Toby and the Sirens
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 21.05.2025
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
Franz Schubert
Messe für Soli, Chor und Orchester Nr. 5 As-Dur D 678
Elsa Benoit, Sopran
Anna Lucia Richter, Alt
Patrick Grahl, Tenor
Klaus Häger, Bass
Dresdner Kreuzchor
Dresdner Philharmonie
Leitung: Martin Lehmann
Koproduktion Deutschlandfunk Kultur / Berlin Classics 202500:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Wolfgang Meyering02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Julia Bamberg05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageAndreas Hauber, Ellwangen
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonGenerationenkonflikt in der FDP
Von Thorsten Holzhauser07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewJugendliche und Politik - Warum die Parteien etwas verpassen
Lina Uslu, 15 Jahre alt und Schülerin in Dresden08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Politologe und Rechercheur über Reichtum in Deutschland Andreas Bornefeld im Gespräch mit Ulrike Timm
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Andrea Gerk
"Was bedeutet die Stimme für unser Leben"
Gespräch mit Prof. Dr. Hans Ulrich Gumbrecht
Spionage-Thriller in der Klima-Kommune: "See der Schöpfung" von Rachel Kushner
Von Sonja Hartl
Buchkritik:
"Versuch einer Verpuppung" von Isabelle Feimer
Rezensiert von Björn Hayer
Filmfest Cannes: "Fuori" - Biopic über Goliarda Sapienza nach Romanvorlage
Gespräch mit Patrick Wellinski
Buchhandlung InterKontinental aus Berlin empfiehlt…
Gespräch mit Stefanie Hirsbrunner -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Oliver Schwesig
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Matthias Wegner
Ein faires Modell? Die Musik KI "Delphos"
Von Dennis Kastrup
Album der Woche: "Better Dreaming“ von Tune-Yards11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Dr. Anna Sauerbrey, Die Zeit
Moderation: Nicole Dittmer -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Reichsbürger-Prozess in Frankfurt - Ein Jahr mühevoller Aufarbeitung
Gespräch mit Pitt von Bebenburg
Teure Stromautobahnen - Warum Erdkabel mehr kosten als Freileitungen
Von Lorenz Storch
Waldbrände in Nordrhein-Westfalen - Wie es mit der Wiederaufforstung vorangeht
Von Heinz Krischer
Geisterhäuser in Berlin - Komplizierter Kampf gegen den Verfall
Von Wolf-Sören Treusch -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Max Oppel
Wenn man Brieftauben per GPS trackt: Olaf Nicolai über sein Projekt für Stommeln
Gespräch mit Olaf Nicolai
Podcast "Döner Papers" - was eine Allerwelts-Grafik über Einwanderung erzählt
Gespräch mit Aylin Doğan14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Martin Böttcher
Der Country Hype geht weiter: Lana Del Rey mit neuem Album
Gespräch mit Christoph Möller
Ein faires Modell? Die Musik KI "Delphos"
Von Dennis Kastrup
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Matthias Wegner
Newcomerin: meka, The Rabbit
Von Kerstin Poppendieck -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Axel Rahmlow17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Andre Zantow
Kenias Wohnungsnot
Millionen wollen auch Küche und Toilette
Von Bettina RühlIn Nairobi fehlen über zwei Millionen Wohnungen. Trotz staatlicher Bauprogramme wächst die Lücke jedes Jahr weiter. Damit steht die Stadt exemplarisch für den Kontinent, auf dem die Bevölkerung weltweit am stärksten wächst, aber der Wohnungsbau nicht Schritt hält. Bezahlbares Wohnen ist zur globalen Herausforderung geworden - egal ob in New York, Lissabon oder Addis Abeba. In Nairobi lebt ein Großteil der Bevölkerung in behelfsmäßigen Siedlungen ohne richtige Küche und Toilette. Staatliche Programme wie Boma Yangu oder KISIP reichen nicht aus und wirken oft nur symbolisch. Das Recht auf Wohnen gerät unter Druck.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Martin Hartwig -
20:00 Uhr
Konzert
Salle Métropole, Lausanne
Aufzeichnung vom 01.05.2025
Frank Martin
Suite aus "Die Blaue Blume"
Hélène Walter, Sopran
Luca Bernard, Tenor
Stephan MacLeod, Bass
Igor Stravinsky
Ballettsuite "Pulcinella"
Orchestre de Chambre de Lausanne
Leitung: Thierry Fischer -
21:30 Uhr
Alte Musik
Cher Rameau, parlons musique!
Jean-Philippe Rameau in Dichtung und Wahrheit
Von Georg BeckWie war das möglich? Wie konnte der vielseitigste, produktivste, klügste Kopf unter den französischen Musikern seines Zeitalters bald nach seinem Tod erst ins Abseits geraten, dann dem Vergessen anheimfallen? Jean-Philippe Rameau (1683-1764), der Autor musiktheoretischer Werke, der Komponist von Cembalomusik, von mehr als zwei Dutzend Opern und Balletten, sieht sich, gegen Ende seines Lebens, bissiger Kritik ausgesetzt. Man fängt an, sich zu mokieren. Wo man gestern noch "viel Feuer" gehört hatte, hört man jetzt, so Rousseau, das Sprachrohr des Stilwandels, "unendliches Gelärme", "überladene Begleitungen", "schlechten Geschmack". Und Denis Diderot, ein anderer Enzyklopädist, kleidet seine Attacke in einen satirischen Roman: "Le Neveu de Rameau", von Goethe kongenial übersetzt als "Rameaus Neffe". Auftritt eines schmierig-rüpelhaften, mäßig erfolgreichen Musikers, der der historische Jean-François Rameau tatsächlich gewesen ist. In Diderots Text Lui, Er. Im Dialog mit Moi, Ich wird ein Denkmal demontiert - freilich witzig, ja furios, mit tausend Anspielungen auf die Musik der Zeit. - Lieber Rameau, lasst uns von Musik reden!
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:05 Uhr
Hörspiel
Nobody's Nothings
Von tauchgold
Regie: das Autorenteam
Mit: Katharina Marie Schubert, Jens Harzer, Jade Pearl Baker, Mario Fuchs, Maxim Tartakovsky, Almut Zilcher
Komposition: Dai Fujikura
Musiker: Wolfgang Emanuel Schmidt (Cello)
Ton und Technik: Peter Avar, Katrin Witt
RBB 2024
Länge: 54'34
Gefeiert, geliebt, gegangen: Mit ihrer Kunst erobern sie in den 1920ern die Bühnen, feiern wilde Partys in ihrem Berliner Palais und haben Affären mit den Ikonen der Zeit. Heute kennt kaum noch jemand Eleonora und Francesco von Mendelssohn.Was ist da schiefgelaufen, fragen sich die Geschwister, als sie nach ihrem Tod neugierig und immer wieder erstaunt auf ihr irdisches Leben zurückblicken. Eleonora (1900−1952) und Francesco (1901−1972) von Mendelssohn, sie Schauspielerin, er Cellist, Regisseur und Übersetzer, wurden auf den großen Bühnen gefeiert. Bereits als Teenager erben sie ein großes Vermögen. Ihre wilden Partys im Palais Mendelssohn in Berlin oder auf Schloss Kammer am österreichischen Attersee sind ebenso legendär wie ihre zahlreichen Affären mit Berühmtheiten wie Gründgens, Reinhardt, Toscanini. Als die Nationalsozialisten an die Macht kommen, gehen die Geschwister in die USA. Ihrer kulturellen Wurzeln beraubt, folgt ein schmerzhafter Abstieg.
Heike Tauch (1965−2024) und Florian Goldberg (geboren 1962) realisierten unter dem Künstlernamen tauchgold Stücke an der Schnittstelle von Hörfunk und Bühne. Zu ihren Werken zählen Gesellschaftssatiren und Geschichtsdramen, eigens komponierte Musik spielt eine zentrale Rolle. Auf Grundlage des Hörstücks „Metamorphosen“ (Deutschlandfunk 2015) entstand 2019 in München ihr Bühnenwerk „Das Gläserne Meer - Ein Narratorium für Streicher und Stimmen“. Gemeinsam mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin entwickelten sie die sinfonisch-literarische Collage „Wanderer“ (2022). Mit dem Komponisten Dai Fujikura arbeiteten sie das erste Mal für das Hörspiel „Geborgte Landschaft“ zusammen (Deutschlandfunk 2022). „Nobody’s Nothings“ ist ihr letztes gemeinsames Werk. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Gabi Wuttke
Neues Florentina Holzinger Stück: “A Year without Summer” in Berlin
Gespräch mit Barbara Behrendt
Filme der Woche:
"Monsieur Aznavour"
Gespräch mit Jörg Taszman23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Tobias Wenzel