00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | "Ein Potenzial tätiger Hoffnung" Komponieren im nicht mehr geteilten Deutschland Von Florian Neuner Deutschlandradio Kultur 2010
Was ist übriggeblieben vom Erbe der DDR im gesamtdeutschen Musikbetrieb? 20 Jahre nach dem Beitritt der DDR zur BRD stellt sich die Frage, welche Rolle im Osten sozialisierte Komponisten heute spielen und inwieweit man noch von einer spezifischen Tradition und Ästhetik sprechen kann. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Jazz Moderation: Matthias Wegner 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Dieter Kassel 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 200 Jahren: Der Schriftsteller und Politiker Gottfried Kinkel geboren 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Wolfgang Drießen Katholische Kirche 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Debatte über Meinungsmache Wenn Medienkritiker unkritisch werden Von Markus Reiter 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Japan und die Atomkraft Gespräch mit Bärbel Höhn (Bündnis90/Die Grünen), Vorsitzende des Ausschusses für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Fantasy-Filmfestival on Tour Von Stefan Keim 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Glossar des Prinzen" von Volker Sielaff Rezensiert von Michael Opitz |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Was fasziniert Sie als Gefäßchirurg an der Schauspielerei? Matthias Hanselmann im Gespräch mit Wilhelm Sandmann, weltbekannter Chirurg und Laien-Schauspieler |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Frank Meyer
Kuba: Die Zeichen stehen auf Entspannung Gespräch mit Marko Martin
Der Bundestag liest Gabriele Lösekrug-Möller (MdB/SPD), Parlamentarische Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Arbeit und Soziales Von Elke Schlinsog
"Das sechste Sterben" von Elizabeth Kolbert Rezensiert von Susanne Billig
Urlaubskrimis sind die neuen Reiseführer Gespräch mit Irene Binal |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Vincent Neumann
Deutschlands Musikermuseen - Das Ramones-Museum in Berlin Von Carsten Beyer 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Wie motiviert sich ein Orchester für die neue Saison? Gespräch mit Alexander Steinbeis, Orchesterdirektor d. Deutschen Symphonieorchesters Berlin |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Kultur und Politik am Mittag Moderation: Marianne Allweiss und André Hatting 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Überfordert und alleingelassen? - Wie Kommunen mit Flüchtlingen umgehen
Traglufthallen für Flüchtlinge in Taufkirchen im Landkreis München Von Burkhard Schäfers
Modell Münster: nachhaltiges Flüchtlingskonzept stößt an seine Grenzen Von Moritz Küpper Traglufthallen für Flüchtlinge in Taufkirchen im Landkreis München Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer gibt in der Flüchtlingsdebatte den Hardliner. Er spricht von "massenhaftem Asylmissbrauch". Bayern solle möglichst unattraktiv auf Asylbewerber wirken, um keine falschen Anreize zu schaffen. Deshalb will der Freistaat in den nächsten Wochen eigene Aufnahmezentren schaffen für Flüchtlinge überwiegend vom Balkan, die nur eine geringe Chance auf Asyl haben. Sie sollen schnell abgeschoben werden. Seehofer agiert auch mit Blick auf die Gemeinden, die die Flüchtlinge letztlich unterbringen müssen. Wie genau das funktioniert? Burkhard Schäfers mit einer Reportage aus dem oberbayerischen Taufkirchen
Modell Münster: nachhaltiges Flüchtlingskonzept stößt an seine Grenzen Obwohl die Stadt für ihre Vorbereitung auf Flüchtlingsunterbringungen gelobt wird, stößt man auch in Westfalen an seine Grenzen. Die Flüchtlingsbetreuung in Münster, sie gilt deutschlandweit als vorbildlich: Dezentrale Unterbringung in relativ kleinen Gruppen, die Betreuung liegt fast ausnahmslos in städtischer Hand. Doch in der aktuellen Situation stößt man auch in Westfalen an seine Grenzen.Unser NRW-Landeskorrespondent Moritz Küpper über die Geschichte eines Ansatzes - und dessen Realitätscheck: |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | Das Kulturmagazin Moderation: Max Oppel
Frage des Tages: Bedrohung von Rechts - Kapitulation und dann? Gespräch mit dem Blogger und Anwalt Heinrich Schmitz
Kapitulieren oder Weitermachen - Was tun gegen Rechts? Gespräch mit mit Timo Reinfrank von der Amadeu Antonio Stiftung
Flüchtlinge, Kunst, Mittelmeer - Polit-Kunst auf der Biennale Thessaloniki Von Marianthi Milona
"Insel der Freiheit" - das Budapester Musikfestival SZIGET Gespräch mit Jörg Taszman
Lebensmüde Teenager im Kino: "About a Girl" und "Coconut Hero" Von Noemi Schneider 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | 15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Buchtipp: Philip Waechter "Endlich wieder Zelten!" Von Ilka Lorenzen Moderation: Tim Wiese |
15:30 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Andreas Müller
Was ist MIDI? Von Ahmia Tarik
30 Jahre MIDI - Homerecording Revolution Gespräch mit dem Musiker Markus Popp 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Vladimir Balzer und Axel Rahmlow 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | Das Schweigen der Männer - Informationspolitik im Silicon Valley Gespräch mit Nicole Markwald, ARD-Studio Los Angeles
It‘s a white men‘s world - Frauen und Minderheiten im Silicon Valley Von Nicole Markwald
Moderation: Isabella Kolar It‘s a white men‘s world - Frauen und Minderheiten im Silicon Valley Wie Dominosteinchen kippten im Sommer 2014 die Firmen im Silicon Valley um: nach und nach veröffentlichten sie nach jahrelangem Druck die Zahlen ihrer Mitarbeiter. Das Ergebnis: Der Anteil der weiblichen Angestellten und derjenigen, die einer ethnischen Minderheit angehören, wie Schwarze oder Latinos, war erschreckend gering. Warum arbeiten und entscheiden ausgerechnet im Zentrum des Fortschritts noch immer hauptsächlich weiße Männer? Inzwischen haben Unternehmen wie Facebook und Google Strategien entwickelt, um dem entgegenzusteuern. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Magazin 19:30 Zeitfragen. Feature Mit dem Fangnetz im Transekt Schmetterlinge und ihr Wert Von Gerhard Richter Hunderte Naturfreunde gehen einmal pro Woche mit Fangnetz, Fernglas und Bestimmungsbuch durch ein Transekt. Ein Transekt ist ein Stück Landschaft, 50 Meter lang, fünf Meter hoch und fünf Meter breit. Jeder entdeckte Schmetterling wird in eine Liste eingetragen. Die Daten werden von Umweltforschern ausgewertet, denn die bunten Falter sind Indikatoren für den Zustand des Ökosystems. Leider werden es immer weniger Schmetterlinge. Schade um die filigranen Geschöpfe, die wie kaum ein anderes Tier für die Buntheit und Formenpracht der Natur werben. Dieses positive Image nutzt auch die Wirtschaft. Es gibt in Deutschland Dutzende Schmetterlingsgärten, Schmetterlingshallen, Schmetterlingsparks, in denen meist tropische farbenprächtige Schmetterlinge zu sehen sind. Vor allem als Familienattraktion in strukturschwachen Gebieten - oder als Regenalternative in Urlaubsregionen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | 62. International Rostrum of Composers Eesti Radio, Tallinn Aufzeichungen vom 12. - 15.05.2015
Matej Bonin (Slowenien) "Cancro" für Orchester (2015) Sinfonieorchester von RTV Slovenija Leitung: George Pehlivanian
Mikołaj Laskowski (Polen) "The tiger left me unsatisfied" für Violine, Klarinette, Schlagzeug und Hammondorgel (2014) Kwartludium Ensemble Dariusz Przybylski, Hammondorgel
Igor C. Silva (Portugal) "You should be blind to watch TV" für Ensemble und Elektronik (2013) Remix Ensemble
Martin Matalon (Frankreich) "La Carta" für Sopran, Klarinette, Akkordeon/Bandoneon, Schlagzeug und Elektronik (2014) Françoise Kubler, Sopran Ensemble Accroche Note
Jorge Sánchez-Chiong (Österreich) "Salt Water" für Saxofon, Elektronik, Video und Saxofonensemble ensemble.konsax.wien Jorge Sánchez-Chiong, Turntables Lars Mlekusch, Saxofon und Leitung
Branka Popovic (Serbien) "Lines and Circles" für Harfe, Trompete, Blockflöte und Akkordeon (2013) Ensemble Studio 6
João Ceitil (Portugal) "ChacoN" für Kammerensemble (2014) Ensemble Alter Ego
Vito Žuraj (Slowenien) "Runaround" für vier Blechbläser und Instrumentalgruppen Ensemble Modern Leitung: Johannes Kalitzke
Katharina Klement (Rumänien) "Drift" für Orgel und Elektronik (2015) Wolfgang Kogert, Orgel |
22:00 Uhr | The Golden Years of Opera Aufstieg und Fall der italienischen Oper in London Von Sabine Radermacher (Wdh. v. 09.10.2012) "The reining amusements for the town, it is entirely music; […] There is nobody allowed to say, 'I sing', but an eunuch, or an Italian woman." Mit diesen Worten umschrieb Jonathan Gay, der Autor der 'Beggar’ s Opera' 1723 die allgemeine Opernhysterie in der englischen Hauptstadt. Die Londoner Golden Years of Italian Opera in 18th Century hatten 1719 mit der Gründung der Royal Academy of Music begonnen, einer Vereinigung von Adeligen unter Schirmherrschaft des Königs. Unter der Federführung des Schweizer Impresarios Johann J. Heidegger und Georg Friedrich Händels und mit den besten und berühmtesten (überwiegend italienischen) Sängern der Zeit veranstaltete die Royal Academy im Haymarket Theatre, einem der modernsten Bühnenhäuser Europas, ein rund zehn Jahre dauerndes Opernfestival, das die Londoner Gesellschaft in Ekstase versetzte. Dabei war ihr Erfolgsrezept ein sehr modernes: sie war als Aktiengesellschaft gegründet worden, mit dem Auftrag, Kunst zu produzieren und Gewinn zu erwirtschaften. Als solche wurde sie an der Londoner Stock Exchange gehandelt und ihre aktuellen Notierungen waren der Tagespresse zu entnehmen. Wie so oft, boomte die Aktie in ihrer Anfangszeit und brachte somit auch Leute in Verzückung, die sich für Musik sonst kaum interessierten. Bis die Royal Academy Konkurrenz bekam … |
22:30 Uhr | Themen des Tages Moderation: Jörg Degenhardt |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Patrick Wellinski
Neuinszenierung der Dreigroschenoper: Mackie Messer in Salzburg Von Bernhard Doppler
Verbirgt sich hinter dem Tutanchamun-Grab das Grab der Nofretete? Gespräch mit Prof. Dr. Dietrich Wildung, ehemaliger Direktor v. Ägyptischen Museum
Drastische Kürzungen für italienische Orchester Von Thomas Migge
70 Millionen verkaufte Exemplare - Bestseller-Autorin Utta Danella gestorben Gesspräch mit Katrin Hillgruber, freie Journalistin und Literaturkritikerin
Kulturpresseschau Von Klaus Pokatzky 23:30 Kulturnachrichten |