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Montag, 20.02.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Mahan Esfahani ist Cembalist aus Leidenschaft. Das gilt für barocke, aber mehr noch für moderne Cembalomusik. Sein neues Album mit drei Cembalokonzerten aus den 1930er bzw. 70er Jahren zeigt, mit welch offenem, kosmopolitischen Geist böhmische Komponisten wie Bohuslav Martinu oder Hans Krása gearbeitet haben. In der Tonart spricht Mahan Esfahani auch über das Cembalokonzert des Böhmen Viktor Kalabis, das seine Beziehung zur tschechischen Cembalistin Zuzana Rùžièková zum Thema hat. Auch eine Verarbeitung ihrer Zeit zusammen mit Hans Krása in Auschwitz.
    Das Cembalo spielt auch eine prominente Rolle in Aufnahmen aus dem Musikarchiv von Deutschlandfunk. Es erklingen Werke von Johann Sebastian Bach, Dmitri Bortnianski, Manuel de Falla und György Ligeti.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    u. a. 73. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    05:50 Uhr  Aus den Feuilletons
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 73. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Schauspielerin Jenny Schily im Gespräch mit Tim Wiese
    “Kontroverse Filme sind die interessantesten"

    Laute, extrovertierte Rollen liegen ihr nicht. Sie spielt lieber ambivalente, sensible Charaktere - mit Erfolg. Jenny Schily, Tochter von Otto Schily, ist eine feste Größe im deutschen Film. Auf der Berlinale trifft sie Nachwuchstalente zum Gespräch.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Sprache für Gewalt: Ulrike Draesner über ihren Roman "Die Verwandelten"
    Gespräch mit Ulrike Draesner

    Hörbuch:
    Ernst Jünger: "Auf den Marmorklippen"
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Young Mungo" von Douglas Stuart
    Rezensiert von Miriam Zeh

    Straßenkritik:
    "Unterleuten" von Juli Zeh
    Von Maria Bonifer

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Musikfilme auf der Berlinale: Joan Baez-Doku "I am noise"
    Gespräch mit Oliver Schwesig

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
    Von Olga Hochweis

    Album der Woche: Anna B Savage
    Gespräch mit Juliane Reil

    eLearning mit dem Jewish Chamber Orchestra Munich: Musik im KZ Theresienstadt
    Gespräch mit Daniel Grossmann

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jana Puglierin, European Council on Foreign Relations ECFR
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Rüstungsindustrie am Bodensee - Das große Warten auf Bestellungen
    Von Thomas Wagner

    Biogas-Dilemma - Warum die Stromgewinnung unrentabel ist
    Von Silke Hasselmann

    Azubi-Suche - Hamburg will alle Schulabsolventen vermitteln
    Von Axel Schröder

    Grabschmuck von Karnevalisten - Clownsnasen auf dem Kölner Friedhof
    Von Felicitas Boeselager

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    u. a. 73. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Massimo Maio

    "Das Lehrerzimmer" - Tatort, Problemort, unverzichtbar
    Gespräch mit Ilker Catak

    Happy Birthday! Die Kunstmesse in Kapstadt wird 10 Jahre alt
    Von Leonie March

    "Notre Corps" - Der weibliche Körper und seine soziale Dimension
    Gespräch mit Anke Leweke

    Fundstück 165: Zigaretten rauchen - Systemhaus
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Mein Herz hat Sonnenbrand - Über schiefe bis irrwitzige Songtexte aus 60 Jahren
    Gespräch mit Michael Behrendt

    In der Popanalyse: Algiers mit Shook
    Von Goetz Steeger

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Olga Hochweis

    Soundscout:
    Fliegende Haie aus Augsburg / München
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Von Kerstin Poppendieck

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    u. a. 73. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Kriminelle Gangs regieren Haiti
    Die Welt darf nicht wegsehen
    Von und mit Anne Demmer und Dr. Andrea Steinke

    Häuser werden geplündert, abgefackelt. Motorradtaxifahrer werden von den kriminellen Banden angehalten, damit sie Schutzgeld bezahlen, um überhaupt arbeiten zu können oder vielleicht sogar umgebracht. Die Gangs haben 100 Prozent Kontrolle über Port-au-Prince übernommen. Die Regierung und die Sicherheitskräfte sind nicht in der Lage dem etwas entgegenzusetzen, die Bevölkerung zu schützen. Präsident Ariel Henry sei selbst mit Teilen der kriminellen Banden verbandelt, wie es heißt, genau wie aber auch Teile der Opposition. Der Ruf nach einer internationalen Intervention wird lauter, wird aber längst nicht von allen unterstützt, zu präsent ist die Erinnerung an das vergangene Engagement der Blauhelme und die damit einhergehenden Konflikte und Probleme.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Gerhard Schröder

    Private Obachlosenhilfe - Hotel statt Straße
    Von Thyra Veyder-Malberg

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    30 Jahre Tafeln: abgespeist?
    Wie unverkäufliche Lebensmittel zur Mangelware werden
    Von Frank Drescher

    Seit 30 Jahren gibt es die Tafeln in Deutschland. Was in Berlin als Privatinitiative zur Lebensmittelrettung zugunsten Bedürftiger begann, hat sich zu einem flächendeckenden Netzwerk der nicht staatlichen Fürsorge entwickelt.
    Mit ihrer Ausbreitung insbesondere nach Einführung des Hartz-IV-Systems wuchs auch die Kritik an ihnen. Der Vorwurf: Indem sie die Not Bedürftiger lindern, würden sie den Sozialstaat aus seiner Verantwortung entlassen.
    Doch neuerdings erwächst den Tafeln Konkurrenz durch ökologisch motivierte Start-ups, die das Thema Lebensmittelrettung für sich entdeckt haben. Doch deren Klientel sind nicht unbedingt Bedürftige, sondern Schnäppchenjäger mit Smartphone, die um die gleiche Ressource wie die Tafeln konkurrieren: für den Einzelhandel unverkäuflich gewordene Lebensmittel. Zugleich stehen bei den Tafeln infolge des Ukraine-Kriegs ein Drittel mehr Bedürftige in der Warteschlange als vorher. Welche Folgen hat das für die Betroffenen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    INNtöne Jazzfestival
    Diersbach, Österreich
    Aufzeichnung vom 22.07.2022

    Samara Joy & Band:
    Samara Joy, Gesang
    Pasquale Grasso, Gitarre
    Mathias Allemane, Bass
    Malte Arndale, Schlagzeug

    Moderation: Matthias Wegner

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Roman Pawollek
    Klaviertrio (2006)
    Trio E.T.A.
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2021

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Niedere Frequenzen
    Von Hannelore Hippe
    Regie: Christoph Dietrich
    Mit: Uta Hallant, Claudia Mischke, Katrin Klein, Corinna Kirchhoff, Heide Kipp, Ruth Glöss, Ulrich Anschütz, Max-Volkert Martens, Götz Schulte, Frank Hessenland
    Ton: Lutz Pahl
    Produktion: DeutschlandRadio Berlin 1997
    Länge: 50'29

    „Endlich was los beim Hörfunk“: Sekretärin Gunda Korwitz ist fasziniert von den aufregenden Ereignissen in der Abteilung. Der unbeliebte Redakteur Friedrich Paatsch ist tot − Herzversagen. Kommissarin Dettke ermittelt.

    Als der junge Autor Harald Rondeleux mit dem Redakteur Friedrich Paatsch über sein neues Feature sprechen möchte, findet er diesen tot in einem Abhörraum über seinen Aufnahmen. War es Mord oder Selbstmord? Das ist die Frage, die Hauptkommissarin Monika Dettke vom Morddezernat zunächst einmal klären muss. Paatsch starb an der Überdosis eines Medikaments, dennoch gibt es Hinweise, die an Selbstmord zweifeln lassen: Die Sendung von Rondeleux ist spurlos verschwunden, dabei ist sich die Kollegin aus dem Archiv sicher, dass die Aufnahmen gerade noch da waren. Und die Originale hat der Autor angeblich aus Leichtsinn bereits überspielt. Ein Abschiedsbrief wird nicht gefunden. Dafür aber taucht der Entwurf eines mysteriösen Briefes nach Wales auf, datiert auf drei Tage vor Paatschs Tod. Sekretärin Gunda Korwitz packt die Neugier. Sie glaubt nicht an Selbstmord, denn Herr Paatsch wirkte keinesfalls deprimiert auf sie, ganz im Gegenteil.

    Hannelore Hippe, geboren 1951 in Frankfurt am Main, lebte lange Zeit in Großbritannien und Irland. Seit 1985 arbeitet sie als Autorin und Hörfunkjournalistin, schreibt Kurzgeschichten, Hörspiele und Features, zuletzt: „Homo habitans − Wie Menschen wohnen“ (WDR 2015). Unter ihrem Pseudonym Hannah O’Brien veröffentlichte sie mehrere Kriminalromane, die in Irland spielen, darunter „Irisches Roulette“ (2016). Sie lebt in Köln und an der Mosel.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u. a. 73. Internationale Filmfestspiele Berlin
    Moderation: Andrea Gerk

    Berlinale-Kritik: "Totem" und "Seneca"
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Regisseur Ruben Östlund als Stand-up Comedian bei den Berlinale Talents
    Von Gesa Ufer

    Stadtwende. Ausstellung über den Verfall der DDR-Innenstädte
    Von Niklas Ottersbach

    Lina Meruanes Roman "Nervensystem" - Von Himmelskörpern und Krankheit
    Von Tobias Wenzel

    Zum Tod des Manga- und Anime-Schöpfers Leiji Matsumoto
    Gespräch mit Anne-Margeaux Abraham