Programm
Freitag, 06.07.2018
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Klangkunst
Darknet Poetry
Von Lasse-Marc Riek und Tobias Schmitt
Mit: Julia Kümmel, Laura Cisneros, Sebastian Scherer, Bernd Herzogenrath
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
Länge: 57'49
(Ursendung)
Zu Erkundungszwecken schicken zwei Klangkünstler selbst programmierte Bots ins Darknet.Jenseits der Suchmaschinen liegt das Darknet. Einerseits gilt es als die dunkle Seite des Internets - Kriminalität, Drogenhandel, Schattenwirtschaft. Anderseits steht es in Zeiten von Abhörskandalen und Whistleblowern für Anonymität und freien Zugang. Für ‚Darknet Poetry’ ließen die beiden Autoren sogenannte Onion-Seiten von selbst programmierten Bots durchstöbern. Die gesammelten Textfragmente speisten sie verschlüsselt in eine Klangkomposition ein, die die Parallelwelt in ihren verschiedenen Facetten hörbar macht.
Lasse Marc Riek, geboren 1975 in Bad Segeberg, ist Klangkünstler. Seine Arbeiten sind interdisziplinär und gehören sowohl der Bildenden Kunst als auch der Klangkunst an. Riek ist Mitbegründer des Labels "Gruenrekorder", das sich auf Soundscapes, Field Recordings und Elektroakustische Kompositionen konzentriert. Zahlreiche Ausstellungen, Konzerte und Hörfunkproduktionen. Für die Sendereihe "Geräusch des Monats" von Deutschlandradio Kultur schuf er die Reihe: "Kalenderstücke" (2010)
Tobias Schmitt, geboren 1975 in Frankfurt am Main arbeitet als Klangkünstler und Kurator. Zahlreiche Veröffentlichungen und Konzerte im In- und Ausland.
Lasse-Marc Riek und Tobias Schmitt sind seit 2003 zudem als Klangkunst-Duo "Waldlust" unterwegs.
www.lasse-marc-riek.de
www.acrylnimbus.de -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Weltmusik
Moderation: Olga Hochweis02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Ute Welty
u.a. Kalenderblatt
Vor 125 Jahren: Der französische Schriftsteller Guy de Maupassant gestorben05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePfarrer Dietrich Heyde
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonStorys vom Weltuntergang:
Warum uns Zombies lieber sind als der Klimawandel
Von Sascha Mamczak07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Alltag andersTrampen
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt07:50 Uhr InterviewSanktionen USA - China: Die Kunst des Handels-"Krieges"?
Gespräch mit Prof. Dr. Gregor Paul, Ehrenpräsident Deutsche China Gesellschaft08:00 UhrNachrichten08:20 Uhr Neue Krimis"Shootout" von Dietrich Kalteis
Vorgestellt von Sonja Hartl08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Anerkennung. Eine europäische Ideengeschichte" von Axel Honneth
Rezensiert von Thorsten Jantschek -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Lust auf Land und Liebe
Katrin Heise im Gespräch mit Lola Randl, Filmemacherin"Für mich ist das ein Experiment", sagt Regisseurin Lola Randl. Sie lebt mit zwei Männern und zwei Kindern zusammen. Ihre Familie ist das Herz eines ländlichen Gemeinschaftsprojektes im uckermärkischen Gerswalde. Dort und in sich selbst findet sie auch den Stoff für ihre skurrilen Filme.
Ihre Kindheit verbrachte sie in einer bayerischen Ökokommune. Kein Wunder also, dass es die Filmemacherin Lola Randl wieder aufs Land drängte. Bei ihrer Suche im Berliner Umland fand sie kein Objekt, das sich als zeitweiliger Rückzugsort eignete. So kaufte sie kurzerhand ein Haus, das keiner haben wollte im uckermärkischen Gerswalde. "Wir haben einfach viel zu schnell dieses Haus, was mitten im Dorf lag und auch noch ein Riesenklotz, gekauft und erst danach überhaupt kapiert, was wir getan haben. Und so fing es an, dass ich erstmal meine Mutter geholt habe, Kinder bekommen habe, um dieses Haus voller zu machen.Inzwischen gibt es in dem Dorf einen Gemeinschaftsgarten, ein japanisches Café, einen Räucherimbiss und man trifft sich abends in der Bar 'Paradieschen' ".
Vom Landleben erzählt Lola Randl in ihrer TV-Serie "Landschwärmer“. Sie scheut sich nicht, die Dorfbewohner ein bisschen vorzuführen. Dabei kommen die Einheimischen etwas besser weg als die Zugezogenen, findet sie. "Dass ich die Menschen als Spezies betrachte, mache ich eigentlich sowieso recht gerne. Ich finde die auch eine lustige Spezies, die Menschen so an sich. Die Brandenburger sind eigentlich doch noch die Geerdeteren“.
Ihre Liebe zum Film hat Lola Randl früh entdeckt. Schon als Kind habe sie ein "tagträumisches Wesen"gehabt. Ihr Vater habe ihr irgendwann fünf VHS-Kassetten geschenkt und die habe sie immer wieder angeschaut "und die haben mich eigentlich hauptsächlich geprägt, diese fünf VHS.“
Lola Randl wollte zunächst Schriftstellerin werden. Aber dazu habe ihr die Konzentration gefehlt. Beim Film sei es so schön, dass man irgendwann auch "Aufgaben abgeben" könne. Mit ihren eigenwilligen Drehbüchern - wie zum Beispiel "Die Erfindung der Liebe" oder "Fühlen sie sich manchmal ausgebrannt und leer" - überzeugt die 34jährige immer wieder prominente Schauspieler, dabei zu sein.
Für ihren jüngsten Film "Von Bienen und Blumen", der gerade auf dem Filmfest München Premiere hatte, musste sie niemanden casten. Ihre Familie und die
Dorfbewohner sind die Hauptdarsteller. Auch ihr Leben mit zwei Männern und zwei Kindern hat sie zum Thema gemacht. "Es ist ja nicht immer so, dass mein Privatleben dann in meinen Beruf kommt, sondern es kann auch sein, dass mein Film sozusagen auf mein Privatleben überschwappt.Ich würde eher sagen: Vielleicht war es so, dass der Film diesen Weg gegangen ist sozusagen. Und dass dann der Film gemerkt hat, dass das die interessanteste Geschichte ist, die der gerade nachgehen wird."Für sie ist ihre unkonventionelle Familienkonstellation "ein Experiment".Das sei zwar manchmal anstrengend, erleichtere aber auch ihren Alltag. "Im Moment ist es tatsächlich auch gut und praktisch. Ich habe zwei Kinder. Wir leben in einem Dorf. Es ist ja quasi die Großfamilie.“ -
10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
WM Beatbox
Kommentar von Stefan Dörsing
Das Porträt einer Künstlerin als junge Frau
Andrea Scrima über "Wieviele Tage"
Straßenkritik: "Die Wanderapothekerin" von Iny Lorentz
Von Norbert Zeeb
"Launen der Zeit" von Anne Tyler
Von Andrea Gerk
Buchhandlung Bukafski aus Mainz empfiehlt...
Gespräch mit Matthias Dölger
42. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
Gespräch mit Wiebke Porombka -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mascha Drost
Eröffnung des 28. Rudolstadt-Festival
Gespräch mit Carsten Beyer
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
Von Claudia Gerth
Zurückgespult - Die Woche in der Musik
Von Ina Plodroch11:30 Uhr Musiktipps11:45 Uhr Unsere roc-EnsemblesWege zur (neuen) Musik
Gerd Albrecht, ein Pionier der Musikvermittlung
Gespräch mit Rainer Pöllmann -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Dr. Albrecht von Lucke, Politikwissenschaftler
Moderation: Korbinian Frenzel12:50 Uhr Besser essenSarah Wieners Speisekammer
Kindergerechte Ernährung -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Susanne Arlt
Kein Vertrauen - Wut der Bürger im Schanzenviertel ist noch immer groß
Von Axel Schröder
Mit allen Mitteln - Hamburger Beamte spüren G20-Straftäter auf
Von Axel Schröder
Ohne Einsicht - Polizeiführung bezeichnet G20-Gipfel als Erfolg
Gespräch mit Prof. Dr. Rafael Behr, Kriminologie und SoziologieBrennende Straßen, geplünderte Geschäfte, völlig fertige Anwohner im Hamburger Schanzenviertel. Die Krawalle beim G20-Gipfel beschäftigen die Hansestadt immer noch. Was hat der Sonderausschuss geleistet? Was hat die Sonderkommission „Schwarzer Block“ bisher ermittelt? Wie steht die Hamburger Polizei zur Kritik, nicht rechtzeitig in der Schanze eingeschritten zu sein? Axel Schröder zieht nach einem Jahr eine Bilanz der Aufarbeitung.
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14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Kulturmagazin
Moderation: Gesa Ufer
"What is love?" - Tindern durch die Kunstgeschichte in der Kunsthalle Bremen
Gespräch mit Jasmin Mickein von der Kunsthalle Bremen
Das Lesen der Anderen: Merkur
Gespräch mit dem Herausgeber Christian Demand
Fundstück 13: Roli Widmer - Sali Sali
Von Paul Paulun14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Judith Velminski
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15:00 Uhr
Kakadu
15:00 Uhr Kakadu15:05 Uhr KakaduDas Element des Lebens: Wasser
Von Martin Mölder
Moderation: Patricia PantelEs ist nass, weich und leicht. Aber es kann auch so schwer und stark sein, dass es große Häuser zum Einsturz bringt. Wir trinken es, wir baden darin, wir gießen damit die Blumen. Ohne Wasser gibt es kein Leben auf der Erde. In unendlich scheinenden Ozeanen leben gewaltige Tiere. Auch deshalb haben manche Menschen Angst vor dem Wasser. Über Wasser wurden Gedichte geschrieben und Musikstücke komponiert. Mit Wasser werden Menschen geheilt, und für viele gibt es kein schöneres Geräusch als die Meeresbrandung oder das Dahinplätschern eines Baches.
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15:30 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Andreas Müller
Chilly Gonzales schreibt uns (hoffentlich) eine Fußball-Hymne
Gespräch mit dem Musiker
Roskilde Festival - musikalische Stadtplanung
Gespräch mit dem Musikjournalisten Steen Lorenzen
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
Von Claudia Gerth
"Wird auch Zeit" - Für UK Charts zählen ab heute auch Videos
Von Thomas Spickhofen
Zurückgespult - Die Woche in der Musik
Von Ina Plodroch16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Musiktipps -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Julius Stucke17:30 Uhr KulturnachrichtenVon Judith Velminski
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18:00 Uhr
Nachrichten
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18:05 Uhr
Wortwechsel
Zocken bis zur Staatskrise - Über Verantwortungslosigkeit in der Politik
Darüber diskutieren:
Gerhart Baum, FDP, Publizist und ehemaliger Bundesinnenminister
Stephan Grünewald, Psychologisches Markt- und Gesellschaftsforschungsinstitut „Rheingold“, Köln
Filiz Polat, Bundestagsfraktion Bündnis 90/Grüne , Migrationspolitische Sprecherin
Klaus-Rüdiger Mai, Literaturwissenschaftler, Autor
Moderation: Annette RiedelJagdszenen aus Deutschland: Die AfD freut sich über den Koalitionsstreit und treibt die Union in der Migrationspolitik vor sich her. SPD-Politiker kritisieren: Beim Asylstreit ging es in der Union ausschließlich um einen "eiskalten Machtkampf“, das sei verantwortungslos uns setze die Stabilität der parlamentarischen Demokratie auf’s Spiel.
Abschiebezentren für Flüchtlinge an der Grenze sind die Antwort der Kanzlerin - ist sie damit auf der Linie derer, die Europa abschotten wollen? Sind Internierungslager ohne vollen Rechtsschutz für Flüchtlinge eine Absage an Europas Grundwerte? Werden so die Demokratie kaputtgemacht und die Rechtspopulisten erst richtig gestärkt? -
19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Aus der jüdischen Welt
Moderation: Gerald Beyrodt
Ritualmordlegende: Eine der ältesten "Fake news“
Von Arkadiusz Luba
Erfinderland Israel: Wenn für Rindfleisch keine Kühe sterben
Von Lissy Kaufmann
Zum Schabbat:
Kantor Isaak Sheffer und das Synagogalensemble Berlin mit "Haschkivenu“ Eine Passage aus dem Abendgebet ( "Lass uns niederlegen, Herr, in Frieden")Ritualmordlegende: Eine der ältesten "Fake news“
In der Geschichte der Fake news verdient sie einen Ehrenplatz: die Ritualmordlegende. Sie besagt, dass Juden in der Osterzeit kleine Kinder töten und deren Blut trinken. Die Legende ist, was die meisten Fake news sind: absurd und sehr, sehr wirksam. Die Ritualmordlegende stammt aus dem Mittelalter und war in ganz Europa verbreitet. Wir blicken gleich nach Sandomir, nach Polen. Dort hängt in der Kathedrale immer noch ein Wandbild, das Ritualmorde darstellt.
Erfinderland Israel: Wenn für Rindfleisch keine Kühe sterben
Wenn Sie gerne Cappucino mit Sojamilch trinken - in Israel bekommen sie ihn an jeder Ecke. Nirgendwo gibt es so viele Veganer wie dort. Rund fünf Prozent der Bevölkerung. Neben Milch, die nicht aus einer Kuh stammt, soll es in Israel demnächst Rindfleisch geben, für das keine Kühe sterben müssen. In Laboren arbeiten Wissenschaftler an künstlichem Fleisch. -
19:30 Uhr
Zeitfragen
Jude und Muslim, Orientale und Europäer
Die vielen Identitäten des Essad Bey
Von Olga Hochweis
Russischer Jude, muslimischer Exilant, antikommunistischer Sympathisant des Faschismus, aserbaidschanischer Klassiker - Essad Beys Leben ist ein Roman.„Ich bin viele“, hätte er von sich behaupten können: Lew Nussimbaum, als russischer Jude zu Beginn des 20. Jahrhunderts in Aserbaidschan aufgewachsen, konvertierte mit 16 Jahren im Berliner Exil zum Islam und nannte sich fortan Essad Bey. Seinem Lebensthema, dem Kaukasus, widmete er sich in zahlreichen Romanen, Sachbüchern und Artikeln für die Literarische Welt. Nicht selten sorgte er in der Weimarer Republik für Schlagzeilen: Sein Debüt ‚Öl und Blut im Orient‘ wurde 1930 von unverhohlener antisemitischer Hetze begleitet. Dennoch sympathisierte Bey als erbitterter Gegner des Bolschewismus mit dem Faschismus. 1933 verließ er Deutschland und starb 1942 mit nur 36 Jahren verarmt im italienischen Positano. Fünf Jahre zuvor veröffentlichte Bey unter dem Pseudonym Kurban Said ‚Ali und Nino‘. Der Roman erzählt von einer Liebe zwischen einer georgischen Christin und einem muslimischen Aserbaidschaner am Vorabend der russischen Revolution. Das immer wieder aufgelegte und verfilmte Buch gilt nicht nur in Aserbaidschan, das am 28. Mai den 100. Jahrestag seiner Unabhängigkeit feiert, als Klassiker.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Kammermusiksaal der Philharmonie Berlin
Aufzeichnung vom 19.06.2018
Erich Wolfgang Korngold
"Viel Lärm um Nichts", Suite aus der Bühnenmusik für Violine und Klavier op. 11
Erich Wolfgang Korngold
Klavierquintett E-Dur op. 15
Sergei Tanejew
Klavierquintett g-Moll op. 30
Spectrum Concerts Berlin:
Boris Brovtsyn, Violine
Clara-Jumi Kang, Violine
Gareth Lubbe, Viola
Torleif Thedéen, Violoncello
Eldar Nebolsin, Klavier -
22:00 Uhr
Einstand
Erst diskutieren, dann musizieren
Das ensemble 20/21 der Musikhochschule Köln
Von Leonie ReinekeDer Name des ‚ensemble 20/21’ ist Programm: Als Formation aus Studierenden der Kölner Musikhochschule erkunden junge Instrumentalisten die Musik von heute und morgen. Aber auch der Moderne des vergangenen Jahrhunderts spüren sie nach. Exzentrische Konzertprogramme sind hier eher die Regel als die Ausnahme. Gründer und Leiter des Ensembles, David Smeyers, setzt vor allem auf Diskurs. Ihm geht es nicht darum, seine Studierenden nur für virtuose Partien und komplexe Spieltechniken zu wappnen. Immer werden auch historische Kontexte, philosophische Hintergründe oder gesellschaftspolitische Wirkungen von Musik diskutiert.
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22:30 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Vladimir Balzer
u.a. 42. Tage der deutschsprachigen Literatur in Klagenfurt
Gespräch mit Dr. Wiebke Proromka
Love me Tinder. Eine Ausstellung über Liebe in digitalen Zeiten
Von Anette Schneider
Kulturpresseschau
Von Arno Orzessek23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Stefan Ruwohlt