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Sonntag, 03.08.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Klingende Netzwerke
    Von Daniel Gottlieb, Lukas Grundmann, Jasmine Guffond und Katharina Schmidt
    Mit: Roland Kayn, MSHR, Ben Carey, Jodi Rose, u.a.
    Cashmere Radio / Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: ca. 54'30
    (Wdh. v. 25.07.2025, 00.05 Uhr)

    Im digitalen Zeitalter ist alles, jeder und jede vernetzt. Doch obwohl uns diese Verschaltungen näher zusammenbringen, wird es immer schwieriger, das Netzwerk selbst zu begreifen. Klangkunstsendung mit Ben Carey, Roland Kayn, MSHR, Jodi Rose u.a.

    Alles steht miteinander in digitaler Verbindung: von den Uhren, die wir benutzen, über die Städte, in denen wir uns bewegen, bis hin zu den Geräten, über die wir miteinander kommunizieren. Als Nutzer und Nutzerinnen in diesem gigantischen Beziehungsgeflecht interagieren wir häufig nur an der Oberfläche dieser Netzwerke. Wie kann Klang uns helfen, sie wahrnehmbar zu machen und die Tiefenstrukturen, aus denen sie sich zusammensetzen, zu hören? Wie schaffen Klangkünstler und Klangkünstlerinnen ihre eigenen Netzwerke - von Schaltkreisen modularer Synthesizer über rekursive Codes hin zu singenden Brücken, die verschiedene Orte unserer Welt verbinden?

    Lukas Grundmann arbeitet mit Klang und experimenteller elektronischer Musik in Installationen, Performances und Kompositionen in Kontexten von Musik, Kunst, Theater und Radio. Er ist Vorstandsmitglied von Cashmere Radio und unterrichtet im Masterstudiengang Sound Studies and Sonic Arts an der Universität der Künste in Berlin.

    Daniel Gottlieb ist Autor und Forscher am Centre for Research in Modern European Philosophy (CRMEP) der Kingston University sowie Gründer und Vorstandsmitglied von Cashmere Radio.

    Jasmine Guffond ist eine Künstlerin und Komponistin, die an der Schnittstelle von sozialen, politischen und technischen Infrastrukturen arbeitet. Ihre Praxis umfasst Live-Performances, Aufnahmen und Installationen.

    Katharina Schmidt ist Schlagzeugerin, Komponistin, Musikwissenschaftlerin und Radiomacherin. Ihre Arbeiten verbinden Improvisation, Feldaufnahmen und elektronische Klänge.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Die Merz-Revolution: Wo steht Deutschland nach dem Regierungswechsel?

    Korbinian Frenzel im Gespräch mit Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler
    (Wdh. vom 02.08.2025 - Studio 9 - Der Tag mit...)

    Ist die Bundesrepublik back on track? Mit der neuen Entschlossenheit eines Kanzler Merz, der nicht nur mit der Ampel, sondern auch mit seiner Vorvorgängerin Merkel brechen wollte? Oder ist die Merz-Revolution in Wirklichkeit mehr Merkel als erwartet? Und steckt darin eine kluge Politik des Ausgleichs - oder eine Rückkehr in einen wenig ambitionierten GroKo-Modus der Verwaltung der Gegenwart?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • Der Bariton Konstantin Krimmel
    (Wdh. v. Deutschlandfunk)

    Was Konstantin Krimmel immer vermeiden wollte: sein Hobby zum Beruf machen und in öde Routine verfallen. Zum Glück ist das Gegenteil passiert. Der 1993 in Ulm geborene Sänger kommt schon früh mit Musik in Berührung. Zwischen Abitur und Studium singt er ein Jahr im Extrachor des Ulmer Theaters, steht plötzlich mit Kostüm und Maske auf der Bühne, und da ist es - das Opernfieber! Seit 2021 ist er festes Ensemblemitglied der Bayerischen Staatsoper. Bariton Konstantin Krimmel hat zahlreiche Preise gewonnen, auch für seine Interpretationen als Liedsänger. Er steckt also mittendrin in seinem alten Hobby. Für seinen Freizeitausgleich hat er guten Ersatz gefunden: Spaziergänge mit seinen zwei Hundewelpen in der idyllischen Umgebung seiner Wahlheimat München.

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Urban
    Moderation: Carsten Rochow

    04:00 Uhr  
    Nachrichten
    05:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Geliebt und gehasst. Neues Geistliches Lied
    Von Louis Berger, Münster
    Katholische Kirche

  • Leben Heuschrecken im Heu?
    Von Nicole Silbermann
    Moderation: Fabian Schmitz

    Zirp-zirp-zirp! Genau so hört sich der Sommer an! Doch wer zirpt da eigentlich? Grille, Grashüpfer oder Heuschrecke? Und wie geht das mit dem Zirpen? Das finden wir heute raus! Außerdem erfahrt Ihr, warum Heuschrecken - hüüüühüpf - so weit springen können! Und - schmatz, schmatz - wie ihr großer Hunger sie zur Plage machen kann...

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Die Sommer-Sause
    Das Kakadu-Ferienprogramm
    mit Rätseln, Musik und Sir Oblong Fitz-Oblong, dem Ritter mit dem guten Herzen
    Der kleine dicke Ritter (2/6)
    Von Robert Bolt
    Übersetzung aus dem Englischen von Marianne de Barde
    Ab 6 Jahre
    Regie: Walter Wippersberg
    Mit Sunnyi Melles, Michael Habeck, Rolf Boysen, Karl Lieffen, Reinhard Glemnitz, Horst Sachtleben, Tobias Lelle u.a.
    Produktion: BR / WDR / DeutschlandRadio Berlin 1996
    (Teil 3 am 10.08.2025)
    Moderation: Fabian Schmitz

    Er ist mutig, klug und voller Zuversicht: Sir Oblong Fitz-Oblong, der kleine dicke Ritter mit dem großen Herzen. Er wagt es, ganz allein gegen den bösen Baron Bolligru zu kämpfen.

    Die Geschichte beginnt vor sehr langer Zeit, als es noch böse, Feuer speiende Drachen gab im Ostwesten. Hier lebt ein Herzog mit seinen Rittern in einem großen Schloss. Sie waren hierhergekommen, um den Junker zu verjagen und die Drachen zu töten, die die Bauern terrorisierten. Nur Sir Oblong Fitz-Oblong, ein nicht mehr ganz junger kleiner und dicker Ritter, bringt die Drachen ins Schloss, da er es nicht über sich bringt, sie zu erlegen. Als es Zeit ist weiterzuziehen, hat der Hofstaat nicht die geringste Lust dazu. Nur Oblong Fitz-Oblong drängt zum Aufbruch, weswegen der Oberhofmarschall Sir Juniper zu einer List greift. Er erzählt dem Herzog, dass er seine Lieblingsspeise, gefüllte Dohlen, nicht auftischen kann, solange der Tierfreund Oblong im Schloss sei. Der Herzog entsendet den kleinen dicken Ritter daher auf die Bolligru-Insel, um die Kirche wiederaufzubauen, die der böse Baron, der alle Tiere jagt, dort in Brand steckte, und um den mit dem Baron verbündeten gefährlichen zweischwänzigen schwarzen Drachen zu erlegen.

  • 09:04 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Fabian Schmitz
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    Therapeutin in der Krise
    Hinschauen, wo es weh tut
    Caro Korneli im Gespräch mit Ann-Marlene Henning

    Die Sexologin Ann-Marlene Henning kennt Krisen und Umbrüche nicht nur aus der Theorie. Nach einer schweren OP überwindet sie Panikattacken und Medikamentenabhängigkeit. Ihr wichtigstes Rezept: Hinschauen, wo es weh tut. Und: Rausgehen - auch wenn man dabei in eine Tüte atmen muss.

    Von der Managerin zur Flüchtlingshelferin
    “Das ist kein Job, den man einfach kündigt”
    Caro Korneli im Gespräch mit Nadine Wojcik

    Als ihre Kinder auf die Welt kommen, zieht Managerin Oliwia von London nach Ostpolen, in das Dorf ihrer Großeltern. Sie hofft auf ein ruhiges Leben in der Natur. Doch dann sind da plötzlich Geflüchtete im Wald. Zunächst nur einzelne, bald tausend. Sie sind unterversorgt, frieren, haben Verletzungen. Oliwia bleibt keine Wahl: Sie hilft, weil es sonst niemand tut.

    11:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • Taubes Musical
    Gehörlose bringen „Linie 1“ auf die Bühne
    Von Anna Marie Goretzki

    Kino ohne Ton ist für die meisten unvorstellbar. Für Gehörlose ist das aber oft die Realität. Deswegen gehen sie selten ins Theater, Kino oder zu Konzerten, weil es sich für sie nicht lohnt: ihnen entgeht zu viel. Dabei kann auch Musik so performt werden, dass sie für sie wahrnehmbar ist. Ute Sybille Schmitz hat deswegen das berühmte Berliner Kult-Musical „Linie 1“ neu inszeniert: als taubes Musical. Im Herbst haben sie und die elf Schauspieler und Schauspielerinnen es erstmalig auf die Bühne gebracht. Jetzt proben sie erneut für drei weitere Aufführungen im Heimathafen Neukölln in Berlin. Klaudia Grabias, die gehörlos zur Welt kam, spielt die Hauptrolle. Und die hat erstaunliche Parallelen zu ihrer eigenen Biografie.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    Philosophie der Sinne: Plädoyer für mehr Sinnlichkeit
    Gespräch mit Thomas Fuchs

    Philosophie des Sehens: Es gibt kein begriffsloses Anstarren
    Von Christian Berndt

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Anne Françoise Weber

    Aufarbeitung sexualisierter Gewalt im kirchlichen Kontext

    Angst, schlecht dazustehen
    In Italien wird wenig über Missbrauch in der katholischen Kirche gesprochen
    Von Lisa Weiß

    Zusammenarbeit mit Hindernissen
    Norbert Thewes vom Betroffenenrat Nord schildert, was Betroffene beim Einsatz für Aufarbeitung von sexuellem Missbrauch erleben.

    Nicht zur Tagesordnung übergehen
    In Frankreich muss die katholische Kirche weitere Fälle sexualisierter Gewalt aufarbeiten
    Von Bettina Kaps

    Genug Einsatz gegen Missbrauch?
    Luisa Meyer berichtet, wie Robert Prevost als Bischof und jetzt als Papst Leo XIV. mit Fällen sexualisierter Gewalt umgeht

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wahnsinn mit Methode
    "La Folia", ein musikalisches Modell im Wandel der Zeit
    Gast: Katharina Bäuml, Leiterin des Ensembles "Capella de la Torre"
    Moderation: Ulrike Timm
    (Wdh. v. 30.10.2016)

    Von der iberischen Halbinsel aus eroberte ein Satzmodell die Barockmusik. Die einprägsame Tonfolge lässt sich bis in die Filmmusik von Vangelis verfolgen.

    Es ist Wahnsinn, und es hat Methode: Im 16. Jahrhundert entwickelte sich in Portugal und Spanien ein musikalisches Modell für Alltags- und Tanzmusik, das sich bald in viele Länder ausbreiten sollte. Die Folia - in den romanischen Sprachen übersetzbar als "Übermut", "Tollheit", "Wahnsinn" - setzte sich mit ihrer einprägsamen Abfolge von Harmonien in den Köpfen von Komponisten fest und rief eine Fülle von Bearbeitungen hervor. Arcangelo Corelli und Antonio Vivaldi schrieben Folia-Paraphrasen ebenso wie später Franz Liszt und Sergej Rachmaninow, und selbst in Werken Beethovens und Schuberts hat dieser ganz besondere Ohrwurm seine Spuren hinterlassen. Eine musikalische Zeitreise mit der Oboistin und Ensembleleiterin Katharina Bäuml.

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Thomas Jaedicke

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin

    Der SC Neom: Ein ehrgeiziges Fußball-Projekt der Saudis

    Einwurf: Auf der Suche nach Vorfreude
    Von Heinz Schindler

    100 Jahre BRC-Jung-Club: Mit vereinten Kräften volle Kraft voraus

    Denkfabrik: Mariam Mpaata und ihr Traum von einer Sportuni in Ostafrika

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
    18:05 Uhr   Nachspiel. Feature

    Vereinswappen mit Federschmuck?
    Wie der Sport Klischees über Indigene verbreitet
    Von Ronny Blaschke

    Seit Jahrzehnten vereinnahmen Sportvereine in den USA und Lateinamerika Bruchstücke indigener Geschichte. Sie bezeichnen sich als „Rothäute“ oder „Indianer“. Ihre Logos zeigen Figuren mit Federschmuck und dicken Lippen, also Karikaturen indigener Männer. Damit wollen sich Fans und Klubs als exotisch und kriegerisch darstellen. Doch indigene Aktivisten betrachten diese Zerrbilder als Verharmlosung von Landraub, Ausbeutung, Rassismus. Wie könnte sich der Sport gegen kulturelle Aneignung positionieren?

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Die wilden Augen! Die heiligen Schreie!
    Von Allen Ginsberg
    Übersetzung aus dem Englischen: Jürgen Schmidt, Caroline Hartge, Durs Grünbein, Clemens J. Setz, Stefan Hyner, Michael Kellner, Carolin Callies und Sibylla Vričjć Hausmann
    Bearbeitung und Regie: Michael Farin
    Mit: Ulrich Noethen, Michael Rotschopf, Ulrich Matthes, Alexander Hacke, Thomas Heinze und Kai Wiesinger
    Komposition: Alexander Hacke
    Musik: Danielle de Picciotto, Ghazi Barakat und Gordon W.
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Susanne Beyer
    Deutschlandfunk Kultur 2022
    Länge: 89'10

    Allen Ginsbergs Gedichte "Howl" und "America" fangen die düstere, rauschhafte Atmosphäre des nächtlichen New Yorks ein. Seine Sprache schwankt zwischen Verzweiflung und Versöhnung und lädt zu einer Reise durch Schuldgefühle und Halluzinationen ein.

    „Ich sah die besten Köpfe meiner Generation, zerstört von Wahnsinn, hungernd hysterisch und nackt“ - so beginnt „Howl“ (dt. Geheul), das bekannteste Gedicht von Allen Ginsberg. Er trug es öffentlich zum ersten Mal am 7. Oktober 1955 auf dem Six Gallery reading in San Francisco vor und löste damit einen Skandal aus: Vielen erschien seine Sprache verstörend und obszön. „Amphetaminhigh an U-Bahnen gekettet“, so heißt es in „Howl“, und genauso roh und rauschhaft beschreibt Ginsberg das nächtliche New York und den amerikanischen Kontinent - zwischen Schuld und Verzweiflung, zwischen Ekel und Halluzination. Dennoch ist sein Gestus freundlich, und auch „Howl“ endet mit einer großartigen Versöhnung, dem „Holy-Holy-Holy“. Ginsbergs Texte sind eine Einladung zu einer illustren Höllenfahrt.
    „Die wilden Augen! Die heiligen Schreie!“ versammelt in Neuübersetzungen seine bekannten Texte wie „Howl“ und „America“ und zeigt zugleich seine weniger bekannte Lyrik und Prosa.

    Allen Ginsberg (1926 - 1997) gilt als Leitfigur der Beat-Generation. Sein Werk ist von Klassischer Moderne, Romantik, Jazz, Buddhismus und jüdischer Tradition geprägt, auch seine offene Homosexualität, linksgerichtete Politik sowie Beschäftigung mit Zen, Yoga und bewusstseinserweiternden Substanzen beeinflussten sein Schaffen. Auf eine Autobiografie verzichtete er, überzeugt, dass sein literarisches Werk bereits alles Wesentliche enthält.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Schubertiade Schwarzenberg 
    Angelika-Kauffmann-Saal
    Aufzeichnung vom 24.06.2025

    Franz Schubert
    Klaviertrio Nr. 2 Es-Dur D 929

    Klavierquintett A-Dur D 667 "Forellenquintett"

    Magda Amara, Klavier
    Noa Wildschut, Violine
    Pauline Sachse, Viola
    Harriet Krijgh, Violoncello
    Dominik Wagner, Kontrabass

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Literatur

    Reihe: Lyriksommer
    Aus der Schreibwerkstatt
    Ein Gedicht entsteht überhaupt sehr selten.
    Von Norbert Hummelt

    Was braucht es zu einem Gedicht: Inspiration oder Arbeit, Genie oder Handwerk?

    Wie entsteht ein Gedicht? Wie kommt jemand dazu, Wörter in einer bestimmten Anordnung auf ein Blatt Papier oder in eine Datei zu schreiben, die keinen praktischen Sinn erfüllen? Ein Gedicht, so erklärte Gottfried Benn, entstehe überhaupt sehr selten - „ein Gedicht wird gemacht“. Aber was bedeutet das? Wie geht dieses Machen vor sich, und ist es bei jedem anders? Braucht es dazu ein Notizbuch oder schreibt man es gleich ins Handy, muss man viel gelesen oder etwas Besonderes erlebt haben? Woher kommt der erste Vers, und wann weiß man, dass es fertig ist? Der Lyriker Norbert Hummelt hat Kolleginnen und Kollegen befragt, die Auskunft geben über ihre Werkstatt, über Schreibprozesse und Lektüren sprechen - und aus ihren Gedichten lesen. Mit Franz Josef Czernin, Sirka Elspaß, Kerstin Hensel und Nancy Hünger.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage

    Moderation: Marietta Schwarz

    u.a.:
    5 Jahre nach der Hafenexplosion in Beirut - immer noch keine Gerechtigkeit

    Beirut und die Kunst: Wie hat sich die Szene und die Galeristenarbeit verändert?
    Gespräch mit Andrée Sfeir-Semler, Galerist

    Oliver Mommsen spielt in Simon Stephens Bestseller "Vanya" in Berlin

    Zwischen Tracht und Techno: Junge Sorben beim Meta Solis Festival

    Wer gestaltet den Pavillon der USA 2026 bei der Biennale in Venedig?

    Kultur und Klima: Architektur und die Bereitschaft Gewohnheiten zu ändern

    Zwischen Tracht und Techno: Junge Sorben beim Meta Solis Festival