Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Mittwoch, 18.06.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Nürnberg singt
    Der Wettbewerb beim Deutschen Chorfest
    Von Claus Fischer

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Ruth Schneeberger, Friesenheim
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Politik- und Sozialwissenschaftlerin Naika Foroutan im Gespräch mit Ulrike Timm

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Das beste Sachbuch? Zur Verleihung des Deutschen Sachbuchpreises gestern Abend
    Von Christian Rabhansl

    Kabarett der Namenlosen
    Gespräch mit Susanne Schädlich

    Kuratorin in Residence des ILB , Cristina Rivera Garza: Was plant sie?

    Buchkritik:
    Mohammed bin Salman
    Rezensiert von Ingo Arend

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Der Anfang vom Ende? Tour-Auftakt von Iggy Pop in Hamburg
    Gespräch mit Jan Paersch

    Von "Psycho Killer" zu Charli XCX: "Verspätete" Musikvideos?
    Von Mathis Raabe

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Mathias Wegner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ralph Bollmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    "Der Wannefredder" - Bürger gründen lokale Zeitschrift
    Von Ludger Fittkau

    Jungbauern - Warum Genration Z es anders macht als ihre Eltern
    Von Tim Belke

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Comics 2099 - Sci Fi-Zeichner Ingo Römling über die Zukunft seiner Branche

    Drag-Underground in Georgien
    Von Henrik Schütz

    Neue Ära? FSK testet KI für Altersfreigaben
    Von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Ein wundervolles Leben: Tom Odell

    GoGo Penguin mit neuem Album
    Von Martin Risel

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Mathias Wegner

    Newcomerin der Woche: Zavet - Sibirien im Gepäck

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Ute Welty

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Mexikos Maispolitik
    Import ja, Anbau nein
    Von Anne Demmer

    Mexiko bezieht jährlich Millionen Tonnen gentechnisch veränderten Mais als Futtermittel - verbietet jedoch dessen Anbau auf eigenem Boden. Möglich macht das ein juristischer Spagat: Außenpolitisch erfüllt das Land seine Handelsverpflichtungen gegenüber den USA, innenpolitisch zieht es eine biologische Schutzlinie. Die Regierung verweist auf kulturelle Identität und genetische Vielfalt, die durch den Anbau gentechnisch veränderter Sorten gefährdet seien. Washington kritisiert den Kurs als überholt und symbolisch, zumal Mexiko beim Import besonders im Futtermittelsektor abhängig bleibt. Symbolisch ist Mexikos Anbauverbot in der Tat - es setzt ein Zeichen - gegen globale Saatgutkonzerne und für agrarische Selbstbestimmung.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Martin Hartwig

    Wie Archäologie Geschichtsmythen enttarnt
    Von Usrula Storost

  • Zwangsarbeit im Nationalsozialismus
    Wie Unternehmen sich mit ihrer NS-Geschichte auseinandersetzen
    Von Isabel Fannrich-Lautenschläger

    Nur ein Bruchteil der deutschen Unternehmen hat die eigene NS-Geschichte aufgearbeitet. Diese Wenigen finden ganz neue Formen dafür.

    Ein Antirassismus-Training, eine Azubi-Initiative, eine Stiftung gründen: Nach dem Entschädigungsfonds der deutschen Wirtschaft und einigen großen Studien finden Unternehmen heute andere und neue Wege, um ihre NS-Vergangenheit aufzuarbeiten. Südzucker in Mannheim/Offstein zum Beispiel schickt Mitarbeitende und Führungskräfte zu Schulungen und lässt zugleich das Archiv auswerten. Und bei BASF Schwarzheide, eigentlich kein Rechtsnachfolger der damaligen BRABAG, engagiert sich der junge Chemie-Nachwuchs bei der Gestaltung von Gedenkfeiern. Welche Motive stecken dahinter? Gehört es inzwischen zur unternehmerischen Verantwortung, zum "guten Ton", sich derart zu engagieren? Und wie gehen Firmen, die Profit aus NS-Zwangsarbeit gezogen haben, heute damit um?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Festival für Vokalmusik "a capella" Leipzig
    Gewandhaus zu Leipzig
    Aufzeichnung vom 05.06.2025

    Rajaton

    Das finnische Sextett "Rajaton" setzt sich über alle Genregrenzen hinweg - in Leipzig präsentierten sie finnische Songs, Eigenkompositionen aber auch Bearbeitungen von ABBA und Queen.

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "Händel weiß am besten unter uns allen, was großen Effekt tut“
    Mozart, Brahms und Schönberg im Dialog mit Händel
    Von Yvonne Petitpierre

    Georg Friedrich Händels farbenreiche Musiksprache inspirierte Komponisten zur Auseinandersetzung mit seinen Werken - von der Barockzeit bis in die Gegenwart.

    Wie kaum ein andere Barockkomponist hat Händel Komponisten zu Bearbeitungen inspiriert - vom 18. Jahrhundert bis in die Gegenwart hinein. Und das in sehr unterschiedlicher Art und Weise: Als Mozart 1791 auf Anregung des Barons van Swieten den „Messias“ neu arrangiert, nimmt er massive Eingriffe in Händels Partitur vor, um einem veränderten Publikumsgeschmack gerecht zu werden. Brahms lässt sich von Händels unverwechselbarer Kompositionssprache zu seinem Variationszyklus op. 24 für Klavier anregen, der unter anderem Richard Wagner beindruckt, denn „man sieht, was sich mit alten Formen noch leisten lässt, wenn einer kommt, der sie zu behandeln versteht“. - Kompositorisch weiter gegangen zu sein als Mozart und Brahms in ihren Bearbeitungen behauptet Arnold Schönberg 1925 im Kontext seines Konzerts für Streichquartett und Orchester B-Dur, das auf Händels Concerto grosso op. 6 Bezug nimmt.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Sauerei (1+2/4)
    Teil 1: Verschiedene Arten von Zucker
    Teil 2: Liebe vergeht, Hektar besteht
    Von Serotonin
    Regie und Realisation: das Autorenteam
    Mit: Bettina Kurth, Timur Işık, Hedi Kriegeskotte, Johannes Suhm, Barbara Philipp, Werner Lustig, Rainer Reiners, Katja Hirsch, Bernardus Manders, Luisa-Céline Gaffron, Friedhelm Ptok, Daniel Sellier, Florian Kleine, Vernesa Berbo, Tucké Royale, Teke Çiğdem, Kenda Hmeidan, Vidina Popov, Oliver Siebeck
    Deutschlandfunk Kultur 2022
    Länge: 53'28

    Teile 3 und 4 am 25.06.2025, 22.05 Uhr

    Eine vierteilige Hörspielserie mit Interviews über die Vergangenheit und Zukunft von Tieren in der Landwirtschaft: Leitmotive sind die ethischen Probleme rund um das Tierwohl und pragmatische Fragen einer zukunftsfähigen Landwirtschaft.

    Ihre Arbeit im veganen Restaurant Yasai wurde gerade mit einem Stern ausgezeichnet, für Mats und Bente läuft es gut. Doch Oma Henner kommt allein auf dem Bauernhof nicht mehr zurecht. Mutter Hanna kann das nicht übernehmen, sie arbeitet gerade in Nairobi, also springt Enkelin Bente ein. Oma hatte in der alten Heimat früher eine Schweinezucht für die Weitergabe der Ferkel in die Massentierhaltung betrieben. Zu den Tieren, die noch auf dem Hof leben, pflegt sie inzwischen eine enge Beziehung. Wie ist sie mit Opa Henner überhaupt in diese Massentierhaltung eingestiegen? Während Oma sich erinnert, knüpft Bente an alte Kontakte im Dorf an. Doch als sie gerade eine Idee für die Zukunft des Hofes entwickelt, taucht plötzlich Mutter Hanna auf und hat eigene Pläne mitgebracht. Hörspielserie über drei Generationen und ihre Ideen von der richtigen Beziehung zwischen Mensch und Tier.

    „Serotonin“ sind Marie-Luise Goerke und Matthias Pusch. Marie-Luise Goerke studierte Japanologie und Germanistik in Berlin und Kyoto. Matthias Pusch ist Ingenieur für Robotik und studierte in Berlin und Tokio. Sie produzieren für die ARD und Deutschlandfunk Kultur sowie für Hörbuchverlage, Museen und Galerien. Zahlreiche Hörspiele und Feature, etwa die Hörspielserie „KI-Mom“ (SWR 2022).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Susanne Burkhardt

    Rapper Maeckes in der Oper: "Der rote Wal" - Uraufführung in Stuttgart
    Gespräch mit Jörn Florian Fuchs

    Tribut an Gisèle Pelicot: "Der Prozess Pelicot“ bei den Wiener Festwochen
    Gespräch mit Martin Thomas Pesl

    Filme der Woche:
    Black Te / Wilhelm Tell
    Gespräch mit Jörg Taszman