Programm
Samstag, 18.04.2015
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Lange Nacht
„Jude von Geburt, Hamburger im Herzen, im Geiste Florentiner“
Eine Lange Nacht über den Kulturwissenschaftler Aby Warburg
Von Manfred Bauschulte
Regie: Stefan Hilsbecher und Rita Höhne"Jude von Geburt, Hamburger im Herzen, im Geiste Florentiner" - ist das Leitmotiv eines Gelehrten, der durch das Studium von Bildern, Büchern und Symbolen den "Leidschatz der Menschheit" heben will. Wir werden Zeugen des bewegenden Schicksals von Aby Warburg, dessen Methoden wissenschaftliche Denkgewohnheiten sprengen. Als Kulturhistoriker spannt er einen Bogen von Festen der Renaissance zu Tänzen der amerikanischen Indianer. Wir hören von Nymphen und Mänaden, Schlangen, Priestern und Tänzern, wie sie Angst und Erregung, Leidenschaft und Leiden einen Ausdruck verleihen. Mithilfe des Bankhauses seiner Familie baut er zu Beginn des 20. Jahrhundert eine Bibliothek zum Studium des kulturellen Gedächtnisses der Menschheit auf. Nach dem Ersten Weltkrieg verbringt er Jahre in verschiedenen Heilanstalten. Im Sanatorium Bellevue von Ludwig Binswanger kann er genesen und danach den Neubau seiner Bibliothek realisieren. Vier Jahre nach seinem Tod (1929) retten seine Mitarbeiter Fritz Saxl und Gertrud Bing die Warburg-Bibliothek vor den Nazis und bringen sie nach London in Sicherheit.
01:00 UhrNachrichten02:00 UhrNachrichten -
03:00 Uhr
Nachrichten
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03:05 Uhr
Tonart
Filmmusik
Alfred Newman
The Pleasure of his Company (In angenehmer Gesellschaft)
Dimitri Tiomkin
The Four Poster (Das Himmelbett)
Hans Zimmer
Inception
John Addison
Strange Invaders (Das Geheimnis von Centreville)
Moderation: Birgit KahleEin elegant geschriebenes und ausgeführtes Stück Kino-Unterhaltung ist die von George Seaton inszenierte spritzige Komödie „The Pleasure Of His Company“, für die Alfred Newman eine üppige melodische Partitur schrieb. Fred Astaire glänzt (ohne zu tanzen!) in der Titelrolle als charismatischer „bon vivant“, der beinahe die Hochzeit seiner Tochter vereitelt. - Ausschließlich in einem Ehebett ist die Handlung von „The Four Poster“ angesiedelt, durchbrochen von kleinen Cartoon-Sequenzen. Für die intime, facettenreiche filmische Umsetzung des gleichnamigen Dramas von Jan de Hartog arbeitete Dimitri Tiomkin eine charmante, farbenreiche Partitur aus. - Christopher Nolans visuell und intellektuell ausgesprochen reizvolles Gedankenspiel „Inception“ lotet aus, was passiert, wenn wir auf verschiedenen Traumebenen das Unterbewusstsein eines Menschen manipulieren und ihm eine Idee einpflanzen. Hans Zimmer begleitete diesen Thriller musikalisch und schuf, ausgehend von wenigen Noten, eine komplexe, emotionale Struktur. - Eine locker-entspannte Hommage an die Science Fiction-Filme der 1950er Jahre ist „Strange Invaders“, ein B-Film-Spaß, den John Addison musikalisch augenzwinkernd in Szene setzt.
04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Aus den Archiven
„Ich hab mir das nicht ausgesucht“
Günter Grass im Gespräch mit Berliner Schülern
RIAS-Schulklassengespräche aus den Jahren 1963, 1967 und 1968
Vorgestellt von Margarete WohlanAls Günter Grass im Dezember 1963 mit Schülern der Berliner Albert-Schweizer-Schule diskutiert, gilt er seit fünf Jahren durch den Welterfolg seines Romans „Die Blechtrommel“ als einer der wichtigsten Autoren der Welt. Dazu gekommen sind „Katz und Maus“ und „Hundejahre“ - für die 17 bis 19-jährigen genügend Stoff, um mit dem späteren Literaturnobelpreisträger sowohl über Literatur als auch - daraus ableitend - über das Leben zu philosophieren, das bei ihm auch immer mit Haltung zu tun hat. Das bleibt auch so, als er 1967 und 1968 bei Schulklassengesprächen mitmacht, wenn auch mit anderen Schülern. Warum? „Ich hab mir das nicht ausgesucht - genauso wenig, wie man sich seinen Stoff so aussuchen kann. Man bekommt das in die Wiege gelegt.“ Am vergangenen Montag ist Günter Grass mit 87 Jahren in einer Lübecker Klinik gestorben.
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06:00 Uhr
Nachrichten
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06:07 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Ute Welty06:23 Uhr Wort zum TageVon Dietrich Heyde
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten06:40 Uhr Aus den Feuilletons07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Kommentar der WocheDie Flüchtlinge und die Brandstifter
Von Peter Lange07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewTTIP- Wie agiert die EU?
Gespräch mit Pia Eberhard, CEO Corporate Europe Observatory,Referentin für Handelspolitik08:00 UhrNachrichten08:20 Uhr FrühkritikIn der Sache J. Robert Oppenheimer: Neuinszenierung in London
Von Jens-Peter Marquardt08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Das Gegenteil von Einsamkeit" von Marina Keegan
Rezensiert von Ursula März -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Live mit Hörern
Pro & Contra TTIP - Was bringt das Freihandelsabkommen?
Dr. Thilo Bode,Geschäftsführer der Verbraucherorganisation "Foodwatch" und Daniel Caspary (CDU), Mitglied des Europäischen Parlaments
Moderation: Matthias Hanselmann
0 08 00.22 54 22 54
gespraech@deutschlandradiokultur.de10:00 UhrNachrichten -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Lesart
Das politische Buch
Moderation: Shelly Kupferberg
Gespräch mit Norbert Frei, Professor für Neuere und Neueste Geschichte, Universität Jena
Herausgeber von Die Deutschen und der Nationalsozialismus, Sieben Bände bis 2016, C.H.Beck Verlag München
Die ersten beiden Bände: Markus Roth "Ihr wisst, wollt es aber nicht wissen"
Verfolgung, Terror und Widerstand im Dritten Reich
und
Tim Schanetzky: "Kanonen statt Butter", Wirtschaft und Konsum im Dritten Reich
Rezensiert von Ernst Piper
Peter Steinbach: Nach Auschwitz
Die Konfrontation der Deutschen mit der Judenvernichtung, Verlag J.H.W. Dietz Bonn
und
Anne C. Nagel: Johannes Popitz (1884-1945), Görings Finanzminister und Verschwörer gegen Hitler
Eine Biographie, Böhlau Verlag Wien
und
Alfred Rosenberg: Die Tagebücher von 1934 bis 1944
Herausgegeben und kommentiert von Jürgen Matthäus und Frank Bajohr
S. Fischer Verlag Frankfurt
Rezensiert von Ute-Christine Krupp
Adam Tooze: Sintflut. Die Neuordnung der Welt 1916 - 1931
Aus dem Englischen von Norbert Juraschitz, Thomas Pfeiffer, Siedler-Verlag München
Rezensiert von Malte Herwig -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Thomas Jaedicke -
12:30 Uhr
Schlaglichter
Der Wochenrückblick
Modertation: Heidrun Wimmersberg -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Breitband
Medien und digitale Kultur
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14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Rang 1
Das Theatermagazin
Moderation: Susanne Burkhardt -
14:30 Uhr
Vollbild
Das Filmmagazin
Moderation: Susanne Burg
Vorgespult: "Striche Ziehen" und "Ex Machina"
Vorgestellt von Christian Berndt
Spitzensportler, Zuhälter, Mißbrauchsopfer: Andreas Marquardt im Film "Härte"
Gespräch mit Rosa von Praunheim
Ein Blick in die Star Wars-Maschinerie
Von Anna Wollner
Ein Vampir mit Tschador in Teheran: Der Film "A Girl Walks Home Alone at Night"
Von Anke Leweke
Kino als gesellschaftliches Ereignis: Fotoband über Lichtspielhäuser in Angola
Gespräch mit Miguel Hurst , Regisseur und Schauspieler
Top Five: die Mainstream-Charts
Von Hartwig Tegeler15:00 UhrNachrichten -
16:00 Uhr
Nachrichten
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16:05 Uhr
Echtzeit
Das Magazin für Lebensart
ANGST
Live on tape:
Hohe Mauern, Stacheldraht, Panic Button - wie sich die Angst der Südafrikaner vor Überfallen in den eigenen vier Wänden widerspiegelt
Von Leonie March
Man muss nur gewappnet sein - in den USA wächst die Preppers-Szene stetig. Auf Messen und in Gesprächskreisen erfährt man, wie man sich vor dem Weltuntergang und anderen Katastrophen schützt
Von Sonja Beeker
Interview: "Angst ist ein tolles Produkt"
Der Musiker und Autor PeterLicht verarbeitet in seinen Liedern und Texten seit vielen Jahren die Ängste und Nöte der 1. Welt. Auf seinen Konzerten grölen die Zuschauer Lieder wie "Wir sind jung und machen uns Sorgen um die Zukunft auf dem Arbeitsmarkt" mit.
Das letzte Tabu - Angst vor dem Tod kann man verdrängen, bis er wirklich näher rückt. Im Londoner Death Café treffen sich Leute, um über den Tod zu sprechen, bei Kaffee und Kuchen. Der Gründer Jon Underwood ist selbst unheilbar krank, aber dabei sehr fröhlich.
Von Louise Brown
"Ein Hobby fürs Leben"
Folge 7 Tango tanzen
Von Martin Becker und Tabea SoergelAngst - jeder hat sie, keiner redet gerne darüber. Wer Angst hat, gilt als schwach. Angst ist in unserer Gesellschaft nicht vorgesehen. Und doch lauert sie überall. Eine Echtzeit, die die dunklen, angstvollen Ecken unserer Gesellschaft beleuchtet, und dabei auf Schrilles, Bizarres, aber auch Beruhigendes stößt. Beruhigung etwa findet man in Jon Underwoods "Death Café" in London, wo bei Kaffee und Kuchen über die Angst vor dem Tod geplaudert werden darf. Schrill ist schon eher, womit sich die wachsende Preppers-Szene in den USA beschäftigt, nämlich mit dem drohenden Weltuntergang. Unsere Reporterin in Südafrika geht mit einem privaten Sicherheitsdienst der Angst vor Überfällen auf den Grund. Und der Musiker und Autor PeterLicht erklärt im Gespräch, wie bei uns aus Angst Kapital geschlagen wird.
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17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages mit Sport
Moderation: Thomas Jaedicke -
17:30 Uhr
Tacheles
Wachsende Armut in einem reichen Land?
Ulrich Schneider, Hauptgeschäftsführer Paritätischer Wohlfahrtsverband, stellt sich den Fragen von Martin SteinhageUlrich Schneider mahnt: Die Armut in Deutschland hat einen historischen Höchststand erreicht - 12,5 Millionen Menschen sind betroffen, darunter viele Alleinerziehende mit ihren Kindern, Langzeitarbeitslose und Rentner. Wenn die politisch Verantwortlichen nicht endlich gegensteuern, wird die Not weiter zunehmen, prophezeit der Hauptgeschäftsführer des Paritätischen Wohlfahrtsverbands.
Mit ihrem jüngsten Armutsbericht haben Schneider und sein Verband eine Kontroverse ausgelöst: Zahlreiche Kritiker sprechen von einem Zerrbild, von unzulänglichen Messmethoden und Übertreibungen - allenfalls die Ungleichheit habe hierzulande zugenommen, nicht aber die Armut.
Wie viel - oder wie wenig - Armut gibt es in Deutschland, einem der reichsten Länder der Welt? -
18:00 Uhr
Nachrichten
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18:05 Uhr
Feature
Zaatari
Gebrauchsanleitung eines Flüchtlingslagers
Von Monika Kalcsics
Regie: die Autorin
Mit: Markus Hering, Markus Meyer, Silvia Meisterle, Karl Menrad, Ursula Scheidle, Michael Köppel
Ton: Robert Pavlecka
Sounddesign: Stefan Weber
Produktion: ORF/BR/WDR 2014
Länge: 53‘31
Der Deutsche Kilian Kleinschmidt arbeitet im Flüchtlingslager Zaatari in Jordanien an der Grenze zu Syrien. Er wurde gerufen, als das Lager im Chaos zu versinken drohte.Das Flüchtlingslager Zaatari der Vereinten Nationen in Jordanien ist das zweitgrößte weltweit. Es liegt im Norden des Landes an der Grenze zu Syrien, wo seit drei Jahren Bürgerkrieg herrscht. 2012, als das Lager errichtet wurde, kamen pro Nacht 1500 Menschen an. Heute leben 100.000 Menschen auf 530 Hektar Land. Eine logistische Herausforderung für die UNO und die Hilfsorganisationen. Auch der Deutsche Kilian Kleinschmidt arbeitet hier, er wurde gerufen, als das Lager im Chaos zu versinken drohte.
Monika Kalcsics, geboren 1974 in Graz, studierte Politikwissenschaft und Spanisch, seit 2000 Mitarbeiterin des ORF in Wien. Zuletzt: 'Die Gartengallier' (ORF 2011). Neben ihrer journalistischen Tätigkeit ist sie für die Caritas als Katastrophenhelferin im Einsatz. -
19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Konzert
Oper Lausanne
Aufzeichnung vom 27.03.2015
Gioachino Rossini
"Tancredi"
Melodramma eroico in zwei Akten
Libretto: Gaetano Rossi nach Voltaires Drama "Tancrède"
Tancredi - Anna Bonitatibus, Mezzosopran
Amenaide - Jessica Pratt, Sopran
Argirio - Yijie Shi, Tenor
Orbazzano - Daniel Golossov, Bass
Isaura - Camille Merckx, Mezzosopran
Roggiero - Mashal Arman, Sopran
Opernchor Lausanne
Kammerorchester Lausanne
Leitung: Ottavio Dantone -
21:52 Uhr
Die besondere Aufnahme
Robert Kahn
Klaviertrio e-Moll op. 72
Hyperion-Trio:
Oliver Kipp, Violine
Katharina Troe, Violoncello
Hagen Schwarzrock, Klavier
Deutschlandradio Kultur/cpo 2013 -
22:30 Uhr
Lesung
Briefwechsel
Marcel Reich-Ranicki und Peter Rühmkorf
Gelesen von Friedhelm Ptok und Ingo HülsmannAls Marcel Reich-Ranicki 1973 die Leitung des FAZ-Feuilletons übernahm, bewegte er viele Schriftsteller zur Mitarbeit - auch Peter Rühmkorf. Reich-Ranicki konnte werben und schmeicheln, aber auch drängen und tadeln. Peter Rühmkorf stand ihm an Deutlichkeit und Erfindungsgabe nicht nach, beide blieben sich nichts schuldig. Die Briefe dokumentieren eine Arbeitsbeziehung, die mit erheblichem persönlichem Einsatz aufrechterhalten wird - und für einige Jahre aufgekündigt, als sich Rühmkorf über Reich-Ranickis Verrriss von Günter Grass' Roman "Ein weites Feld" im "Spiegel" erregt. Das Titelbild des Magazins ist heute noch bekannt: Es zeigt den Kritiker beim Zerreißen des Buches. Ob Werbungs- oder Verdammungs-, Begleit- oder Kündigungsschreiben - die Briefe sind Teil einer Medien- und Literaturgeschichte des späten 20. Jahrhunderts.
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Andrea Gerk
Berlinde de Bruyckere im Kunsthaus Bregenz
Von Astrid Mayerle
40 Jahre Engerling. Jubiläumskonzert
Von Carsten Beyer
Kulturpresseschau-Wochenrückblick
Von Klaus Pokatzky23:30 Uhr Kulturnachrichten