Sonntagsrätsel Ausgabe Nr. 3026

Ganz am Anfang?

29:47 Minuten
Ein Mann sitzt auf einem Klappstuhl auf einer Anhöhe und blickt in den wild funkelnden Sternenhimmel.
Wie weit wird der Mensch reisen können? Bis ans Ende des Universums, das die Astronomen noch ausfindig machen müssen? © Tianhao Wang
Moderation: Ralf bei der Kellen |
Am 20. Juli 1969 betrat erstmals ein Mensch den Mond. Am 20. Juli 1976 landete die Raumsonde Viking 1 auf dem Mars. 1984 erklärte Ronald Reagan den 20. Juli zum „Space Exploration Day“. Daher blicken wir in dieser Rätselausgabe in den Weltraum.

Gesucht wird: ein Substantiv mit sieben Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage:

Zum Thema wird vielen vermutlich als erstes der Film „2001: Odyssee im Weltraum“ einfallen. Der beginnt ja mit dem „Sonnenaufgang“ aus der sinfonischen Dichtung „Also sprach Zarathustra“. Und die stammt von welchem Komponisten? Bitte notieren Sie: den fünften Buchstaben aus seinem Familiennamen.

2. Frage:

Als Weltraum bezeichnet man den leeren Raum außerhalb der Himmelkörper und ihrer Atmosphären. Mit „Weltall“ dagegen bezeichnet man alles – also den Weltraum plus Himmelskörper etc. Umgangssprachlich werden die beiden Begriffe allerdings häufig synonym verwendet. Im Griechischen nennt man das Weltall „Kosmos“. Wir hören das Lied „Mirizi o kosmos giasemi“ („Die Welt duftet nach Jasmin“), komponiert von Manos Hadjidakis und gesungen von Maria Dimitriadi. Zur Musik gesucht wird: das lateinische Wort für das Weltall. Übersetzt bedeutet es so viel wie „gesamt“ oder „umfassend“. Aus ihm notieren Sie bitte: den sechsten Buchstaben.

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

3. Frage:

Im Oktober 1957 wurde der erste künstliche Satellit ins All geschossen. Damit begann das Weltraumzeitalter. Seitdem bevölkern viele sog. „anthropogene Weltraumgegenstände“ die Umlaufbahn(en) der Erde. 2021 befanden sich bereits über 2300 defekte Satelliten im Orbit. 2008 sang Oliver Maurmann alias Guz über sie das Lied „Weltraummüll“.
Gesucht wird: vom Namen des ersten Satelliten (der bereits am 4. Januar 1958 zu Weltraummüll wurde): der letzte Buchstabe.
4. Frage:
„Ich denke, Genossen, mit der Monotonie des Je-Je-Je, und wie das alles heißt, ja, sollte man doch Schluss machen.“ So formulierte 1965 Walter Ulbricht das Beat-Verbot in der DDR. 1969, im Jahr der ersten bemannten Mondlandung, erschien auf dem Amiga-Label die (Medium-)Beat-Single „Kosmos“. Gesungen wurde das Lied von Thomas Lück und dem Gerd Michaelis-Chor; zur Musik gesucht wird: der erste Deutsche Weltraumfahrer. 1978 war er für sieben Tage, 20 Stunden und 49 Minuten im Kosmos.
Den gesuchten Buchstaben finden Sie in seinem Vornamen an vorletzter und in seinem Familiennamen an letzter Position.

5. Frage:

Der Weltraum – unendliche Weiten. Dorthin träumte sich auch der schwarze Jazzmusiker Herman Blount – wohl, um wenigstens so dem Rassismus in den USA zu entfliehen. In der Sendung zu hören sind er und sein Arkestra mit der Weltraumhymne „Space Is The Place“. Und unter welchem Künstlernamen wurde Herman Poole Blount so berühmt wie berüchtigt?
Er besteht aus zwei Wörtern mit insgesamt fünf Buchstaben; rätselrelevant ist: der letzte.

6. Frage:

Die finale Ratemusik ist das Lied „Weihnachten Im Weltall“; gesucht wird: die Gruppe, von der es stammt. Gegründet wurde sie 1995 in Münster; heute befindet sich ihre Homebase in Köln.
Der letzte Buchstabe ihres etwas makaberen Namen mit acht Buchstaben beschließt in doppelter Ausführung das diesmal gesuchte Ratewort.
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