
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | ChormusikSingen für die Leinwand Das Singen für die Leinwand hat eine lange Tradition. Die frühe Filmmusik war noch stark von den Musikdramen Richard Wagners beeinflusst. In der Filmmusik der beginnenden Hollywood-Ära wird das Orchester in besonders pathetischen Momenten durch Chöre ersetzt. Und es gibt auch den Chorfilm mit dem Chor als Hauptdarsteller. „Sister Act“ ist dafür ein gutes Beispiel. In Science-Fiction-Filmen sind die Chorstimmen meistens textlos, der Vokalisenchor ist ein Symbol für das Grenzenlose. Textgebundene Chormusik ist hingegen ein Identitätsangebot für den Chor der Zuschauer. Sie soll zum Mitsingen animieren oder eine Szene kommentieren. 00:55 Chor der Woche Singing me happy aus Berlin |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Rainer Dvorak, Würzburg 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Ein Sommertag 2021 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Amtseinführung von Joe Biden - Brauchen Demokratien Zeremonien? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Esther Safran Foer: „Ihr sollt wissen, dass wir noch da sind“ |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächRomanist und Literaturwissenschaftler Hans Ulrich Gumbrecht im Gespräch mit Britta Bürger Er hat schon lange keinen Roman mehr gelesen. Der Romanist Hans Ulrich Gumbrecht schreibt mehr als er liest. Er liebt Geschichte, Philosophie, Sport und seit Kurzem auch Lyrik. Als Amerikaner freut er sich, dass Donald Trump das Weiße Haus verlässt. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Folk Später Ruhm |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Jana Puglierin, ECFR |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Homesession: Kiwi Jr. 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter 18:00 Nachrichten |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Die vierte Gewalt Im Schnitt besitzt jeder US-Bürger eine Pistole oder ein Gewehr. Jedes Jahr sterben zehntausende Menschen durch Waffengewalt. Kein anderes Industrieland erlebt so viele Schusswaffenmassaker. Und doch verteidigen die meisten US-Amerikaner vehement ihr Recht, eine Waffe zu tragen. So gut wie alle Anstrengungen scheitern, die Verbreitung von Waffen einzudämmen. Dabei wollten die Gründungsväter mit dem zweiten Verfassungszusatz 1791 eigentlich nur staatlich organisierte Bürgermilizen ermöglichen, weil es in dem jungen Staat noch keine intakte Armee gab. Inzwischen sind die USA ein Land mit den weltweit höchsten Militärausgaben. Warum also prägt bis heute das Recht, eine Waffe tragen zu dürfen, so sehr die US-amerikanische Mentalität? Wie steht es um das staatliche Gewaltmonopol in den USA? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertPhilharmonie Berlin |
21:30 Uhr | Alte MusikKartenspiel und Violine Mit einem Adagio, das nicht aus seiner Feder, sondern von dem Musikforscher und Biografen Remo Giazotto stammt, schreibt der Venezianer Tomaso Albinoni Musikgeschichte bis in die Gegenwart. Die Qualität seines Instrumental- und Vokalschaffens wird immer wieder mit Corelli und Vivaldi verglichen. 1694 würdigt der Dichter Antonio Marchi Albinoni, indem er von „vollendeter und erbaulicher Musik” spricht, die er „zu seiner eigenen Freude komponiert und dabei das Maß der hervorragendsten Meister erfüllt”. Im väterlichen Betrieb wird der junge Albinoni zum Spielkartenhersteller ausgebildet, während er nebenbei Violin-, Gesangs- und Kompositionsunterricht nimmt. Deshalb bezeichnet er sich selbst lange Zeit nur als „dilettante veneto“. Unterstützung für seine musikalischen Ambitionen erfährt der junge Albinoni durch einen Mäzen und Förderer Corellis, den römischen Kardinal Pietro Ottoboni, dem er auch einen Teil seiner Kompositionen widmet, die sich auf Oper, Kantate und Instrumentalmusik mit ausgeprägten Melodien konzentrieren. Großer Beliebtheit erfreut sich Albinoni auch am bayerischen Hof, als er für die Hochzeitsfeierlichkeiten des Kurfürsten Karl Albert sein Bühnenwerk „Il trionfo dell’amore“ inszeniert und zudem als Violinist auftritt. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | HörspielBeatTheater 2011 „Die Sprache unserer Zeit ist die Summe aller von den gegenwärtigen Informationsträgern übermittelten Zeichen“, schreibt der Mixed-Media-Künstler Ferdinand Kriwet. Analog dazu kennzeichnet jedes Formteil dieses Hörspiels eine Station, eine Situation oder ein Stadium der Entwicklung des Menschen von seiner Geburt bis zum Eintritt in die Erwachsenenwelt. Beeinflusst von den Fragestellungen der frühen 60er-Jahre machte sich „BeatTheater 2011“ auf die Suche nach Leitbildern, nach Rebellion, Utopie und den Zeichen der Zeit in den Nullerjahren des 21. Jahrhunderts. Gab es 2011 wieder ein „Beat-Gefühl“? Und was hören wir heute, noch einmal zehn Jahre später? |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Oliver Thoma 23:50 Kulturpresseschau Von Ulrike Timm |