
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | FeatureDie Nacht ist vorgedrungen "Klaus Peter weiß nicht, was mit ihm passiert, als er beginnt, Wahnvorstellungen mit der Realität zu verwechseln. Er erwartet Amokläufe, wo keine stattfinden und sieht seine Eltern im Garten tot umfallen. Was Klaus weiß, ist, dass er Angst hat. Angst vor den Dingen, die nur in seinem Kopf sind, vor allem aber Angst vor dieser Angst. Klaus Peter ist mein Vater, und ausgehend von der Geschichte seiner Psychose eröffnet diese Feature-Komposition Perspektiven auf einen Affekt, der sich nie genau bestimmen lässt und der doch das ganze Leben eines Menschen und seiner Familie verändert." |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartAmericana 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: Die Volksrepublik China gründet die "Autonome Region Tibet" 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Klaus Böllert 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Antiamerikanismus Deutsche und Europäer lieben das Reiseland USA. Musik und Film sowie Mode und Technik von der anderen Seite des Atlantiks waren für sie zu allen Zeiten "Kult". Und trotzdem pflegen sie - vor allem politisch und wirtschaftlich - einen Antiamerikanismus. Warum? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Wie Flüchtlinge uns zu besseren Nachbarn machen 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Häuser des Jahres 2015 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik Axel Meyer: |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie bringen Sie Zoobesuchern den Naturschutz nahe? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Chor der Woche Der Landesjugendchor Niedersachsen 11:35 Folk Die Watkins Family Hour: |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportSo klingt... Dresden Kaum eine andere Stadt stand in letzter Zeit so häufig in den Negativschlagzeilen wie Dresden. Berichte von Pegida-Kundgebungen und ausländerfeindlichen Krawallen gingen rund um die Welt. Dabei gibt es auch das andere Dresden, das alternative, kunstbeflissene Elbflorenz. Wie reagieren junge Musiker und Kreative auf das Bild, das ihre Stadt derzeit abgibt? Diese Frage wollen wir heute im Länderreport Musik mit Eskei83, einem international preisgekrönten DJ, und Magnus Hecht, dem Leiter des Dresdner Kulturzentrums Scheune, das bereits zu DDR-Zeiten als Hort der alternativen Musikszene galt, klären. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Musiktag u.a. Musikminuten mit Stefan Malzew |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitFarmen auf hoher See - Aquapods, die Zukunft der Fischerei? Feeding the Planet - Wie den Planeten sinnvoll ernähren? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Kultur und GeschichteMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Gummi für die Masse Demokratisierung ist ein Begriff der Soziologie und beschreibt den Abbau von (hierarchischer) Herrschaft in gesellschaftlichen Bereichen. Vor dem Ersten Weltkrieg stellte feines Konfekt aus Marzipan, Schokolade und Rosenwasser noch ein Statussymbol dar, da sein Genuss der reichen Oberschicht vorbehalten war. In der Weimarer Republik wurde dann eine andere Süßigkeit zeitgemäß, die aus billigeren Zutaten bestand: Rübenzucker, Wasser, Gelatine. Die gummiartige Masse mutierte schnell zum Konfekt für alle und lief dem Statussymbol den Rang ab. Fein war das Konfekt jetzt natürlich nicht mehr. Gummi eignet sich eben eher für ein billiges Massenprodukt denn für ein Symbol von Herrschaft. Die Einbußen im Preis machte der Handel durch die verkaufte Menge wett. Das begeisterte sogar den ehemaligen Kaiser Wilhelm: Für ihn stellten die Gummibärchen die beste Erfindung der jungen Demokratie dar. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertNationales Musikforum Wrocław |
21:30 Uhr | HörspielDer geteilte Blick In den Jahren 1919-1922 arbeitete Hans Prinzhorn in der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg. Dort betreute er Bilder und Bastelarbeiten der Patienten, die Emil Kraepelin gesammelt hatte. Dazu kamen Hefte, Kladden und beschriebene Einzelblätter. 1922 veröffentlichte Prinzhorn das Buch 'Bildnerei der Geisteskranken'. Er starb 1933. Anfang der 80er-Jahre wurde die inzwischen sogenannte Sammlung Prinzhorn auf dem Dachboden der Heidelberger Klinik gefunden. Herbert Fritsch, der damals in den Ensembles der Theater von Heidelberg und Basel spielte, erfuhr von dem Fund. Zusammen mit dem Basler Hörspielregisseur Claude Pierre Salmony erarbeitete er mit Texten aus der Sammlung eine mehrteilige Serie, die in diesem Remix zu einem akustischen Panoptikum verdichtet wurde. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |