
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue Musik"Instrumente, die von Metall gemacht" |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 10 Jahren: Bei Terroranschlägen in London kommen über 50 Menschen ums Leben 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pastor Olav Metz 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Iran 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Warum Paris das Klima nicht retten wird 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Sektenkenner schaut Dokumentation "Im Bannkreis der Erwählten" 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Ich bin gleich da" von Anne Köhler |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWas erzählt Ihre Trommel? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Und was bleibt? |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDas Leben der anderen - zwischen Seifhennersdorf und Rumburk Deutschland und Tschechien teilen eine Grenze, eine ähnliche Kultur und eine jahrhundertelange gemeinsame Geschichte. Trotzdem scheint es immer noch viele Vorurteile zu geben und viel Unwissen über die Gegebenheiten im Nachbarland. So bekam unsere tschechische Autorin Jana Safarikova etwa vor ihrer Reise in die Grenzregion zwischen dem deutschen Seifhennersdorf und dem tschechischen Rumburk zu hören, sie solle vorsichtig sein, es gebe immer noch viel Feindseligkeit bei der Bevölkerung, die Leute seien verbittert und enttäuscht. Tatsache ist, dass die Region wirtschaftlich hinterherhinkt, und Arbeitslosigkeit und Drogenschmuggel für Städte auf beiden Seiten der Grenze ein Problem ist. Das deutsch-tschechische Zusammenleben hingegen scheint 70 Jahren nach dem 2. Weltkrieg gar nicht so schlecht zu funktionieren. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Vor 150 Jahren erschien Lewis Carrolls Buch "Alice im Wunderland" |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitJugend ohne Hoffnung - Nach dem Bankencrash auf Zypern Ein langer Atem - Wie junge zypriotische Künstler der Teilung der Insel trotzen |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature City branding Berlin, Bielefeld oder Castrop-Rauxel - wer ist am attraktivsten im ganzen Land? Taucht Ihre Stadt im City Brands Index auf? Und wer bietet mehr im globalen Standortwettbewerb um Touristen, Investoren und Wachstum? Bürgermeister beauftragen Werbeagenturen, und Markenstrategen organisieren Imagekampagnen, entwickeln Logos und formulieren Alleinstellungsmerkmale, um Berlin, Bielefeld oder Castrop-Rauxel als Marke zu positionieren. Wie funktioniert das? Wie unterscheidet sich die Marke Stadt von anderen Produkten? Unter welchem Label wollen wir leben? Und wie wirkt sich die Vermarktung einer Stadt auf die Lebensqualität ihrer Bewohner aus? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertHörprobe |
22:00 Uhr | Alte Musik„...wegen ihres sonderlichen, sehr anmuthigen Gesanges…" Im Jahr 1558 bemerkt der italienische Gelehrte Gioseffo Zarlino, dass gute Musik zuallererst auf einer gelungenen "Imitazione della Natura" - also auf einer Nachahmung der Natur - beruht. Zahllose Komponisten seiner Zeit verstehen den Gelehrten ganz wörtlich und imitieren mit musikalischen Mitteln alles, was ihnen an Naturgeräuschen vor die Ohren kommt: Vom Donnergrollen über das Meeresrauschen bis zum Vogelgezwitscher. Auf der Wende zum 18. Jahrhundert schlagen musikbegeisterte Zeitgenossen dann erstmals den umgekehrten Weg ein: Sie wollen zeigen, dass auch die Natur in der Lage ist, komponierte Klänge nachzuahmen. Insbesondere Vögel erweisen sich in diesem Zusammenhang als dankbare Projektpartner. Über ganz Europa entwickeln Instrumentenbauer spezielle Flöten und Drehorgeln, von denen sie sich eine besonders manierliche Reaktion aus der Vogelwelt erhoffen, und überall auf dem Kontinent erscheinen Anleitungen zur musikalischen Erziehung von Vögeln im Druck. Nachdem die Begeisterung für solche Kabinettstücke gegen Mitte des 19. Jahrhunderts allmählich abebbt, wird die Tradition jetzt durch die Mobiltelefone unserer Zeit noch einmal unfreiwillig reanimiert: Ihre gleichförmigen Klingeltöne prägen sich im Gedächtnis gefiederter Parkbewohner ein und animieren sie immer wieder zu bemerkenswerten, neuen Gesangskreationen, wie staunende Mitarbeiter britischer, dänischer und deutscher Vogelbeobachtungsstationen in den letzten Jahren unabhängig voneinander festgestellt haben. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |