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Dienstag, 08.08.2017

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Das Fenster öffnen
    Die Herausforderungen des Alltags für die musikalische Moderne
    Von Gisela Nauck
    (Wdh. v. 27.11.2012)

    "Früher war man gewohnt, Kunst als etwas zu begreifen, das besser organisiert ist als das Leben." (Cage)

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Andreas Müller

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    05:50 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 1900 Jahren: Der römische Kaiser Trajan gestorben

    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten

    Faszination des Fremden: Erkenntnisse aus dem Mittelalter
    Von Marina Münkler

    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Designe ... das Miteinander der Zukunft!
    Gespräch mit Prof. Dr. Björn Schuller, Lehrstuhl für Complex and Intelligent Systems, Universität Passau

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Willkommen in Amerika" von Linda Boström Knausgård
    Rezensiert von Edelgard Abenstein

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Gefängnisse menschlich bauen
    Susanne Führer im Gespräch mit der Architektin Andrea Seelich

    Ihrer Architektur kann man im Wortsinn nicht entkommen, denn Andrea Seelich entwirft Gefängnisse. Die promovierte Architektin und Kriminologin ist eine der führenden Expertinnen Europas für den Bau und die Umgestaltung von Haftanstalten. Mehr als 100 Knäste hat die Tschechin, die in Österreich aufgewachsen ist, schon besucht, in einigen auch gearbeitet. Ihr Ziel: Möglichst viel Harmonie hinter Gittern für Häftlinge wie Wachpersonal. Nicht, damit Mörder möglichst bequem einsitzen, sondern um Konflikte zu vermeiden und die Resozialisierung von Straftätern zu fördern. Und das hat auch viel mit Wandfarben, Beleuchtung und der Breite von Gängen zu tun.

    Was einen guten Knast ausmacht, warum Zellenwände weiß, aber nicht strahlend weiß gestrichen sein sollten und was die Band "Die Toten Hosen" für ihre Arbeit bedeutet, das und viel mehr über das Leben hinter Gittern will Susanne Führer von Andrea Seelich erfahren.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:07 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl
    u.a. Lyriksommer

    "Die Chefin" - von der Kunst des Kochens und des Schreibens
    Gespräch mit der Autorin Marie N’Diaye

    Der lyrische Tageskommentar
    Von Lene Morgenstern

    "Mit dem Klapprad in die Kälte" von Tim Moore
    Rezensiert von Günther Wessel

    Reim und Gänsehaut
    Von Volkart Wildermuth

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:07 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    "Good Music" - Europäische Einwanderer und die US-Musik im 19. Jahrhundert
    Gespräch mit dem Historiker Dr. Diethelm Knauf

    Soundscout: Helgen aus Hamburg
    Von Martin Risel

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Tilman Spengler, Publizist
    Moderation: Marcus Pindur

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Wälder statt Halden - 25 Jahre Sanierung der Wismut im Erzgebirge
    Von Bastian Brandau

    Wasserstoff-Busse für das Rhein-Main-Gebiet
    Von Anke Petermann

    Klettern statt knien in einer Kirche in Mönchengladbach
    Von Dirk Eckert

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Kompressor

    Das Kulturmagazin
    Moderation: Timo Grampes

    Fan über Game-of-Thrones-Hack:
    "Ich hoffe, dass Sie diese Gangster kriegen!"
    Gespräch mit Joachim Scholl

    Das Tattoo als Immobilie
    Gespräch mit Dr. Oliver Bidlo, Kommunikationswissenschaftler und Soziologe

    Weil's meinen Körper ziert, drum bin ich tätowiert!
    Von Gesa Ufer

    Störenfriede:
    Die moskauer Aktionskünstlerin Katrin Nenaschewa
    Von Gesine Dornblüth

    Gestalten!
    Heilende Architektur
    Von Juliane Frisse

  • 15:00 Uhr

    Kakadu

    15:05 Uhr
    Kakadu

    Moderation: Fabian Schmitz

    Computerspieltipp
    Gespräch mit dem Medienexperten Thomas Feibel

    Im Sommer-Computer-Camp
    Von Jennifer von Massow

    Spieltipp: Yogalinos
    Von Christina Dumas

  • 15:30 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Carsten Rochow

    Soundscout: Helgen aus Hamburg
    Von Martin Risel

    Deutschlandpremiere:
    Bugge Wesseltoft und Christian Prommer beim Um:Laut

    Gilbert and Sullivan Festival: Opern mit Amateuren
    Von Stephanie Pieper

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke und Axel Rahmlow

    18:00 Uhr
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Nie wieder russisch! - Die Angst der Balten vor Präsident Putin
    Von Carsten Schmiester

    Moderation: Isabella Kolar

    Die Geschichte hat es mit den Balten meist nicht gut gemeint. Jahrhunderte lang standen sie unter Fremdherrschaft, zuletzt unter der Knute des Sowjetreiches. Anfang 1990 erklärten sich Estland, Lettland und Litauen für frei und unabhängig. Und das wollen sie bleiben. Sie fürchten jedoch die russische Militärpräsenz an ihren Grenzen, vor allem seit der Ukraine-Krise und der Krim- Annexion. Und die Balten sind sich nicht sicher, ob sie sich auf die russische Minderheit verlassen können, die oft in einer von Moskau beeinflussten Parallelwelt lebt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin

    Esche in Not - ein Zustandsbericht aus dem Leipziger Auwald
    Von Manuel Waltz

    Artensterben - wann kippt ein Ökosystem
    Von Manuel Waltz

    City Tree - automatisierter Feinstaubfresser kommt auf den Prüfstand
    Von Ludwig von Aster

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Der Preis des Lächelns
    Auf der Schattenseite der Servicegesellschaft
    Von Gerhard Richter

    Lächeln gilt als Zeichen von Zuwendung, es ist gleichsam die Währung für guten Service. Doch wer gezwungenermaßen lächelt, läuft Gefahr, krank zu werden.

    Es gibt 18 verschiedene Arten zu lächeln und nur eine zeugt von echter innerer Freude. Das ‘Duchenne-Lächeln’, benannt nach dessen Entdecker Guillaume-Benjamin Duchenne (1806 - 1875). Heute kommt dem Lächeln im beruflichen Alltag eine bedeutende Rolle zu. Es gilt als Zeichen von Freundlichkeit und gutem Service, ist soziales Schmiermittel für Verkaufsgespräche und hat beinahe den Rang einer Ware für Pflegerinnen und Pfleger. Und Lächeln ist auch Selbsttherapie: Wer lächelt, bekämpft schlechte Laune und erhöht die Blutzufuhr im Gehirn, wird also leistungsfähiger. Aber wer zu viel und ohne echten Grund lächelt, der kann davon krank werden. Forscher warnen mittlerweile vor zu hohem ‚Freundlichkeitsdruck‘. Moderne Coaches raten zu mehr Authentizität im Kundendialog, dazu, das innere Erleben nicht abzukoppeln. Fallen wir zurück in die Servicewüste oder müssen wir öfter mal mit ‚echten‘ Begegnungen rechnen?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Crusell Musikfestival
    Alte Kirche, Uusikaupunki
    Aufzeichnung vom 28.07.2017

    Bernhard Henrik Crusell
    Klarinettenquartett Nr. 2 C-Moll op. 4

    Tuulia Ylönen, Klarinette
    Trio ZPR:
    Cecilia Zilliacus, Violine
    Johanna Persson, Viola
    Kati Raitinen, Violoncello

    Michail Glinka
    “Trio pathétique"

    Tuulia Ylönen, Klarinette
    Georg Klütsch, Fagott
    Matilda Kärkkäinen, Klavier

    Svante Henryson
    "Off Pist" für Klarinette und Violoncello (1996)

    Andreas Sunden, Klarinette
    Kati Raitinen, Violoncello

    Aulis Sallinen
    Klarinettenquartett "The Sea of Peace" (2017)
    Harri Mäki, Klarinette
    Trio ZPR

    Franz Berwald
    Septett B-Dur

    Andreas Sunden, Klarinette
    Georg Klütsch, Fagott
    Annu Salminen, Horn
    Trio ZPR
    Eero Ignatius, Kontrabass

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    Gestalter der mittelrheinischen Orgellandschaft
    Die Hunsrücker Orgelbauer-Dynastie Stumm
    Von Bernd Heyder
    (Wdh. v. 22.04.2014)

    Vor rund 300 Jahren fasste der bereits renommierte Goldschmied Johann Michael Stumm aus dem Hunsrück-Flecken Sulzbach einen folgenreichen Entschluss: Er wollte sich fortan dem Orgelbau-Handwerk widmen. So wurde er zum Stammvater einer über sechs Generationen florierenden Dynastie, die im 18. und 19. Jahrhundert an die 400 Instrumente in den Dörfern, Klöstern und Schlössern des Hunsrücks, der Eifel und der Pfalz, an der Mosel und am Rhein hinterließ, ebenso in den regionalen Metropolen Trier, Koblenz, Mainz und Saarbrücken, in Mannheim, Frankfurt und Luxemburg. Wolfgang Amadeus Mozart schätzte die handwerklich hervorragenden und klanglich beeindruckenden Instrumente mit ihren kraftvollen Prinzipalen, klaren Mixturen, lieblichen Flöten, kernigen Rohrwerken und samtigen Streicherstimmen ebenso wie später Felix Mendelssohn Bartholdy. Der nachmalige schwedische Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus, aus dem Odenwald kommend, komponierte 1783 in seiner Motette ‚Stella coeli‘ sogar eine Solopartie für die größte Stumm-Orgel im Kloster Amorbach. Noch heute wird die mittelrheinische Orgellandschaft von einer Reihe hervorragender Stumm-Instrumente des 18. und 19. Jahrhunderts geprägt.

  • 22:30 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Vera Linß

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz
    u.a. Lyriksommer

    Die Lust am Leaken
    Von Wolfgang Hagen

    Sammler Andrew Hall macht aus Schloss Derneburg ein Museum
    Von Jochen Stöckmann

    Mauern durchbrechen. Diskussion mit Kulturschaffenden in Los Angeles
    Von Kerstin Zilm

    Der lyrische Tageskommentar
    Von Lene Morgenstern

    abgesagt: Instagram Ikonen:
    Über Heiligenverehrung im digitalen Zeitalter
    Gespräch mit dem Künstler Chris Drange

    Kulturpresseschau
    Von Tobias Wenzel