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Donnerstag, 10.10.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Geteilt – vereint
    Musik beiderseits der Mauer (2/5)

    Friedrich Schenker
    Monolog – für Oboe solo (1968)

    Georg Katzer
    Szene für Kammerensemble (1975)

    Nicolaus A. Huber
    Seifenoper (OmU) – für Oktett (1989)

    Gesprächsgäste: Nicolaus A. Huber und Burkhard Glaetzner
    Moderation: Heike Hoffmann
    Ensemble Modern
    Aufzeichnung vom 28.01.2014, Oper Frankfurt/Main

    Teil 3 am 17.10.2024

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Andreas Müller

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Christine Herzog, Weimar
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schauspielerin Aglaia Szyszkowitz im Gespräch mit Marco Schreyl
    „Unsere Zeit braucht intelligente Komödien“

    Eigentlich wollte sie Medizin studieren. Aber eine Erkrankung änderte ihre Pläne: Aglaia Szyszkowitz wurde Schauspielerin. Seitdem hat sie in gut 100 Filmen und Serien mitgespielt – als Kommissarin Jenny Berlin oder in „Die Liebe meines Lebens.“ Eine Bilderbuchkarriere – bis zu ihrem Zusammenbruch vor zwei Jahren.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Bücher zum Thema Künstliche Intelligenz
    Gespräch mit Vera Linß

    Literaturtipps
    Von Regina Voss

    Buchkritik:
    „Mit der Vergangenheit leben“ von Charles Pépin
    Rezensiert von Eike Gebhardt

    Boris Johnson „Unleashed“ – Memoiren
    Von Christine Heuer

    Spekulationen zum Literatur-Nobelpreis
    Gespräch mit Stephanie von Oppen

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Ein Roboter als Dirigent – Konzert der Dresdner Sinfoniker
    Gespräch mit Markus Rindt, Intendant der Dresdner Sinfoniker

    Album der Woche: PeterLicht „Alles klar“

    Ikone des iranischen Widerstands: Kinostart „Googoosh: Made of Fire“
    Gespräch mit Niloufar Taghizadeh, Filmproduzentin

    Trauma Migration: Der Rapper Apsilon veröffentlicht sein Debüt
    Von Mathis Raabe

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Friederich Oetker, Filmproduzent
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Bessere Schulpolitik – Neue Bildungsministerkonferenz ist der richtige Ansatz
    Gespräch mit Prof. Dr. Olaf Köller, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik

    Vorbildliche Schulpolitik – Was Hamburg besser macht
    Von Magdalena Neubig

    Rechtsruck – Warum der große Aufschrei bei Migranten ausbleibt
    Von Luise Sammann

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Schock und Ohnmacht in Stuttgart – Warum die Oper „Sancta“ geschockt hat
    Gespräch mit Eva Marburg

    Von Rimini nach Chicago – Der bahnbrechende Einfluss von Italo-Disco
    Gespräch mit Christian Arndt

    Aneignen statt Abreißen – Interventionen für ein zeitgemäßes Stadtschloss
    Gespräch mit Nikoluas Bernau

    Vorgespielt: „Frostpunk 2“
    Von Marcus Richter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Die Effekte des Oasis-Ticket-Wahnsinns
    Gespräch mit Mark Davyd, Gründer und CEO von Music Venue Trust

    Morgen erscheint die neue Ausgabe vom Musikexpress
    Gespräch mit Stephan Rehm, Managing Editor / Mitglied der Chefredaktion

    Leftovers: „Es kann sein, dass alles endet“
    Gespräch mit Leonid Sushon, Manager

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Vertriebene in Äthiopien
    Ein Land im Zerfall
    Von Bettina Rühl

    Infolge von Klimawandel und politischen Konflikten sind in Äthiopien Millionen von Menschen auf der Flucht. Viele sind nirgendwo sicher – die Regierung schickt die Vertriebenen in ihre jeweilige Heimat zurück, obwohl sie dort bedroht werden. Große Teile des Landes sind durch politische Gewalt und eine steigende Kriminalität so gefährlich geworden, dass die Helfenden selbst zur Zielscheibe werden.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Forschung und Gesellschaft – Magazin
    Moderation: Michael Böddeker

    Kommunikation – Hunde können mit Menschen „sprechen“
    Von Christine Westerhaus

    Psychische Gesundheit – Zu wenig niedrigschwellige Angebote für Jugendliche
    Von Wibke Bergemann

  • Gefrorene Zukunft
    Wie Zoos die Artenvielfalt sichern wollen
    Von Guido Meyer

    Das Artensterben auf der Erde schreitet voran. Um Arten für die Zukunft zu erhalten, werden sie in manchen Zoos eingefroren.

    Die Biodiversität auf der Erde nimmt ab. Pro Tag verschwinden geschätzt etwa 150 Tierarten. Einige Zoos haben sich deshalb zum Ziel gesetzt, diesen Trend aufzuhalten. Sie verstehen sich als eine Art Arche Noah. Sie wollen Tierarten durch Nachzüchten für die Zukunft erhalten, um sie später wieder in die Natur auszusetzen. Manche Zoos gehen dabei auch ungewöhnliche Wege. Der „Frozen Zoo“ in San Diego zum Beispiel friert die Zellen von gefährdeten Arten ein. Die Hoffnung: Bei Bedarf könnten sie in Zukunft wieder aufgetaut werden. Ausgestorbene Arten sollen so eine zweite Chance bekommen.
    Allerdings lassen sich Tierzellen nicht so einfach einlagern wie Pflanzensamen. Aus einzelnen Zellen wieder ein vollständiges, lebensfähiges Tier herzustellen, ist extrem schwierig. Kann das Einfrieren von Tierarten also wirklich dabei helfen, das Problem zu bekämpfen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Beethovenfest Bonn
    Burg Namedy
    Aufzeichnung vom 19.09.2024

    Ludwig van Beethoven
    Sieben Variationen über das Duett „Bei Männern, welche Liebe fühlen“ aus Mozarts ‚Zauberflöte‘ Es-Dur WoO 46

    Dmitrij Schostakowitsch
    Sonate für Violoncello und Klavier d-Moll op. 40

    Robert Schumann
    Fantasiestücke op. 73

    César Franck
    Sonate A-Dur

    Harriet Krijgh, Violoncello
    Lauma Skride, Klavier

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Freispiel

    50 Aktenkilometer
    Von Rimini Protokoll
    Regie: Helgard Haug, Stefan Kaegi, Daniel Wetzel
    Mit: Salomea Genin, Mario Röllig, Barbara Stephanowa, Günther Jeschonnek, Hans-Dieter Schütt, René Stäbler
    Ton und Technik: Hermann Leppich, Bernd Friebel
    Produktion im Auftrag von Deutschlandradio Kultur 2011
    Länge: 54'30

    Mehr als 50 Kilometer Akten lagern im zentralen Archiv der Stasi-Unterlagen-Behörde. In diesem dokumentarischen Hörstück setzen sich ehemals Bespitzelte und Spitzel ihren Akten aus − eine irritierende Erfahrung.

    Zwei Jahrzehnte nach der Wiedervereinigung: Stasi-Überwachte und Überwacher vertiefen sich in „Sachstandsberichte“, abgefangene Briefe, nie gesehene Fotos. Sie sind aufgewühlt und angewidert oder lachen und wundern sich über dieses parallel zu ihrem eigenen Leben geführte staatliche Tagebuch. „22.20 h verließen eine männliche und eine weibliche Person die Kirche − sie liefen je ein Fahrrad schiebend durch die Auguststrasse. 22.27 h betraten sie das Wohnhaus in der Kleinen Hamburger Strasse und begaben sich in die 4. Etage − wo sie die rechte Wohnungstür aufschlossen und die Wohnung betraten. An der Wohnungstür war der Name [geschwärzt] angebracht.“
    Die „Stasi“ war, als Geheimdienst und Geheimpolizei ohne rechtsstaatliche oder mediale Kontrolle, ein zentraler Teil des diktatorischen Systems der DDR. Sie wurde durch die autoritär regierende Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) direkt beauftragt und zur Machtsicherung mittels Überwachung, Bedrohung und Einschüchterung eingesetzt. Ihren Namen hat sie vom Ministerium für Staatssicherheit (MfS), das in der Zeit des Kalten Krieges Anfang 1950 gegründet wurde. Bürgerrechtlerinnen und Bürgerrechtler besetzten im Zuge der Friedlichen Revolution im Dezember 1989 landesweit Gebäude des MfS und verhinderten damit eine Nachfolgeorganisation der Stasi nach dem Ende der DDR. In den Verhandlungen über die deutsche Wiedervereinigung konnte mit einer zweiten Besetzung der ehemaligen Stasi-Zentrale die Öffnung der Stasi-Akten für Betroffene durchgesetzt werden.

    Rimini Protokoll sind Helgard Haug (geboren 1969), Stefan Kaegi (geboren 1972) und Daniel Wetzel (geboren 1969). Seit 2000 arbeiten sie in verschiedenen Konstellationen unter diesem Namen. Sie entwickeln ihre Bühnenstücke, Interventionen, szenischen Installationen und Hörspiele oft mit Personen, die ihr Wissen und Können jenseits des Theaters erprobt haben. Zu ihren Auszeichnungen gehören der Mülheimer Dramatikerpreis, der „Faust“, der Silberne Löwe der Theaterbiennale Venedig sowie der Deutsche Hörspielpreis und der Hörspielpreis der Kriegsblinden. Zuletzt: „Prinzip Held*“ (Deutschlandfunk Kultur 2024).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Andrea Gerk

    Der Literaturnobelpreis geht an die südkoreanische Schriftstellerin Han Kang
    Gespräch mit Gunnar Cynybulk, Schriftsteller

    Literaturnobelpreis: Wie ist die Entscheidung für Han Kang zu bewerten?
    Gespräch mit Katharina Borchardt

    Uraufführung der KI-Komposition „The Twin Paradox“ mit den Münchner Symphonikern
    Gespräch mit Franziska Stürz

    Wilde Ideen fürs Humboldt-Forum: Entwürfe der „Initiative Schlossaneignung“
    Gespräch mit Nikolaus Bernau

    Rebellin der Moderne: Ausstellung der Radikal-Künstlerin Carol Rama in Frankfurt
    Von Rudolf Schmitz

    Festival „Barrio|Bairro“: Berlins lateinamerikanische Literaturszene
    Gespräch mit Felipe Sáez Riquelme, Lyriker, Performancekünstler, Schriftsteller