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Mittwoch, 28.05.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Vom Shanty bis zu Rock-Klassikern
    Die Erfolgsgeschichte des Vokalensembles The Wellermen
    Gäste: Luke Taylor, Jonny Stewart und Sam Pope
    Moderation: Olga Hochweis

    Mit einem viralen Hit des Sea-Shanty-Klassikers „Wellerman“ zu Beginn der Pandemie hat alles begonnen. 2021, ein Jahr später, entstand das britisch-amerikanische A-cappella-Quintett „The Wellermen“. Der Erfolg im Netz blieb keine Eintagsfliege, mittlerweile gibt es zwei Alben. Mit über 150 Millionen Klicks ist die Band eine etablierte Größe im internationalen Musikbusiness. Auch Rock- und Elektronik-Titel gehören jetzt zum Repertoire - natürlich mehrstimmig gesungen.
    Im Rahmen ihrer Welttournee machen die Briten im Mai Station in Deutschland - und in der Sendung „Chormusik“.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Christoph Reimann

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pfarrer Friedemann Magaard, Husum
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten

    Wieso Künstliche Intelligenz auch Faschisten dienen könnte
    Von Rainer Mühlhoff

    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wildtierexperte des NABU Moritz Klose im Gespräch mit Ulrike Timm
    Ein Herz für Bären

    Wenn Bären durch Dörfer streifen und Wölfe Schlagzeilen machen versucht Moritz Klose intelligente Lösungen für ein friedliches Zusammenleben von Mensch und Wildtier zu finden. Als geschäftsführender Vorstand der NABU International Naturschutzstiftung und Buchautor setzt er sich weltweit für bedrohte Arten ein. Besondere Begeisterung empfindet er für Bären, die ihm seit prägenden Begegnungen nicht mehr aus dem Kopf gehen. 

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Miriam Zeh

    Loretta Würtenberger und Hubertus Graf Zedtwitz über "Eine Sprache der Liebe"
    Gespräch mit der Autorin

    Buchkritik:
    "Nachrichten an meinen Sohn" von Alejandro Zamba
    Gespräch mit Nico Bleutge

    Shortlist Internationaler Literaturpreis
    Gespräch mit Arsal Dadan

    Buchhandlung Hansen & Kröger aus Wiehl empfiehlt...
    Gespräch mit Mike Altwickler

    Der Mops des Monats Mai
    Von Hans von Trotha

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Buch: John Robb: Goth, die dunkle Seite des Punk
    Von Thomas Elbern

    Album der Woche: Sophia Kennedy - "Squeeze Me"

    Vor 100 Jahren: Der Sänger und Rezitator Dietrich Fischer-Dieskau geboren
    Von Monika Dittrich

    "Get sunk" - Neues Soloalbum von Matt Berninger / The National
    Von Marc Mühlenbruck

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Klassik
    Von Rainer Pöllmann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Helene Bubrowski, Table.Media
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Jung, rechtsextrem, gewaltbereit - Warum Neonazigruppen Zulauf bekommen
    Von Timo Stukenberg

    Verschärfte Grenzkontrollen - Was das in der Praxis für Sachsen bedeutet
    Von Alexander Moritz

    Fachkräftemangel - Düsseldorfer Bäckereien setzen auf Vietnamesen
    Von Vivien Leue

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Deaf President Now! - Doku über Bürgerrechtsbewegung und Gehörlose in USA
    Gespräch mit Stefan Mesch

    "Eine Pixelzeitreise“ - neuer Comic über Gaming
    Gespräch mit Marcus Richter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Indie-Label 2025: Wie geht das eigentlich noch? 10 Jahre Mansions and Millions
    Gespräch mit Anton Teichmann

    "Get sunk" - Neues Soloalbum von Matt Berninger / The National
    Von Marc Mühlenbrock

    Vor Saisonstart: Wie schaut die Branche der Festivalsaison entgegen?
    Von Kristoffer Patrick Cornils

    Buch: John Robb: Goth, die dunkle Seite des Punk
    Von Thomas Elbern

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Ute Welty

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Bildung in Holland
    Krise im Hörsaal
    Von Sarah Tekath

    Mitte März hat das niederländische Parlament drastische Kürzungen von insgesamt 1,2 Milliarden Euro im Bildungssektor beschlossen, rund 500 Millionen davon im Bereich Hochschule und Forschung. Die Einsparungen betreffen vor allem ausländische Studierende und führen zur Entlassung fester Uni-Mitarbeiter. Außerdem soll mehr auf Niederländisch und weniger auf Englisch studiert werden. Dahinter steckt laut der niederländischen Regierung der Plan, einerseits mehr die eigene Jugend zum Studieren zu motivieren und andererseits nur solche Studierende aus dem Ausland zuzulassen, die später in Bereichen mit Fachkräftemangel arbeiten würden. Was bedeutet das für die zukünftige Rolle von Bildung und Wissenschaft in den Niederlanden?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    "Stunde Null" in Deutschland (3/5) - Holocaust-Überlebende
    Von Ralph Gerstenberg

    Höß-Villa in Auschwitz wird “Forschungszentrum gegen Hass und Extremismus
    Von Siegfried Ressel

  • Über die Faulheit
    “Es ist ein edel Ding um Muße und Müßiggehen“
    Von Günter Wessel
    (Wdh. v. 12.06.2024)

    Das Christentum machte die Faulheit zur Todsünde. Doch haben wir nicht geradezu die Pflicht zur Faulheit?

    "Müßiggang ist aller Laster Anfang" - der Satz wird dem Franziskanermönch Berthold von Regensburg aus dem 13. Jahrhundert zugeschrieben. In der Antike hatte Faulheit keinen so schlechten Ruf. Erst das Christentum machte sie zur Todsünde, und die bürgerliche Gesellschaft griff das Diktum schnell auf. Doch haben wir nicht die Pflicht zur Faulheit? Führt Fleiß nicht zu immer mehr und immer größeren Autos, zu mehr und mehr Plastikmüll? Andererseits kann Faulheit auch Treiberin von Entwicklungen sein. Hat nicht ein Fauler das Rad erfunden, weil er die schweren Dinge nicht schleppen wollte, oder die Fertiggerichte, weil er nicht mehr kochen wollte? Und wenn Faulheit mehr ist als Trägheit oder Bequemlichkeit: Wie könnte eine Kultur der Faulheit aussehen?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Fundación Juan March, Madrid
    Aufzeichnung vom 29.01.2025

    Manuel de Falla
    Konzert für Cembalo, Flöte, Oboe, Klarinette, Violine und Violoncello

    Domenico Scarlatti
    Vier Sonaten

    Francisco Coll
    Konzert für Cembalo und 14 Instrumente

    Domenico Scarlatti
    Vier Sonaten

    Mahan Esfahani, Cembalo
    Orquesta Sinfónica de Castilla y León
    Leitung: José Trigueros

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "In Rauben, Stehlen, Töten bin ich groß"
    Oswald von Wolkenstein (1376 - 1445)
    Von Richard Schroetter
    (Wdh. v. 31.05.2016)

    Er war Sänger, Dichter, Komponist, durchstreifte als fahrender Ritter fast die ganze damals bekannte Welt - und zeichnet in seinen Texten ein schonungsloses Selbstporträt ...

    Er führte ein bewegtes Leben. Er war Soldat, Pilger und Bettelmönch, kaiserlicher Gesandter, Raubritter und Rechtsbeistand, Sänger und Dichter zugleich. Mehrmals geriet er in Gefangenschaft und wurde sogar einmal gefoltert. Doch verließ ihn nie das Selbstbewusstsein. Urkunden und Briefe unterzeichnete er stets mit „Ich Wolkenstein“. Das klingt auch in seinen diversen Liedern an. „Ein leicht gewonnen Gut“, so der letzte Minnesänger offenherzig, „schafft Hoffahrt, Stolz und Übermut“. Jedoch fügte er reumütig hinzu: „und oft ein sündig Blut“.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Moetteli
    Eine Begegnung mit künstlicher Intelligenz
    Von Hermann Bohlen
    Regie: Judith Lorentz
    Mit: Hermann Bohlen, Irene Grüter, Toni Lorentz, Rubi Lorentz, Bettina Kurth, Britta Steffenhagen, Golo Euler, Thelma Buabeng sowie bekannten KI-Stimmen wie Siri, Bard und Co.
    Musik: Hermann Bohlen
    Ton: Jean-Boris Szymczak
    SRF 2024
    Länge: 54'30

    Ein Mann sitzt in der Klemme, will aber nicht darüber reden. Lieber lässt er sich von einem dieser Geschöpfe helfen, die zur Spezies der KI gehören − Auftritt „Moetteli“, eine KI schweizerdeutscher Prägung.

    F. ist Autor, alleinerziehender Vater zweier Teenager-Mädchen, und er hat eine Krise. Darüber frei zu sprechen, sich vielleicht sogar professionelle Beratung zu suchen, kommt für ihn nicht infrage. Stattdessen Hinwendung zur KI als preiswertem Gesprächspartner und Gehilfen − um ein in der Tat ganz schön happiges Pensum zu bewältigen: F. muss bis in zwei Tagen ein Hörspiel geschrieben haben, einen schwierigen Brief an den Klassenlehrer und die Trauerrede für seine kürzlich verstorbene Schwester Henni. Gneta und Pepi, zwei sehr selbstbewusste Töchter, gucken ihm auf die Finger und funken dazwischen, als sie seinen sorglosen Umgang mit künstlicher Intelligenz bemerken.

    Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, studierte Sinologie in Berlin, Hamburg und Shanghai. Er lebt als Autor und Produzent von Hörspielen in Berlin. Zu seinen Auszeichnungen gehören der Hörspielpreis der Akademie der Künste Berlin (1997) sowie mehrere Prämierungen seiner Stücke als „Hörspiel des Monats“. 2009 wurde er zum Mitglied der Akademie der Künste ernannt. Für sein Hörspiel „Alfred C. − Aus dem Leben eines Getreidehändlers“ (DKultur/HR 2012) erhielt er 2012 den Deutschen Hörspielpreis der ARD. Weitere Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur: „Die Sprache der Wildschweine − Schweine-Heinz“ (2017) und „Der Home-Officer“ (2020). Zuletzt: „Hahnenkampf in Quitzow“ (RBB 2021).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vivian Perkovic

    Filme der Woche:
    Blindgänger / Fritz Litzmann, mein Vater und ich
    Gespräch mit Anke Leweke

    Vor dem Vatertag: Alejandro Zambras neuer Roman "Nachrichten an meinen Sohn"
    Von Tobias Wenzel

    Neuer Deutschlandfunk-Podcast "Die Peter-Thiel-Story"
    Gespräch mit Christian Schiffer