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00:05 Uhr | Neue MusikDas Fenster öffnen |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 1900 Jahren: Der römische Kaiser Trajan gestorben 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Klaus Böllert 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Faszination des Fremden: Erkenntnisse aus dem Mittelalter 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Designe ... das Miteinander der Zukunft! 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Willkommen in Amerika" von Linda Boström Knausgård |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächGefängnisse menschlich bauen Ihrer Architektur kann man im Wortsinn nicht entkommen, denn Andrea Seelich entwirft Gefängnisse. Die promovierte Architektin und Kriminologin ist eine der führenden Expertinnen Europas für den Bau und die Umgestaltung von Haftanstalten. Mehr als 100 Knäste hat die Tschechin, die in Österreich aufgewachsen ist, schon besucht, in einigen auch gearbeitet. Ihr Ziel: Möglichst viel Harmonie hinter Gittern für Häftlinge wie Wachpersonal. Nicht, damit Mörder möglichst bequem einsitzen, sondern um Konflikte zu vermeiden und die Resozialisierung von Straftätern zu fördern. Und das hat auch viel mit Wandfarben, Beleuchtung und der Breite von Gängen zu tun. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Der RIAS Kammerchor und seine CD "Da Pacem - Echo der Reformation" |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Tilman Spengler, Publizist |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportModeration: Heidrun Wimmersberg |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Fabian Schmitz |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitNie wieder russisch! - Die Angst der Balten vor Präsident Putin Die Geschichte hat es mit den Balten meist nicht gut gemeint. Jahrhunderte lang standen sie unter Fremdherrschaft, zuletzt unter der Knute des Sowjetreiches. Anfang 1990 erklärten sich Estland, Lettland und Litauen für frei und unabhängig. Und das wollen sie bleiben. Sie fürchten jedoch die russische Militärpräsenz an ihren Grenzen, vor allem seit der Ukraine-Krise und der Krim- Annexion. Und die Balten sind sich nicht sicher, ob sie sich auf die russische Minderheit verlassen können, die oft in einer von Moskau beeinflussten Parallelwelt lebt. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Der Preis des Lächelns Es gibt 18 verschiedene Arten zu lächeln und nur eine zeugt von echter innerer Freude. Das ‘Duchenne-Lächeln’, benannt nach dessen Entdecker Guillaume-Benjamin Duchenne (1806 - 1875). Heute kommt dem Lächeln im beruflichen Alltag eine bedeutende Rolle zu. Es gilt als Zeichen von Freundlichkeit und gutem Service, ist soziales Schmiermittel für Verkaufsgespräche und hat beinahe den Rang einer Ware für Pflegerinnen und Pfleger. Und Lächeln ist auch Selbsttherapie: Wer lächelt, bekämpft schlechte Laune und erhöht die Blutzufuhr im Gehirn, wird also leistungsfähiger. Aber wer zu viel und ohne echten Grund lächelt, der kann davon krank werden. Forscher warnen mittlerweile vor zu hohem ‚Freundlichkeitsdruck‘. Moderne Coaches raten zu mehr Authentizität im Kundendialog, dazu, das innere Erleben nicht abzukoppeln. Fallen wir zurück in die Servicewüste oder müssen wir öfter mal mit ‚echten‘ Begegnungen rechnen? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertCrusell Musikfestival |
22:00 Uhr | Alte MusikGestalter der mittelrheinischen Orgellandschaft Vor rund 300 Jahren fasste der bereits renommierte Goldschmied Johann Michael Stumm aus dem Hunsrück-Flecken Sulzbach einen folgenreichen Entschluss: Er wollte sich fortan dem Orgelbau-Handwerk widmen. So wurde er zum Stammvater einer über sechs Generationen florierenden Dynastie, die im 18. und 19. Jahrhundert an die 400 Instrumente in den Dörfern, Klöstern und Schlössern des Hunsrücks, der Eifel und der Pfalz, an der Mosel und am Rhein hinterließ, ebenso in den regionalen Metropolen Trier, Koblenz, Mainz und Saarbrücken, in Mannheim, Frankfurt und Luxemburg. Wolfgang Amadeus Mozart schätzte die handwerklich hervorragenden und klanglich beeindruckenden Instrumente mit ihren kraftvollen Prinzipalen, klaren Mixturen, lieblichen Flöten, kernigen Rohrwerken und samtigen Streicherstimmen ebenso wie später Felix Mendelssohn Bartholdy. Der nachmalige schwedische Hofkapellmeister Joseph Martin Kraus, aus dem Odenwald kommend, komponierte 1783 in seiner Motette ‚Stella coeli‘ sogar eine Solopartie für die größte Stumm-Orgel im Kloster Amorbach. Noch heute wird die mittelrheinische Orgellandschaft von einer Reihe hervorragender Stumm-Instrumente des 18. und 19. Jahrhunderts geprägt. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Heike Bredol |