REvoices
Von Nicolas Hansen
Programm
Mittwoch, 06.03.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Chormusik
500 Jahre evangelischer Choral (3/12)
Gesungenes Mitgefühl
Der Choral in der Passionszeit
Von Klaus-Martin Bresgott
(Teil 4 am 03.04.2024)00:55 Uhr Chor der Woche -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Americana
Moderation: Kerstin Poppendieck02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Dieter Kassel05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageMarie Marondel, Berlin
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonDemokraten auf zur Europawahl!
Von Prof. Claus Leggewie07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewNS-Raubkunst: Auch in Deutschland gibt es weiterhin kein Gesetz
Gespräch mit Dr. Christian Fuhrmeister08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Tubist Andreas Hofmeir im Gespräch mit Ulrike Timm
Der Professor, der barfuß Tuba spieltDass die Tuba überaus vielseitig und definitiv kein Instrument ist, das man belächeln sollte, stellt Andreas Hofmeir täglich unter Beweis. In seiner “hundsgemeinen Instrumentenkunde” zieht der Tubist nun gnadenlos komisch über andere Instrumente her.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
"Gras" am Berliner Bundesplatz - ein dystopischer Wissenschaftsroman
Gespräch mit Bernhard Kegel
Buchkritik:
"Bannmeilen" von Anne Weber
Rezensiert von Sigrid Brinkmann
Wider den Judenhass: Robert Habeck und Michel Friedman auf der Lit.Cologne
Von Stefan Keim
Buchhandlung Backhaus aus Aachen empfiehlt...
Gespräch mit Bernd Brandenburg -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Oliver Schwesig
Utopische Visionen: ANTUMBRA von Elias Stemeseder & Christian Lillinger
Gespräch mit Christian Lillinger
Album der Woche: Song "Flimmern"
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Ulrich Habersetzer
Neuer Absatzmarkt? Warum Spotify Konzerte pusht
Gespräch mit Kristoffer Patrick Cornils
New-Wave-Pionierinnen: Xmal Deutschland und ihr neues Album "Early Singles"
Von Christine Franz11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Cathryn Clüver Ashbrook, Bertelsmann Stiftung
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Heidrun Wimmersberg
Energiewende - Warum Bayerns größter Windpark zu scheitern droht
Von Tobias Krone
Migration - Wie Rottenburg die Unterbringung von Flüchtlingen stemmt
Von Katharina Thoms
Landwirtschaft - Schleswig-Holstein plant für die Zeit ohne Agrardiesel
Von Jörn Schaar
Islam - Wie eine Hamburger Moschee um eigenständige Finanzierung ringt
Von Christian Röther -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Boussa Thiam
Wie Oliver Stone zum Werbefilmer für Autokraten wurde
Gespräch mit Jaya Mirani
"Sexuell verfügbar"
Laura Tonke über ihre Rolle als Frau am Tiefpunkt
Wie guckt ein Historiker den Film "The Zone of Interest"?
Gespräch mit Axel Doßmann
Das Lesen der Anderen
Das Groove-Magazin über Fentanyl & DJs gegen Apartheid
Gespräch mit Maximilian Fritz14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Andreas Müller
Musik aus der Anti-Comfortzone: Kim Gordon und "The Collective"
Gespräch mit Juliane Reil
Sich Organisieren: Was kann die Berliner Clubarbeitenden Gewerkschaft erreichen?
Von Christian Berndt
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Ulrich Habersetzer
Newcomerin der Woche: Rahel15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionHomession: Joy Bogat
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katrin Materna
Ukrainische Kinder in Russland
Der schwierige Weg zurück
Von Julia Smilga und Maryna BalabanTausende ukrainische Kinder sollen im Rahmen des Angriffskriegs gegen die Ukraine auf russisches Gebiet verbracht worden sein. Darunter Nastja aus Cherson und Matwej aus Mariupol. Sie erzählen, wie sie die Zeit in den russischen Ferienlagern erlebt haben. Hilfsorganisationen haben ihre Eltern dabei unterstützt, sie zurückzuholen. „Wir haben mehr als 40 Mitarbeitende, die nach den Kindern suchen, die die Routen ausarbeiten. Wir schulen die Eltern und Verwandten - es ist eine gefährliche Reise“, beschreibt Mykola Kuleba von „Save Ukraine“. Die Rückholaktionen seien schwierig. Russland behauptet, ukrainische Kinder zu retten, nicht zu verschleppen. Und hat Hindernisse bei der Adoption ausgeräumt.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Lydia Heller
Arbeitskämpfe: Der Streik für die 35-Stunden-Woche 1984
Von Elisa Göppert
Uranbergbau in der DDR: Wie an “die Wismut” erinnert wird
Von Caspar Leder -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
“Which side are you on?”
Der britische Bergarbeiterstreik 1984/85 und die Folgen
Von Martin HartwigEs war nicht nur ein langer und unversöhnlicher Arbeitskampf, der mit einer verheerenden Niederlage der Gewerkschaften endete, sondern die letzte große Schlacht der organisierten Arbeiterklasse gegen den Neoliberalismus. So sehen es viele der am Streik der britischen Bergarbeiter Beteiligten, der im März 1984 begann, auch heute noch. Das gilt nicht nur für die Streikenden, sondern auch für die Gegenseite: die Thatcher-Regierung, die angetreten war, die Macht der National Union of Miners zu brechen.
Eineinhalb Jahre zog sich die Auseinandersetzung hin, in der es konkret um die Schließung von Minen ging. „Close a pit, kill a community“ - „Schließt eine Grube, tötet ein Dorf“ war einer der Slogans der Arbeiter, die keineswegs geschlossen hinter dem Streik standen. 40 Jahre später fällt die Bilanz für viele Orte unterschiedlich aus. Die Minen sind sämtlich geschlossen, aber die Spaltung in Streikbefürworter und -kritiker ist geblieben. Und T-Shirts mit dem Aufdruck „I still hate Thatcher“ verkaufen sich scheinbar gut. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Zentralwerk, Dresden
Aufzeichnung vom 27.02.2024
Henry Purcell /Arr. Gunnar Eriksson
„Music for a while“
Sven-Eric Johanson
Fancies
Nils Lindberg (arr.)
„Shall I compare thee“
Jaakko Mäntyjärvi
„Double, double toil and trouble“
Eriks Ešenvalds
Stars
Einojuhani Rautavaara
Suite de Lorca
Wilhelm Stenhammar
Vårnatt (Lenznacht)
P.E. Lange-Müller
„Madonna over Bølgerne“
Knut Nystedt
„Peace I leave with you“
Sven-David Sandström
"Awake, O North Wind"
Jan Sandström
„Biegga luochte“
Carl Michael Bergerheim
„Wie Wogen“, Sonett 60
Hugo Alfvén
Zwei schwedische Volkslieder
Thomas Förster, Sprecher
Robert Gaede, Klavier
Dresdner Kammerchor
Leitung: Stefan Parkman -
21:30 Uhr
Alte Musik
"Un tumulto universale"
Giovanni Paisiellos "Barbier von Sevilla"
Von Matthias Käther
(Wdh. v. 26.05.2021)Sie war die Erfolgsoper des späten 18. Jahrhunderts. Zunächst als Privatauftrag 1782 für das kleine Theater der russischen Kaiserin Katharina II. komponiert, verbreitete sich Paisiellos‘ „Barbier” in Windeseile um die ganze Welt. Große Komponisten schrieben Variationen auf die schönsten Melodien. Mozart steuerte eine Einlage bei und komponierte bald, inspiriert von dem Werk, seine berühmte Forstsetzung, „Figaros Hochzeit”. Paisiello scharte einen fanatischen Kreis von Anhängern um sich, dem es sogar gelang, 1816 die Premiere von Rossinis Neuvertonung lautstark zu stören. Worin lag und liegt die Faszination der Oper? Und ist Rossinis Variante wirklich besser?
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Iwanow reloaded
Von Felicia Zeller
Regie: Judith Lorentz
Mit: Juno Meinecke
Ton und Technik: Martin Eichberg und Eugenie Kleesattel
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
Länge: 53'35
Unter der glitzernden Robe steht ein Körper, der gelähmt ist von Ängsten und Selbstunsicherheiten. Felicia Zeller zeigt eine oft vergessene Perspektive: eine älter werdende Frau in der Krise.Eine Frau nimmt ihre Ängste und Verunsicherungen mit auf eine Galaveranstaltung und kann ihren alternden Körper kaum aushalten. Auf dem roten Teppich steht sie wie unter dem Lupenglas. Hier beobachten und intervenieren Galateilnehmende kritisch, aggressiv, verzweifelt. In einem Festsaal voller Menschen steht das Banale ständig in Gefahr, zur Blamage zu geraten. „Alle im Raum wissen, ich bin gemeint. Und auch ich weiß es, auch wenn er meinen Namen nicht nennt und auch gar nicht von mir spricht, ich weiß, dass alle wissen, dass er mich meint, wenn er in genau diesem Schäm-dich-Tonfall, den nicht nur ich höre, sondern alle anderen auch … Schäm dich!“
Das Theaterstück „Zweite allgemeine Verunsicherung“ war die Vorlage für „Iwanow reloaded“ und wurde 2016 vom Schauspiel Frankfurt uraufgeführt.
Felicia Zeller, geboren 1970 in Stuttgart, schreibt Theaterstücke, Prosa und realisiert Filmprojekte. Zahlreiche Theaterstücke, zuletzt „Antrag auf größtmögliche Entfernung von Gewalt” (Theater Oberhausen 2023). 2009 Clemens-Brentano-Förderpreis für Literatur der Stadt Heidelberg für „Einsam lehnen am Bekannten“. 2015 „Wunsch und Wunder“ am Saarländischen Staatstheater, damit Nominierung für den 40. Mülheimer Dramatikerpreis 2015. Aus einigen Theaterstücken entstanden Hörspiele. U.a. „Die Welt von hinten wie von vorne“ (BR 2014) und „Einfach nur Erfolg“ (RBB 2016). Sie ist Mitglied im PEN-Zentrum und lebt in Berlin. -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Gabi Wuttke
August Diehl als Voland: Über russischen Erfolgsfilm "Meister und Margarita"
Gespräch mit dem Schauspieler
Vorreiter? Was die Berliner Clubarbeitenden Gewerkschaft erreichen will
Von Christian Berndt
Pop-Art-Ikone: Wiener Albertina feiert 100 Jahre Roy Lichtenstein
Gespräch mit Carsten Probst
Filmneustarts der Woche:
Ihr Jahrhundert / Der Zopf
Gespräch mit Anke Leweke
Postum veröffentlicht: Ein neuer Roman von Gabriel García Márquez
Von Tobias Wenzel23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Arno Orzessek