Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Mittwoch, 05.06.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    500 Jahre evangelischer Choral (6/12)
    Auf dem Höhepunkt
    Der Choral im Barock
    Von Klaus-Martin Bresgott
    Teil 7 am 03.07.2024

    Dank seiner vielfältigen Einsatzmöglichkeiten in Oratorium und Kantate und heute weltberühmter Komponisten und Dichter ist der Choral um 1720 bis 1750 auf seinem künstlerischen Höhepunkt - mit Werken von Georg Friedrich Händel, Georg Philipp Telemann, Reinhard Keiser und Johann Sebastian Bach.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Cordula Klenk, Eichstätt
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Mediziner Martin Mücke im Gespräch mit Katrin Heise
    Mehr Aufmerksamkeit für Seltene Erkrankungen

    Manche Krankheiten sind so selten, dass sie kaum ein Arzt je zu Gesicht bekommt. Diagnosen dauern ewig oder kommen nie. Martin Mücke leitet das Aachener Zentrum für Seltene Erkrankungen. Er erforscht, wie KI helfen kann, diese Krankheiten zu heilen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Autorin und Journalistin mit Courage - erste Biografie über Gabriele Tergit
    Gespräch mit Nicole Henneberg

    Umzug ins Nobel-Kaufhaus? Letzte Chance für die Berliner Landesbibliothek
    Von Claudia van Laak

    Straßenkritik:
    "Das Herz der Sonne" von Brandon Sanderson
    Von Leonie Ziem

    Buchkritik:
    "Auf Kafkas Spuren" von Hartmut Binder
    Rezensiert von Helmut Böttiger

    Buchhandlung "Wohlbehagen-Buckow" empfiehlt
    Gespräch mit Nicolas Flessa

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Das Kammermusikfestival „Intonations“ macht "Musikalische Migration" zum Thema
    Gespräch mit Elena Bashkirova

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Ulrich Habersetzer

    Album der Woche: Richard Thompson - "Ship To Shore"

    Sheffield im Herzen: "In This City They Call You Love" von Richard Hawley
    Von Oliver Schwesig

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Tonia Mastrobuoni, La Repubblica
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Mecklenburg-Vorpommern - Warum Spitzenpolitiker parteilos kandidieren
    Von SIlke Hasselmann

    Saarland - Der freundliche Bürgermeisterwahlkampf in Weiskirchen
    Von Tobias Krone

    Verkehrswende - CSU macht Stimmung gegen eine Tram für Erlangen
    Von Tobias Krone

    Energiewende - Leipziger Startup will neue Fachkräfte rekrutieren
    Von Natalie Putsche

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    Zum Tod von Rapper Brother Marquis - Reichweite mit Tabubrüchen
    Gespräch mit Klaus Walter

    "Gute Orte für Kultur" - Das Bürgerhaus in Osdorfer Born bei Hamburger
    Gespräch mit Christine Kruse

    Serie "Becoming Karl Lagerfeld" - Wer will schon man selbst sein?
    Gespräch mit Jenni Zylka

    Konkurrenz für Babelsberg? In Wien eröffnen neue Filmstudios mit Hollywoodflair
    Von Christian Berndt

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    "I Hear You“ von Peggy Gou: Eine DJ spaltet die elektronische Musikszene
    Von Christoph Möller

    Dokumentation über die Hamburger Schule: Wer bestimmt, was Schule macht?
    Gespräch mit Natascha Geier

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Ulrich Habersetzer

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Yana Adu

    Niger nach dem Putsch
    Schleuserbanden und Russland auf dem Vormarsch
    Von Lucia Weiß

    Vor knapp 10 Monate putschte sich das Militär im Niger an die Macht. Bis dahin war das Land der letzte demokratische Verbündete von den USA, Frankreich und weiterer westlicher Staaten in der Sahelregion im Kampf gegen islamistische Terrorgruppen. Die jetzt regierende Militärjunta baut stärkere Verbindungen zu Russland auf und wendet sich von früheren westlichen Partnern ab. Ein wichtiges Migrationsabkommen mit der EU hob die Militärregierung auf und damit ein Gesetz, dass den Transport von Migranten durchs Land unter Strafe stellte. Seither sind die Schleppertransporte wieder unterwegs auf dem Weg durch die Wüste.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Aufgezäumt: Lastentiere kehren in die Transportbranche zurück
    Von Philipp Landauer

    Aufgetakelt: Die Wiederentdeckung der Segelschiffe
    Von Philipp Landauer

  • In 80 Welten ohne Zeit
    Über die Veränderung der Reisegeschwindigkeit seit Jules Verne
    Von Florian Felix Weyh
    (Wdh. v. 08.02.2023)

    Vor gut 150 Jahren veröffentlichte Jules Verne „In 80 Tagen um die Welt“. Viele Reisende umrundeten seither die Welt, oft auch in kürzerer Zeit. Das Reisen hat sich immens beschleunigt - doch es gibt Gegenbewegungen.

    Jules Vernes Roman „In 80 Tagen um die Welt“ war nicht nur sein erfolgreichstes Buch, sondern löste eine Welle aus: Nicht nur zig Verfilmungen hat der Text erlebt, sondern auch Dutzende von Verwirklichungen. Was Verne nur erfunden hatte, begannen schon die Zeitgenossen umzusetzen. Und sie unterboten die Marke von 80 Tagen immer rascher. Seit Erfindung von Automobil und Flugzeug, bei Verne noch keine Mittel, war das freilich keine Kunst, wenngleich die Weltumrundung des NDR-Mannes Ernst Schnabel 1951 mit PanAm-Stratocruisern angesichts der Unfallrate dieses Flugzeugtyps immer noch waghalsig war. Beschleunigung zeichnet die Reiseentwicklung seit 150 Jahren aus - doch es gibt Gegenbewegungen: So ritt der französische Philosoph Gaspard Koenig kürzlich die Reise Montaignes von 1580 (Bordeaux-Rom) mit dem Pferd nach. Ein PS statt derer Tausend, wie sie die Dampfmaschinen bei Jules Verne aufbringen. Dem heutigen Leser mag auffallen, wie dezidiert der Romancier die fossilen Energien in den Blick nahm, als Entfesselungsmotiv des 19. Jahrhunderts schlechthin: Kraft durch Kohle und Gas. Doch die letzte Weltumrundung in Verne’scher Tradition fand 2016 unter neuer Perspektive statt: fossilfrei, im Solarflugzeug.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Forumkonzert RIAS Kammerchor Berlin
    Roter Salon, Volksbühne Berlin
    Aufzeichnung vom 18.04.2024

    Alois Späth
    "MeinHerzEsDampft"

    Susanne Langner, Alt
    Johannes Schendel, Bariton
    Alois Späth, Klang und Bild

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    „Ja, mir hast Du Arbeit gemacht. Ich aber habe Dich wieder ans Licht gebracht“
    Carl Friedrich Zelter und die Berliner Bach-Aufführungen im frühen 19. Jahrhundert
    Von Andreas Glöckner

    Eine verstärkte Wiederbesinnung auf die Werke Johann Sebastian Bachs erfolgte zunächst in einigen musikalischen Zentren, und sie vollzog sich nicht bei allen musikalischen Gattungen in gleicher Weise. Da anfänglich kaum gedruckte Ausgaben existierten, erklangen die meisten Bach-Werke nur dort, wo ihre handschriftlichen Quellen verfügbar waren: in Berlin und Leipzig; später auch in Bremen, Frankfurt am Main und Breslau. Die Berliner Bach-Pflege steht in einer Tradition, die bereits vor 1800 begonnen hatte. Sie ist mit dem Wirken von Musikern wie Johann Philipp Kirnberger, Carl Friedrich Christian Fasch oder Johann Friedrich Hering eng verbunden. Daran anknüpfend, war es vor allem Carl Friedrich Zelter, der verdienstvolle Leiter der Berliner Sing-Akademie, der sich schon bald nach 1800 für die Aufführung von Bachschen Vokal- und Instrumentalwerken engagierte. Unter seiner Leitung erklangen etliche Kantaten und Motetten, die Messe in h-Moll, die Matthäus-Passion (allerdings nur teilweise) und die Johannes-Passion. Probleme bei der Einstudierung bestanden allenthalben. Manches Werk musste bis zur Verzweiflung der Sänger und Instrumentalisten geprobt werden. Durch das Wirken von Felix Mendelssohn Bartholdy und weiteren engagierten Musikern konnten die Werke Bachs in der Folgezeit in das Bewusstsein einer viel breiteren Öffentlichkeit gelangen.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Rex Osterwald
    Von Michel Decar
    Regie: der Autor
    Mit: Wolfram Koch
    Besetzung: Peter Regenbrecht
    Komposition: Max Andrzejewski
    Ton und Technik: Alexander Brennecke und Christoph Richter
    Dramaturgie: Barbara Gerland
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 51'15

    Rex Osterwald will Kanzler werden und wehrt sich wacker dagegen, T-Rex genannt zu werden. Freundlich präsentiert er on air sein Wohlfühlprogramm für ein besseres Deutschland, da geht es mit ihm durch …

    Rex Osterwald geht on air: Er möchte mal einiges richtigstellen, denn es ist unfair und verletzend, dass die Presse ihn ständig einen T-Rex nennt. Eine infame Lüge. Gerade jetzt, im Wahlkampf, da Rex Kanzler werden will, sollen sich die Leute bitte ihre eigene Meinung bilden. Schließlich möchte er „die große gesamtdeutsche Erfrischung“, denn „Deutschland nicht zu lieben, ist quasi das Grundproblem“. Also raus aus dem Mief der Vergangenheit, hin zu einem Land des gemeinsamen Aufbruchs, der Liebe und der gerechten Regeln. Schluss mit Bevormundungen aus Brüssel, mit Antifa-Krawallos, Öko-Miesepetern und Überfremdung. Rex Osterwald will versöhnen und vereinen, merkt sich genau, wer gegen ihn war, und wird wieder für gute Laune sorgen. Und der öffentlich-rechtliche Rundfunk bietet Sendezeit, auch für diesen Kandidaten.

    Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, ist Autor und Regisseur. Seine Stücke wurden an zahlreichen Theatern im In- und Ausland inszeniert (u.a. am Maxim Gorki Theater Berlin, Thalia Theater Hamburg, Residenztheater München, Schauspielhaus Zürich) und mit Preisen ausgezeichnet. Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur u.a.: „Jonas Jagow“ (2014), „Jenny Jannowitz“ (2015), „Schere, Faust, Papier“ (2016, Hörspiel des Monats Januar 2017), „Philipp Lahm“ (2018) und „Die besten Sprüche aller Zeiten“ (2020).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Wie frei sind Hochschulen? Der Fall Rauch und die Debattenkultur an unseren Unis
    Gespräch mit Barbara Zehnpfennig

    Filme der Woche:
    Watching You / Sold City
    Gespräch mit Jörg Taszman

    Theaterabend über Haare: Manuela Infante inszeniert in Bochum
    Gespräch mit Stefan Keim

    Rilke reloaded: Was das Marbacher Archiv im Nachlass des Dichters zutage fördert
    Gespräch mit Prof. Dr. Sandra Richter

    Frauenrevolte: "Sense of Human" von Sarah Lucas in der Kunsthalle Mannheim
    Von Marie-Dominique Wetzel