Programm
Sonntag, 28.04.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Studio LCB
Aus dem Literarischen Colloquium Berlin
Lesung: Gerhard Henschel
Gäste: Oliver Maria Schmitt und Susanne Fischer
Moderation: Katharina TeutschDie westdeutschen 1990er-Jahre waren rückblickend ein erstaunlich selbstgewisses Jahrzehnt. Den Eindruck bekommt man bei der Lektüre von Gerhard Henschels "Schelmenroman“. Der Kalte Krieg war vorbei, das Ende der Geschichte schien erreicht. Neues Unheil braute sich zwar bereits zusammen, es dauerte aber, bis die Leute das auf ihren Status quo bezogen. Noch war die Welt auch verschont von digitalen Mentalitäten. So gab es eine unangefochtene vierte Gewalt im Land voller charismatischer Aufklärer, die sich gegenseitig beharkten. Springerpresse, Neues Deutschland, FAZ, Titanic: In diesem Umfeld erblühte die publizistische Karriere des Schriftstellers Gerhard Henschel, der jetzt den zehnten Teil seiner Autofiktion vorlegt und seinen Helden Martin Schlosser für das Frankfurter Satiremagazin "Titanic” antreten lässt. Zusammen mit den anderen Redakteuren schwadroniert der Hansdampf nächtelang über Politik, Fußball und Literatur. Mit seinem Verleger Klaus Bittermann hatte Henschel 1994 das "Wörterbuch des Gutmenschen“ herausgegeben, worin Polemiken gegen linken Sprachkitsch versammelt waren. Dafür - sowie für sein Buch „Das Blöken der Lämmer. Die Linke und der Kitsch“ - hatte er viel Lob, aber auch viel Tadel erhalten. „Schelmenroman“ liefert jetzt die Chronik dieser publizistischen Ereignisse im Gewand der Autofiktion. Mit Gerhard Henschel diskutieren der Satiriker Oliver Maria Schmitt und die Literaturwissenschaftlerin Susanne Fischer.
01:00 UhrNachrichten -
02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Klassik-Pop-et cetera
Der Schriftsteller Péter Esterházy
(Wdh. v. Deutschlandfunk)Seine Bücher veränderten die ungarische Literatur und erweiterten den Horizont der europäischen: Péter Esterházy war Schriftsteller, Essayist, ein Meister der Ironie. Als Sohn einer Adelsfamilie, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen, kam Graf Péter Esterházy von Galántha in Budapest zur Welt. Seine Kindheit verbrachte er in einem abgelegenen Dorf, in das seine Eltern verbannt worden waren: Im Stalinismus galten sie als Klassenfeinde. Nach der Schule studierte er Mathematik und arbeitete als EDV-Techniker, bevor er sich ganz dem Schreiben widmete. 2001 erschien sein Hauptwerk "Harmonia Caelestis”, darin verwob er seine Familienhistorie mit der Geschichte Ungarns und Mitteleuropas. Kurz nach dem Erscheinen des Romans erfuhr der Schriftsteller, dass sein Vater Spitzel des ungarischen Geheimdienstes war. Daraufhin schrieb er den Folgeband "Verbesserte Ausgabe”. 2004 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels. 2016 starb Péter Esterházy im Alter von 66 Jahren. Seine heitere Sicht auf das Leben und seinen ausgesuchten Musikgeschmack präsentierte er am 13. Juli 2013 im Deutschlandfunk.
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03:00 Uhr
Nachrichten
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03:05 Uhr
Tonart
Urban
Moderation: Martin Böttcher04:00 UhrNachrichten05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten -
06:55 Uhr
Wort zum Tage
Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Ein Lob auf die Musik!
Von Pastorin Andrea Wagner-Pinggéra, Lobetal
Evangelische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu
Wie funktioniert die Straßenbahn?
Von Klara Fröhlich
Moderation: Fabian SchmitzTicket knipsen und festhalten! Kakadu schwingt sich in die Fahrerkabine einer Straßenbahn und findet heraus, wie es ist, Straßenbahnfahrerin oder Straßenbahnfahrer zu sein. Auf Zeitreise nimmt er euch auch mit. Zurück in das Jahr 1880, als die Straßenbahn noch von Pferden gezogen wurde. Wie der Strom in die Bahn kam und warum sie eines der angesagtesten Transportmittel für die Zukunft ist, das klären wir in dieser Podcastfolge. Einsteigen bitte!
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08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Kakadu
Kinderhörspiel und Geschichten
"Das Baumhaus und das Schneckenhaus"
Von Martin Klein
Ab 6 Jahre
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019
"Die schöne Jolie"
Von Rusalka Reh
Ab 6 Jahre
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2017
Moderation: Fabian Schmitz
Arik hätte so gerne ein Baumhaus, und zugleich braucht das alte hinfällige Schaf Jolie ein neues Zuhause.Lange Zeit durfte Arik kein Baumhaus haben, denn Mama hatte Angst, dass er herunterfallen und sich wehtun könnte. Zum Glück gibt es Opa Rudi. Der ist erstens ein großer Fachmann für Baumaßnahmen aller Art und zweitens ein begeisterter Geschichtenerzähler. Doch Mamas Zustimmung zum Baumhausprojekt bekommen die beiden erst, als sie ihr versprechen, dass das Baumhaus eine Veranda bekommt. Denn ein Baumhaus ohne Veranda ist kein richtiges Baumhaus, sagt Mama.
Obwohl das alte Schaf dem Bauern Hintrop gehört, machen die Menschen mit ihm, was sie wollen. Die Jungen aus dem Dorf bewerfen es sogar mit altem Obst. Doch die „schöne Jolie“ ist nicht allein. Denn aus der Stadt ist Unterstützung herbeigezogen. Und auch, wenn nun sechs Kinder gegen eins stehen, ein mutiges und liebendes Herz gibt nicht klein bei. Eine Geschichte voller Mitgefühl und Gerechtigkeitssinn über eine lebenswichtige Freundschaft. -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Kakadu
Magazin
Moderation: Fabian Schmitz
08 00 22 54 22 54 -
09:30 Uhr
Sonntagsrätsel
Moderation: Ralf Bei der Kellen
sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Plus Eins
Moderation: Sonja Koppitz
Vom Unternehmensberater zum Podcaster - "Ich wollte nicht funktionieren müssen"
Tim Schlenzig hat nach dem Studium als Unternehmensberater gearbeitet, aber sein Alltag war geprägt von großen und kleinen Ängsten. Heute erreicht er mit seinem Podcast und seinem Blog myMONK ein Millionenpublikum - und kann selbstbestimmt leben und arbeiten.
"Mein Kind ist trans" - Die Geschichte einer Mutter
Sonja Koppitz im Gespräch mit Sonja Heizmann
Julias Tochter eröffnet ihr als 13Jährige, dass sie künftig als Junge leben will. Julia fragt sich, wie ernst ihr Kind das meint, möchte aber vor allem Konflikte vermeiden, die Familie zusammenhalten, die Verbindung zu ihrem Kind nicht verlieren. Wie Julia mit den Veränderungen in der Familie umgeht, wie sie im Verlauf ihre eigene Frauenrolle hinterfragt und wie sie zu akzeptieren lernt, dass sich ihr Kind schneller als erwartet von ihr löst, erzählt sie bei Plus Eins.11:00 UhrNachrichten -
11:59 Uhr
Freiheitsglocke
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12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Axel Flemming -
12:30 Uhr
Die Reportage
Zwischen Simbabwe und Südafrika
Wenn das Leben zum "Hustle“ wird
Von Leonie MarchSimbabwe, im Süden Afrikas, gilt als failed state. Autokratie, Korruption und Hyperinflation haben das Land in eine Dauerkrise gestürzt, die nun schon seit Jahrzehnten anhält. Angesichts von Armut, Arbeitslosigkeit und auf der Suche nach einem besseren Leben sind Millionen Bürgerinnen und Bürger ins Ausland gegangen - die meisten ins Nachbarland Südafrika. Schätzungen zufolge über eine Million Menschen. Doch auch dort sind Leben und Arbeit nicht einfach, teils schlägt den Einwanderern Fremdenfeindlichkeit entgegen, viele Träume erfüllen sich nicht. Manche kehren daher nach Jahren in Südafrika zurück in ihre Heimat Simbabwe - der Hustle aber, der Kampf ums Überleben und Geldverdienen, der bleibt.
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Sein und Streit
Das Philosophiemagazin
Moderation: Simone Rosa Miller
Zum Tag der Arbeit: Was macht einen Lohn gerecht?
Gespräch mit Lea Prix
Philosophische Orte: Der junge Engels in Wuppertal
Von Gerd Michalek -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Religionen
Moderation: Anne Françoise Weber
Neue Rituale: Für Lebensschwellen und Gemeinschaftsgefühl
Eine Gesprächsrunde über Trauungen, Lebenswendefeiern und Jahreszeitenfeste jenseits der traditionellen religiösen Rituale mit Markus Grünling, Niklas Ottersbach und Kirsten Dietrich -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Die goldene Mitte
Die Klaviersonate A-Dur KV 331 von Wolfgang Amadeus Mozart
Gast: William Youn, Pianist
Moderation: Ilona Hanning
(Wdh. v. 04.06.2017)
Tausendmal gehört - meist außerhalb des Zusammenhangs: Mozarts Sonate endet mit dem legendären Rondo "Alla turca".16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Axel Flemming -
17:30 Uhr
Nachspiel
Das Sportmagazin
Moderation: Jörg Degenhardt
Israel bei Olympia - Boykott-Forderungen gegen den jüdischen Staat
Von Ronny Blaschke
Dribbeln gegen Vorurteile - Makkabi bietet pädagogisches Fußballtraining an
Von Alexa Hennings
Vor 75 Jahren stirbt die gesamte Fußballmannschaft des AC Turin bei einem Flugze
Von Eduard Hoffmann18:00 UhrNachrichten18:05 UhrNachspiel. FeatureZwei Füße im 7/8-Takt
Tanz den Balkan
Von Fritz Schütte
(Wdh. v. 02.04.2023)
Nach dem Krieg war deutscher Volkstanz verpönt, aber Tanzbegeisterte fanden Alternativen. .Die Tänzer reichen sich die Hände. "Schritt - Stand - rück - rück - Stand.“ In einer Berliner Turnhalle erklärt Hans Kesch geduldig die Schritte. Das macht er seit 45 Jahren. Musik aus Mazedonien erklingt. Anfänger schauen gebannt auf die Füße der Nebenleute. Die Geschichte der Balkantanzgruppen ist ungewöhnlich, denn Musik und Tänze sind über den Umweg USA nach Deutschland gekommen. Schallplatten mit Tanzinstruktionen wurden in Los Angeles gepresst. Als der deutsche Volkstanz nach dem Krieg verpönt war, suchten Tanzbegeisterte nach einer Alternative. Heute tanzen in Berlin Kreuzberg Menschen unterschiedlicher Herkunft zusammen.
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18:30 Uhr
Hörspiel
Quitzow auf dem Trockenen
Von Hermann Bohlen und Judith Lorentz
Regie: die Autor*innen
Mit: Thelma Buabeng, Steffi Kühnert, Johannes Benecke, Andreas Döhler, Martin Clausen, Jaecki Schwarz, Christine Schorn, Eva Weißenborn, Vanessa Gräfingholt, Mariola Brillowska, Winnie Bröwe, Lisa Hrdina, Bettina Kurth, Hüseyin Ekici, Peter Avar, Tatjana Jury
Komposition: Hermann Bohlen
Ton: Peter Avar
Produktion: RBB 2023
Länge: 89'29
Quitzow in Brandenburg liegt in der trockensten Region Deutschlands. Das Dorf hat kein Wasser mehr. Aber: Man muss sich nur zu helfen wissen. Man nehme: viel märkischen Sand, etwas kriminelle Energie und die Hilfe der zugezogenen Berliner*innen.Die Dürre macht den Leuten in Quitzow zu schaffen. Die Strategien, mit ihr umzugehen, sind dabei höchst unterschiedlich. Günther hütet ein dunkles Geheimnis − oder wie kommt es, dass man bei ihm nachts Wasser plätschern hört? Im benachbarten Landwirtschaftsbetrieb werden die Kühe zur Schlachtung abgeholt, weil es kein Futter mehr gibt. Die Wiesen sind abgegrast und bei der Dürre wächst kein Gras mehr nach. Als dann das Landratsamt Thelmas Förderantrag auf eine Wasserauffang-Anlage aus formalen Gründen ablehnt, legen die Quitzower einfach noch eine Schippe drauf. Wo viel Dürre, da viel Sand. In liebevoller Kleinarbeit bauen sie eine Düne und kommen damit sogar ins Fernsehen. Und siehe da, auch das Umweltamt interessiert sich plötzlich für Quitzow und findet eine Anlage für ein zukunftsträchtiges Regenwasser-Management, ein Gebot der Stunde. Jetzt fehlt eigentlich nur noch eines: Regen!
Hermann Bohlen, geboren 1963 in Celle, schreibt und produziert seit seiner Studienzeit Hörspiele und Hörstücke.
Judith Lorentz, geboren 1974 in Berlin, ist Autorin und Theaterregisseurin. Sie wurde mehrmals mit dem deutschen Hörbuchpreis ausgezeichnet. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
L'Auditorium de Radio France, Paris
Aufzeichnung vom 26.03.2023
Richard Dubugnon
Säkulare Suite nach Werken von Johann Sebastian Bach
Maurice Ravel
Streichquartett F-Dur op. 35
Robert Schumann
Streichquartett Nr. 3 A-Dur op. 41/3
Quatuor Ébène
Pierre Colombet, Violine
Gabriel Le Magadure, Violine
Marie Chilemme, Viola
Daniel Mitnitsky, Violoncello -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Literatur
Das summende Nichts
Fliegenfangen in der Literatur
Von Rolf Cantzen
(Wdh. v. 14.11.2021)
Fliegen taugen nicht als Haustiere, sind aber immer im Haus. Sie werden nicht geliebt, doch manche Schriftsteller widmen sich ihnen liebevoll.Die Fliege ist das radikal Andere: Sie wird nicht gestreichelt, nicht gegessen, nicht geliebt. Ihr Summen erscheint chaotisch, ihr Flug unberechenbar, ihre Facettenaugen scheinen die Welt nur fragmentiert wahrzunehmen. In der Literatur taucht sie auf, wenn die Ordnung zerfällt, wenn Zufälle das Leben beherrschen, Tod und Teufel den Menschen Verderben bringen. Die Fliege ist unorganisiert. Mit ihr ist kein Staat zu machen. Sie ist das Gegenstück zur konstruktiven Biene: Bienen bilden Staaten, haben eine Königin und liefern Honig. Fliegen irritieren, destruieren und sind unsystematisch. Sie agieren willkürlich, fliegen im Zickzack. Sie zerlegen Leichen ebenso wie Ordnungssysteme. Doch manche Schriftsteller widmen sich ihnen liebevoll.
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
Heidelberger Stückemarkt: Bericht vom Wettbewerb des Autor*innen-Preises
Gespräch mit Marie-Dominique Wetzel23:30 UhrKulturnachrichten23:50 UhrKulturpresseschauVon Charlotte Weinreich