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Montag, 19.05.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Maria Theresia Paradis war eine Berühmtheit im Wien des 18. Jahrhunderts. Komponisten wie Mozart, Haydn oder Salieri widmeten ihr Werke. Sie spielte so brillant und ausdrucksstark, dass man annehmen konnte, sie kennt die Musik nicht nur in- und auswendig, sondern sie fühlt sie regelrecht. Da sie schon als Kind ihr Augenlicht verloren hatte, entwickelte sie die Fähigkeit, jedes noch so schwierige Stück nach einmaligem Hören fehlerlos spielen zu können. Ihr Gedächtnis und ihr Hörsinn waren legendär. Dass sie auch selbst komponierte, ist bisher wenig beachtet worden. Auf ihren neuen Album Maria Theresia Paradis zeichnet die Pianistin Ragna Schirmer ihr musikalisches Porträt. Es erklingen eigens auf die Paradis zugeschnittene Kadenzen und zwei Werke von ihr, wobei die Fantasie G-Dur das Herzstück bildet. Es ist ein Werk voller Inspiration und Klangvielfalt, das Schirmer auf einem besonderen Hammerflügel eingespielt hat. Er verfügt über ein zusätzliches Orgelregister. Ragna Schirmer spricht in der Tonart über ihre Entdeckungsreise, an deren Ende die Überzeugung steht, eine herausragende Künstlerin und eine besondere Persönlichkeit kennengelernt zu haben.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Andreas Hauber, Ellwangen
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Interview

    Ambivalentes Erbe - 100 Jahre Malcolm X
    Gespräch mit Prof. Dr. Simon Wendt, Goethe Universität Frankfurt/Main

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Bienenforscherin Kirsten Traynor im Gespräch mit Tim Wiese

    Kirsten Traynors Liebe zu Bienen begann zufällig: Bei einem Schnupperkurs für Imkerei gewann sie einen Bienenstock ohne Volk. Bald jedoch hatte sie drei, wenig später schon zwanzig Völker. Aus dem Hobby wurde Profession. Heute erforscht Kirsten Traynors vor allem das Verhalten der Honigbienen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    "Glamour. Über das Wagnis, sich kunstvoll zu inszenieren"
    Gespräch mit Ute Cohen

    Hörbuch-Kritik:
    "Vergiss mich" von Alex Schulman
    Von Georg Gruber

    Buchkritik:
    "Stehlen, Schimpfen, Spielen" von Barbi Marković
    Rezensiert von Meike Feßmann

    Straßenkritik:
    "Die Verwandlung" von Franz Kafka
    Von Katharina Borchardt

    "Wasser Publishing": Neuer Verlag geht mit Essays in Wien an den Start
    Gespräch mit Stefanie Jaksch

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    ESC-Nachbericht: Wie war's in Basel?
    Gespräch mit Jan Borree

    "Hope I Die Before I Get Old“: zum 80. Geburtstag von Pete Townshend
    Von Goetz Steeger

    Album der Woche:
    Träumen vom liberalen Amerika: "Better Dreaming“ der Tune-Yards

    Malcolm X und die Musik (wurde vor 100 Jahren geboren
    Von Laf Überland

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Cathryn Clüver Ashbrook, Bertelsmann Stiftung
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katrin Materna

    Kambodschas Trauma
    Wie Pol Pots Terror nachwirkt
    Von Jennifer Johnston

    Unter der Führung von Pol Pot löschten die kommunistischen Roten Khmer zwischen 1975 und 1979 fast ein Viertel der kambodschanischen Bevölkerung aus. Die Menschen verhungerten, starben an Überarbeitung oder wurden auf brutalste Weise hingerichtet. Das Ziel der Roten Khmer: Ein Agrarstaat, in dem Besitz keine Rolle spielt und alle Menschen gleich sind. Die Folgen der Schreckensherrschaft sind bis heute im Land zu spüren, eine Aufarbeitung findet nur begrenzt statt. Ein tief verwurzeltes kollektives Trauma prägt Generationen, die demografische Struktur wurde nachhaltig verändert und die wirtschaftliche sowie soziale Entwicklung blieb jahrzehntelang hinter den Möglichkeiten zurück.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin

  • Junge Frauen im Kloster
    Armut, Keuschheit, Freiheit
    Von Kirsten Dietrich
    (Wdh. v. 18.06.2024)

    Früher war der Weg ins Kloster oft alternativlos. Heute entscheiden sich junge Frauen selbstbewusst dafür.

    Im Mittelalter waren Novizinnen oft Kinder oder junge Teens. Im Kloster unterwarfen sie sich strengen Regeln, gewannen mit Bildung und ohne Eheverpflichtung aber auch Freiheiten. Frauen, die sich heute für ein Leben im Orden entscheiden, sind längst erwachsen und treffen ihre Entscheidung aus spirituellen Gründen. Warum gehen Frauen noch ins Kloster? Wie verändert sich das Leben der Ordensgemeinschaften durch die geringe Nachfrage?

  • 20:00 Uhr

    In Concert

    Funkhauskonzert
    Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur
    Anna Carewe & Oli Bott
    Moderation: Matthias Wegner

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Bach-Wettbewerb Leipzig
    Gewandhaus Leipzig
    Aufzeichnung vom 21.03.2025

    Werke von Johann Sebastian Bach

    Finalistinnen und Finalisten des Wettbewerbs
    MDR-Sinfonieorchester
    Leitung: Enrico Delamboye

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die Frau mit dem Muttermal (3/3)
    Von Håkan Nesser
    Übersetzung aus dem Schwedischen von Christel Hildebrandt
    Bearbeitung: Tanja Schmidt
    Regie: Rainer Clute
    Mit: Hans Teuscher, Wolfgang Condrus, Tilmar Kuhn, Petra Hartung, Hüseyin Michael Cirpici, Max-Volkert Martens, Tatja Seibt, Klaus Jepsen, Jacqueline Macaulay, Klaus Dieter Klebsch, Helmut Ahner, Götz Schulte, Christian Gaul, Herbert A. Gornick, Fred Grätz, Stefanie Hoster, Heike Johannes, Tanja Schmidt
    Ton und Technik: Martin Eichberg, Sabine Winkler
    DeutschlandRadio Berlin 2002
    Länge: 54'25

    Nach zwei gezielten Erschießungen erkennt Kommissar Van Veeteren einen Zusammenhang zwischen den Opfern: Alle legten vor 30 Jahren ihre Offiziersprüfung gemeinsam ab. Van Veeteren ist überzeugt: Weitere Morde werden folgen.

    Die nächsten Opfer des Serienkillers sind zwei Männer, die mit gezielten Schüssen umgebracht werden. Alles scheint genau geplant. Kommissar Van Veeteren kann noch keinen Zusammenhang zwischen den einzelnen Morden erkennen. Bis ihm ein Foto in die Hände fällt, das zwei der Opfer zusammen zeigt. Es stellt sich heraus, dass die beiden Toten vor dreißig Jahren gemeinsam ihre Offiziersprüfung beim Militär abgelegt haben. Schon bald erkennt Van Veeteren, dass auch die ehemaligen Kameraden in Gefahr sind − und dass der Täter eine Frau ist. Wer wird das nächste Opfer sein? Und kann der Kommissar ihren Racheplan durchkreuzen?

    Håkan Nesser, 1950 geboren, ist einer der bekanntesten schwedischen Autoren. Er arbeitete zunächst als Lehrer. 1993 erschien der erste Roman der Van-Veeteren-Kriminalreihe, 2023 der neunte Inspektor-Barbarotti-Roman. Seine Werke wurden mehrfach preisgekrönt. Deutschlandradio produzierte auch „Die Frau mit dem Muttermal“ (DeutschlandRadio Berlin 2002), „Das falsche Urteil“ (DeutschlandRadio Berlin 2003) und „Am Rand der Catskills“ (Deutschlandradio Kultur 2013).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage