
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikTechnisches Zeitalter und Musikmissbrauch |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Guido Erbrich 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Politik und Religion: 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Die Deutschen fliegen zu viel - wie läßt sich das ändern? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Kudos" von Rachel Cusk |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächEin Fußballprofi wird Wasseraktivist "Wasser für Alle. Alle für Wasser" - so lautet das Motto der Initiative "Viva con Agua". Gegründet wurde sie 2005 von dem damaligen FC St. Pauli-Profi Benjamin Adrion. Bei einem Trainingslager auf Kuba war ihm die katastrophale Wasserversorgung aufgefallen; er beschloss, etwas dagegen zu tun und suchte Mitstreiter. Aus der Hamburger Stadtteilinitiative ist mittlerweile ein Netzwerk mit mehr als 10.000 ehrenamtlichen Unterstützern geworden, auch außerhalb Deutschlands. Seit Benjamin Adrion 2008 seine Profi-Karriere beendete, widmet er sich mit voller Kraft und vielen Ideen dem Hilfsprojekt. Zu den Aktionen gehören das Sammeln von Pfandspenden bei Konzerten und Festivals, das internationale Kunst-, Musik- und Kulturfestival "Millerntor Gallery" in Hamburg oder Benefiz-Fußballspiele. Bei den Konzerten geben sich Rapper wie Marteria, Die Fantastischen Vier oder Die Ärzte die Ehre; es gibt ein eigenes "Viva con Agua"-Mineralwasser. Die Erlöse kommen Trinkwasser-Projekten der Welthungerhilfe zugute, u.a. auf Kuba, in Brasilien, Uganda, Äthiopien und dem Sudan. Über 2,5 Millionen Menschen konnten bisher damit erreicht werden. Der Wasseraktivist ist überzeugt: "Die Welt zu verbessern, kann cool sein und Spaß machen!" |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Klassik Investment in eine künstlerische Perspektive |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Dr. Liane Bednarz, Juristin und Autorin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Fabian Schmitz |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Ben Ebeling 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Katja Bigalke Tunesien gilt seit seiner Unabhängigkeit als Vorreiter in Sachen Frauenrechten. Neuester Vorschlag aus dem Umfeld des Präsidenten: das islamische Erbrecht, demzufolge eine Frau in der Regel halb so viel erbt wie ihr Bruder, soll abgeschafft werden. Das empört konservative muslimische Gelehrte, die diese koranischen Vorschriften für unveränderbar halten. Doch gerade auf dem Land erhalten Tunesierinnen oftmals nicht einmal das ihnen zustehende Erbteil. Und im Alltag müssen viele um Unabhängigkeit und Mitspracherecht kämpfen. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Frohwüchsig zum marktgerechten Schlachtkörper Die Penisspitze eines Ebers ist geformt wie ein Korkenzieher und sorgt seit Jahrmillionen zuverlässig für Vermehrung. In der zeitgemäßen Schweineproduktion jedoch hat ein Zuchteber gar keinen Kontakt mehr zur Sau, zeugt dafür aber mehrere Millionen Ferkel. Koteletts und Steaks sind das Ergebnis eines hochtechnisierten Prozesses nach allen Regeln der Genomik, des Einzelhandels und des Weltmarkts. Die Verbraucher hingegen wollen ein Naturprodukt, so wie es die Bilder von glücklichen Schweinen auf Verpackungen versprechen. Die Hälfte der Deutschen würden gar fünf Euro mehr pro Kilo Schweinefleisch ausgeben, wenn es den Tieren dann besser ginge. Aber wann geht es den Tieren besser? Landwirte, Forscher und Verbraucher haben darüber teilweise ganz unterschiedliche Ansichten. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertFestspiele Mecklenburg-Vorpommern |
22:00 Uhr | Alte Musik"auf erbauliche Kirchenmusiken bedacht“ Als Johann Friedrich Doles das Amt des Thomaskantors übernahm, waren die äußeren Rahmenbedingungen für die Leipziger Kirchenmusik noch im Wesentlichen dieselben wie zur Zeit Johann Sebastian Bachs. Doles kannte die Mühen und Widrigkeiten im Schulalltag aus eigener Erfahrung und manches, was er als Kantor am Freiberger Gymnasium schon einmal durchlebt hatte (etwa das Tauziehen um den Stellenwert der Musik), sollte sich auf ähnliche Weise in Leipzig wiederholen. Hier musizierte er überwiegend neuere Kirchenstücke; Kompositionen aus der Zeit vor 1750 erklangen hingegen seltener. Unter seiner Leitung gelangten immerhin einige Motetten und Kantaten Bachs (und vielleicht sogar dessen ‚Matthäus-Passion‘) zur Aufführung. Im seinem letzten Amtsjahr kam es zu jener denkwürdigen Begegnung mit Wolfgang Amadeus Mozart. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Cantürk Kiran |