranche - Sind Diversität und Gendergerechtigkeit schon wieder out?
Gespräch mit Beatrace Angut Oola
Springerstiefel - Fascho oder Punk? Ein neuer Podcast
Gespräch mit Hendrik Bolz
"Läuft" - Ausstellung über Menstruation
Gespräch mit Jana Wittenzellner14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Vivian Perkovic
Musikkonzerte: Wie mit KI die Publikumsnachfrage vorausgesagt werden soll
Gespräch mit Hannes Tronsberg
Neues Album von Steven Wilson „The Harmony Codex"
Von Marcel Anders
Neues Album von Vanishing Twin erscheint
Von Robert Rotifer
Newcomerin der Woche: Spilif aus Tirol15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionM. Byrd
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katja Bigalke
Kolumbien
Sieben Jahre und noch kein Frieden
Von Christine SiebertVor knapp sieben Jahren, am 24. November 2016 haben in Kolumbien die linke FARC-Guerilla und die damalige Santos-Regierung einen Friedensvertrag abgeschlossen. Doch die Gewalt nimmt kein Ende. In dem durch die FARC-Demobilisierung entstandenen Machtvakuum bekämpfen sich verschiedene bewaffnete Gruppen: die ELN-Guerilla, sogenannte FARC-Dissidenten, die den Friedensvertrag nicht unterschrieben haben oder erneut zu den Waffen gegriffen haben, rechtsextreme Paramilitärs und Drogenmafias. Seit August 2022 regiert zum ersten Mal in der kolumbianischen Geschichte ein linker Präsident: Gustavo Petro. Er will den „vollständigen Frieden“ - mit allen bewaffneten Gruppen.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Martin Hartwig
Mörderische Sprache: Himmlers Posener Rede zur Judenvernichtung 1943
Von Michael Marek
Serie "1923": Heinrich Mann und die Diktatur der Vernunft
Von Tobias Barth19:30 Uhr Zeitfragen. FeatureHorrorshow oder Mahnmal?
Der Umgang mit den Guillotinen der NS-Zeit
Von Ulrich TrebbinZwischen 1933 und 1945 sind etwa 12.000 Menschen „legal“ zum Tode verurteilt und meist mit der Guillotine hingerichtet worden - die meisten von ihnen sind heute vergessen. Für ein Todesurteil genügten schon politischer Widerstand, das Hören von „Feindsendern“, Schwarzschlachtung, Homosexualität oder kleine Vergehen, die laut der NS-Ideologie „Gewohnheitsverbrecher“ und „Volksschädlinge“ entlarvten.
Einige der Guillotinen stehen heute in den Depots von Museen und Gedenkstätten. So verwahrt etwa das Bayerische Nationalmuseum das Fallbeil, mit dem die Mitglieder der Weißen Rose hingerichtet wurden. Wie soll man mit diesem Erbe umgehen? Zurzeit wird die Tötungsmaschine auf Weisung der Politik streng unter Verschluss gehalten, und niemand darf sie sehen. Von insgesamt 22 Guillotinen der NS-Zeit sind nur noch zwei öffentlich in Deutschland zu sehen. Ist das Zeigen solcher Exponate pietätloses Gruselkabinett? Oder können sie als historische Bürgen dienen und als Brücke zu einem Thema, das bisher wenig Beachtung findet: dem juristisch abgesicherten Tötungsalltag im NS. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
bauhaus music weekend
Meistersaal Berlin
Aufzeichnung vom 22.09.2023
Igor Strawinsky
Oktett für Blasinstrumente
Johann Sebastian Bach
Brandenburgisches Konzert Nr. 6 B-Dur BW 1051
Paul Hindemith
Kammermusik Nr. 1 op. 24 Nr. 1
Stefan Wolpe
Klavierstücke
Yuval Herz, Violine
Marie Juntunen, Violine
Shira Majoni, Viola,
Dávid Adorján, Violoncello
Karl-Heinz Steffens, Klarinette
Karoline Zurl, Fagott
Jan Schlichte, Schlagzeug
u.v.a. -
21:30 Uhr
Alte Musik
"Dass alles Alte, Gute neu bleibt"
Mendelssohn und die Alte Musik
Von Helga Heyder-Späth
(Wdh. v. 06.09.2016)Dass Felix Mendelssohn Bartholdy sich intensiv mit den Werken Johann Sebastian Bachs auseinandergesetzt hat, ist bekannt. Bachs Werk steht im Mittelpunkt von Mendelssohns musikhistorischem Interesse, seine Wiedererweckung der „Matthäuspassion” ist berühmt geworden. Aber genauso hat er sich auch mit Händel und Haydn auseinandergesetzt und mit den Werken der alten Meister - nicht nur in der Theorie, sondern auch in der Praxis, wovon seine Briefe ein lebendiges Zeugnis geben: „Ich bekam Lust, meine Domänen zu bereisen und gute Musik zu suchen; so saß ich denn Mittwoch nach dem Verein im Wagen, fuhr nach Elberfeld und trieb Improperien von Palestrina, die Misereres von Allegri und Bai und die Partituren und Stimmen vom Alexanderfest auf, nahm sie gleich mit und fuhr nach Bonn. Dort kramte ich die Bibliothek allein durch. Ich fand prächtige Sachen und nahm von dort wieder sechs Messen von Palestrina, und eine von Lotti, eine von Pergolese und Psalmen von Leo, Lotti u.s.w. mit. Endlich in Köln trieb ich die besten alt-italienischen Stücke auf, die ich bis jetzt kenne, namentlich zwei Motetten von Orlando di Lasso, die ganz wunderherrlich sind. Eines davon, „Populus meus“, singen wir nächsten Freitag öffentlich in der Kirche”. (Brief an die Familie vom 26. Oktober 1833)
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Transitraum - Übergang
Von Marianne Weil
Regie: die Autorin
Ton: Jean Szymczak
Produktion: Deutschlandradio Kultur / RB / SR 2012
Länge: 54'15
Nach der deutschen Wiedervereinigung ändert sich im Westen scheinbar nichts. Im Osten bricht scheinbar alles zusammen. Marianne Weil kombiniert Material aus dem Radio-Archiv zu einem akustischen Monument der Wendezeit.Deutschland in den frühen 1990er-Jahren: Erich Honecker flieht nach Moskau, Schalck-Golodkowski lebt am Tegernsee, Detlev Rohwedder wird ermordet. Finanzdebatte im Bundestag, Giftstoffe in der Elbe, Stasiakten, Gewalt gegen Ausländer in Hoyerswerda. Und während die Ölquellen in Kuwait brennen, rufen die Menschen plötzlich nicht mehr „Helmut, Helmut“, sondern „Lügner, Lügner“. Mit „Transitraum - Übergang“ greift Marianne Weil tief in unser kollektives Gedächtnis über die Zeit unmittelbar nach der Wiedervereinigung von Ost und West. Eine Montage aus Archiv-Material mit Wetter, Musik und Nachrichten.
Marianne Weil, 1947 in Darmstadt geboren, lebt in Berlin. Die Autorin und Regisseurin von Hörspiel-Montagen und Features sezierte, inszenierte und montierte in zahlreichen Stücken die Rhetorik des Kalten Krieges. Zuerst in: „Dem ...eutschen ...olke“ (SR/SFB 1995), das mit dem Publikumspreis „Lautsprecher“ der Akademie der Künste Berlin ausgezeichnet wurde. Zuletzt war ihr Feature „ticken, flüstern, rauschen. Akustisches Erzählen im Radio“ (Deutschlandfunk Kultur 2020) zu hören. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz
Wer kann, macht rüber? Der Hype um "Bluesky" als Alternative zu "Twitter/X"
Gespräch mit Dirk con Gehlen
Suche nach Glück: Leander Haußmann und RambaZamba-Theater mit "Läuft"
Gespräch mit Michael Laages
Filme der Woche:
Total Trust / Fair Play
Gespräch mit Jörg Taszman23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Ulrike Timm